In der heutigen Welt ist Elfriede Gerstl ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Seit seiner Entstehung hat Elfriede Gerstl eine intensive und leidenschaftliche Debatte ausgelöst, die widersprüchliche Meinungen hervorgerufen und einen Gedankenaustausch angeregt hat, der das kulturelle und soziale Panorama bereichert hat. Da Elfriede Gerstl weiterhin in der heutigen Gesellschaft Anklang findet, ist es notwendig, alle mit diesem Phänomen verbundenen Aspekte vollständig zu untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinen möglichen Auswirkungen in der Zukunft. In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Elfriede Gerstl ein, untersuchen ihre vielen Facetten und bieten einen Panoramablick, um ihre Auswirkungen auf unser Leben besser zu verstehen.
Ab 1972 lebte sie ausschließlich in Wien und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grazer Autorenversammlung (GAV), aus der sie 1992 aus- und 1995 wieder eintrat. Sie organisierte zahlreiche Literaturveranstaltungen, beispielsweise in der Alten Schmiede und im Literaturhaus Wien, und übte eine rege essayistische Tätigkeit aus, etwa beim Falter.
Elfriede Gerstl war von 1960 bis 1968 mit dem Lyriker und Übersetzer Gerald Bisinger verheiratet und hatte mit ihm eine Tochter (Judith Bellina, geb. 1960), von 1973 bis zu ihrem Tod 2009 verband sie eine Lebensfreundschaft mit dem Schriftsteller Herbert J. Wimmer. Sie wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gr. 40, Nr. 75) auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
Band 2: Behüte behütet. Herausgegeben von Christa Gürtler und Helga Mitterbauer – in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Graz: Literaturverlag Droschl 2013. ISBN 978-3-85420-844-0.
Band 3: Haus und Haut. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Christa Gürtler und Martin Wedl – in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Graz: Literaturverlag Droschl 2014. ISBN 978-3-85420-958-4.
Band 4: Tandlerfundstücke. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Christa Gürtler und Martin Wedl – in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Graz: Literaturverlag Droschl 2015. ISBN 978-3-85420-967-6.
Band 5: Das vorläufig Bleibende. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Christa Gürtler und Martin Wedl – in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Graz: Literaturverlag Droschl 2017. ISBN 978-3-99059-000-3.
Einzelausgaben
Gesellschaftsspiele mit mir. Gedichte und Kurzprosa. Kulturamt der Stadt Linz 1962. Ohne ISBN.
Berechtige Fragen. Hörspiele. Wien und München: Edition Literaturproduzenten / Jugend und Volk 1973. ISBN 3-7141-6698-X.
BALANCE BALANCE. Gedichte spanisch und deutsch. Mit Herbert J. Wimmer. Übersetzt von Olga Sánchez Guevara. Lyrik der Gegenwart Nr. 94, Edition Art Science, St. Wolfgang 2020 ISBN 978-3-903335-07-3
Tonträger
Alle Tage Gedichte – Ausgewählt und gelesen von Elfriede Gerstl. Der Hörverlag, München 2000 ISBN 3-89584-613-9.
Assortimento viennese. Gedichte, ausgewählt und übersetzt von Riccarda Novello. Vorwort von Elfriede Jelinek. Luciana Tufani Editrice, Ferrara 2008. ISBN 978-88-86780-69-8
A BISSAL GFIACHT A BISSAL GFREID... – eine Auswahl. Übersetzt ins Hebräische von Michael Dak, Jerusalem. Auf dem Tonträger: A BISSAL GFIACHT A BISSAL GFREID... Edition „Mittelmeer 23“ Nr. 3, AlbertVera Verlag, Wien 2013 ISBN 978-3-9503164-2-1.
Literatur
Konstanze Fliedl, Christa Gürtler (Hrsg.): Dossier Elfriede Gerstl (NR. 18). Literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Elfriede Gerstl. Droschl, Graz 2002, ISBN 3-85420-601-1.
Herbert J. Wimmer: In Schwebe halten – Spielräume von Elfriede Gerstl – ein Diskursbuch literarischer und gesellschaftlicher Entwicklungen der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. 2. Auflage. edition praesens, Wien 1998.
Dagmar Winkler-Pegoraro: Elfriede Gerstl. „Sprache(n), Spiele, Spielräume“. – Experimentelle Literatur in Österreich. Dissertation. Universität Wien 1999.
Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 1: A–I. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 414 f.
Hubert Fichte: Die zweite Schuld. Glossen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2006, S. 54–90 (Interview Elfriede Gerstl vom 4. Februar 1979).
Christa Gürtler, Martin Wedl (Hrsg.): Elfriede Gerstl: Wer ist denn schon zu hause bei sich. In: Profile. Magazin des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek, Band 19. Texte, Dokumentarisches, literarische und literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Elfriede Gerstl. Zsolnay, Wien 2012, ISBN 978-3-552-05582-7.
Paul Pechmann: »Aus Bequemlichkeit bin ich fort und fort geschritten«. Sprachexperimente in Elfriede Gerstls Prosa »Spielräume«. In: Michael Fisch, Christoph Schmidt (Hrsg.): Transkulturelle Hermeneutik I (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 12). Vorträge auf Einladung des Walter Benjamin-Lehrstuhls für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Weidler, Berlin 2020, ISBN 978-3-89693-750-6, S. 273–289.