In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Georg Busch (Bildhauer) auf unser Leben eingehend untersuchen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz ist Georg Busch (Bildhauer) zu einem Thema von großem Interesse für Forscher, Akademiker und die breite Öffentlichkeit geworden. Im Laufe der Jahre hat Georg Busch (Bildhauer) Debatten, Diskussionen und unterschiedliche Perspektiven hervorgerufen, die unser Verständnis dieses Phänomens bereichert haben. Durch diese umfassende Analyse werden wir versuchen, die verschiedenen Aspekte von Georg Busch (Bildhauer) zu beleuchten und zu beleuchten, wie es unser Leben auf verschiedenen Ebenen geprägt hat. Dieser Artikel ist ein vollständiger Leitfaden für diejenigen, die in die faszinierende Welt von Georg Busch (Bildhauer) eintauchen und seine Bedeutung in unserer heutigen Gesellschaft verstehen möchten.
Georg Busch in seinem Atelier mit Modellen seiner Werke (1912)
Georg Busch wurde zunächst in der väterlichen Altarbauer-Werkstatt in Groß-Steinheim, heute Hanau, ausgebildet. Sein Vater Johann Georg Busch (1823–1895) war bekannt als Kunstschreiner, Altarbauer und Holzbildhauer; 1863 gründete er in Groß-Steinheim am Main eine Werkstatt für kirchliche Kunst, die 1888 der älteste Sohn Jacob übernahm. Georg war 1880 bis 1882 Schüler an der Zeichenakademie Hanau. Anschließend erhielt er bis 1888 ein Stipendium des Großherzogtums Hessen für die Königliche Akademie der Bildenden Künste München und wurde dort Schüler von Syrius Eberle. Später machte er sich in München als Bildhauer selbständig. Er war Mitglied des Münchner Vereins für Christliche Kunst.[2]
Georg Busch schuf zahlreiche Werke vor allem christlicher Kunst in Bronze, Stein und Holz. Sein über Deutschland hinausreichendes Werk umfasst sieben Bischofsdenkmäler, etwa 25 Altäre, fünf Kreuzwege, eine große Zahl Gefallenendenkmäler, Grabmäler sowie Darstellungen von Christus, Maria und weiteren Heiligen, aber auch Profanes: Denkmäler, Porträts und Genre.
Buschs Initiative ist es zu verdanken, dass die christliche Kunst, die im 19. Jahrhundert zum Teil aus fabrikähnlich produzierenden Kunstanstalten kam, wieder an künstlerischer Qualität gewann. Er rief Vereinigungen und Gesellschaften ins Leben, in denen die Förderung christlicher Künstler und der Kontakt mit Auftraggebern unterstützt wurde:
1885: Albrecht Dürer-Verein an der Akademie der Bildenden Künste, München
1900: Gesellschaft für christliche Kunst Ausstellung und Verkaufsstelle GmbH
1918: Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e. V.
Georg Busch war mit Unterstützung seiner Frau Marie Eigentümer des Verlags „Allgemeine Vereinigung für christliche Kunst“, in dem 1909 bis 1943 die Monografien-Reihe „Die Kunst dem Volke“ erschien, um Themen aus der Kunstgeschichte in bester Bildqualität breitenwirksam, insbesondere Schülern, preiswert zugänglich zu machen. Insgesamt sind 101 Nummern erschienen.
Zwei Goldmedaillen (Weltausstellung 1904, Internationale Kunstausstellung 1913), vier Silbermedaillen (Internationale Kunstausstellung 1904 und 1907, Ausstellung für christliche Kunst 1907, Jahresausstellung Salzburg 1914)
Der Titel Königlicher Professor wurde ihm am 31. Dezember 1902 von Prinzregent Luitpold von Bayern verliehen.
Ehrenbürger der Stadt Groß-Steinheim 1911
König Ludwig-Kreuz für Heimatverdienste, 1918 von König Ludwig III. verliehen.
Denkmäler von Bischöfen in den Domen zu Mainz (Haffner, 1902), Eichstätt (v. Leonrod, 1908), Regensburg im Dom (v. Riedel, 1910) sowie dort in der Kirche St. Jakob (v. Senestrey, 1910), München (v. Stein, 1911), Paderborn (Martin, 1916), Trier (Korum, 1924), im Augsburger Dom das Canisius-Denkmal (1897), auf dem Stadtplatz in Plattling das Johann Conrad Graf von Preysing-Denkmal (1907), in Hanau-Steinheim das Friedensdenkmal (1911).
Altäre: in Bamberg, St. Otto, der Heinrich- u. Kunigunden-Altar (1916) und im Dom, Nagelkapelle, die Beweinung Christi (1922); in Berlin, Ss. Corpus Christi, der Marienaltar (1895); Bochum, St.-Josef-Hospital (1928/29); in Bonn, St. Elisabeth, der Herz-Jesu-Altar (1918); in Homburg-Saar, St. Michael, der Baldachinaltar (1901); in Nierstein, St. Kilian, der Hochaltar (1902); in Stift Tepl in Teplá der Hroznata-Altar (1899), der Josefsaltar in St. Cyriakus Geseke (1926)
Kreuzwege u. a. in Krawarn, St. Bartholomäus (1903–1907)[4], in München, St. Paul (1906/13), in den Pfarrkirchen in Ahrweiler (1906/07), Illerbeuren, Königseggwald, Aichach (1909), CH Rebstein (Replik von Ludwigshafen 1911/12) und in Speyer, St. Josef (1934/38).
Weihnachts-Krippen in Kirchen in CH Tafers, St. Martin, in Zürich-Wiedikon, Herz-Jesu, in Bochum, St.-Josef-Hospital.
Genre mit Kinderszenen: u. a. Opferstock „Für die Armen“ (1889), Vater unser (1890), Schreihals (1892), Violinspieler (1896) und „Betendes Mädchen“ (1891) im Depot der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Marmor), Repliken bei den Armen Schulschwestern in Regensburg (1899) und München (1917), in Berlin, Alte Nationalgalerie, in Barcelona, Städt. Museum,
Busch, Georg. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.362 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Roswitha Busch-Hofer: Bildhauer Georg Busch. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2013, ISBN 978-3-89870-757-2
↑Verein für christliche Kunst in München (Hrsg.): Festgabe zur Erinnerung an das 50jähr. Jubiläum. Lentner’sche Hofbuchhandlung, München 1910, S. 149.
↑Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des CV, des Cartell-Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen, Wien 1914, S. 281.