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Georg Vobruba (* 26. Juni 1948 in Wien) ist ein österreichischer Soziologe und emeritierter Professor an der Universität Leipzig. Die Hauptarbeitsgebiete von Vobruba sind Soziologie der Sozialpolitik, Europasoziologie und Gesellschaftstheorie.
Georg Vobrubas Vater August Rudolf Vobruba war leitender Angestellter der Creditanstalt-Bankverein in Wien, seine Mutter (Olga, geb. Kulka) Psychologin aus der Schule von Karl und Charlotte Bühler. Georg besuchte das Akademische Gymnasium in Wien, studierte in Wien Rechtswissenschaften (Promotion zum Dr. jur., 1971), sodann in Freiburg i. Br. Volkswirtschaftslehre (Dipl.-Vw. 1975) und Soziologie.
Von 1978 bis 1985 arbeitete Georg Vobruba in unterschiedlichen Bereichen beim Österreichischen Fernsehen (ORF). Von 1985 bis 1991 war er am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig, vertrat zwischendurch einen Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Kiel und eine Professur an der Universität Oldenburg. Er war seit 1992 Professor für Soziologie an der Universität Leipzig, seit 2013 ist er emeritiert.
Georg Vobruba war unter anderem Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig (1996–2002), Mitglied des Senats der Universität Leipzig (2010–2013), Mitglied des Executive Committee der European Sociological Association (2011–2013) und Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2003–2005 und 2007–2017). Er ist Mitherausgeber der Schriftenreihe Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften im VS Verlag für Sozialwissenschaften (Seit 2008), Mitherausgeber der Schriftenreihe Interventionen im Verlag Beltz-Juventa (Seit 2012) und (Mit-)Herausgeber mehrerer Zeitschriften, unter anderem des Journal of European Social Policy (1991–2007), der Zeitschrift für Sozialreform (1990–2010), der Czech Sociological Review (1997–2009), der Soziologie (2003–2017), des European Journal of Cultural and Political Sociology (Seit 2014) und Wissenschaftlicher Beirat des studentischen Soziologiemagazins (seit 2009).
Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten ihn an die New York University (Remarque Institute), Universidade Nova de Lisboa (Centro de Estudos Sociologia – CESNOVA), Universität Wien (Institut für Soziologie), Eötvös Loránd University, Budapest (TáTK).
Am Beginn von Vobrubas soziologischer Forschung standen Probleme der Staatstheorie. Daraus entwickelten sich zahlreiche Untersuchungen zu Problemen der Sozialpolitik, des Wohlfahrtsstaates und des Arbeitsmarktes, erst im nationalen, dann im europäischen Rahmen, und schließlich in Verbindung mit der Transnationalisierungs- und Globalisierungsdiskussion. Die Beiträge zum Strukturwandel des Arbeitsmarktes, zum Ende der Vollbeschäftigung sowie zu den Problemen und Perspektiven der Arbeitswelt und eines garantierten Grundeinkommens zählen zu seinen öffentlich am stärksten wahrgenommenen Schriften.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten Vobrubas liegt auf der Soziologie politischer und sozialer Räume, auf Bemühungen zur Entwicklung einer Europasoziologie, einer Grenzsoziologie und damit der Soziologisierung von Fragestellungen der Politik, insbesondere der internationalen Politik. Georg Vobruba gilt als Experte für Probleme der europäischen Integration, der Erweiterung der Europäischen Union und der Europäischen Nachbarschaftspolitik.
Der dritte, gesellschaftstheoretische Schwerpunkt seiner Forschung widmet sich der Verknüpfung von Handlungstheorie und politischer Soziologie. Ausgehend von Legitimationsproblemen und Krisenforschung erweiterte sich die Perspektive auf das Verhältnis von sozial-institutioneller Integration und dem Eigensinn individuellen Handelns sowie auf die institutionellen Bedingungen individueller Autonomiegewinne. Georg Vobruba sieht in diesem Ansatz die Weiterführung der Kritischen Theorie als politische Soziologie der Gesellschaftskritik.
Personendaten | |
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NAME | Vobruba, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Soziologe |
GEBURTSDATUM | 26. Juni 1948 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |