Getter Jaani

Getter Jaani (2012)

Getter Jaani (* 3. Februar 1993 in Tallinn) ist eine estnische Sängerin. Sie vertrat Estland beim Eurovision Song Contest 2011.

Leben und Musik

Getter Jaani schloss das Gymnasium im Tallinner Stadtteil Kristiine ab. Derzeit studiert sie am Tallinner Berufsschulzentrum Schuh-Design. Daneben ist sie als Sängerin und Schauspielerin tätig.

2009 nahm Jaani an der dritten Staffel von Eesti otsib superstaari, dem estnischen Ableger der britischen Castingshow Pop Idol, teil und wurde Vierte. 2010 spielte sie in der estnischen Fassung des High School Musicals mit. 2011 war sie im Musical Verelegend zu sehen.

Am 26. Februar 2011 gewann Jaani mit dem Lied Rockefeller Street (Text und Musik: Sven Lõhmus) den estnischen Eurovisionsvorentscheid Eesti Laul. Im Mai nahm sie dementsprechend am 56. Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf teil. Mit ihrem Beitrag zählte sie im Vorfeld nicht nur bei den Buchmachern zu den Favoriten der Veranstaltung. Auch der Focus und die FAZ prognostizierten einen Platz unter den ersten Zehn für Jaani. Am 12. Mai erreichte sie im zweiten Halbfinale einen neunten Platz und damit den Einzug ins Finale, wo sie zwei Tage später nur den 24. und somit vorletzten Platz belegte.

Am 26. Mai 2012 verlas Jaani die estnischen Punkte beim Eurovision Song Contest 2012 in Baku.

Seit ihrem Eurovisionsauftritt hat Jaani zwei weitere Alben und diverse Singles aufgenommen. Darüber hinaus war sie 2013 als Sandy in dem Musical Grease zu sehen. Seit 2016 tritt sie im Tallinner Salme Kultuurikeskus als Désirée Clary im Musical Désirée auf.

Diskografie

Studioalben

Getter Jaani am Finaltag des Eurovision Song Contests 2011 in Düsseldorf

Weitere Alben

EPs

Singles

Weitere Veröffentlichungen

Promo-Singles

Die folgenden Singles dienten nur zu Promozwecken.

Siehe auch

Für eine Übersicht über alle Lieder von Getter Jaani siehe die Liste der Lieder von Getter Jaani.

Commons: Getter Jaani – Sammlung von Bildern

Quellen

  1. getterjaani.blogspot.com (Memento vom 14. April 2013 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt Linktext fehlt.
  2. DPA-InfolineRS: Musik: Lenas Konkurrenz beim Eurovision Song Contest. In: Focus Online. 9. Mai 2011, abgerufen am 14. Oktober 2018. 
  3. Peter-Philipp Schmitt: Einer wird gewinnen - Lena aber nicht. In: FAZ.net. 13. Mai 2011, abgerufen am 13. Oktober 2018. 
  4. Eestit esindab Eurovisioonil Getter Jaani (estnisch; abgerufen am 26. Mai 2012)
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Mai 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/salme.ee
  6. Jõuluvalgus
  7. Uus diskobänd Sunberrys otsib soliste!
ESC-Logo Estlands Estland beim Eurovision Song Contest

1994: Silvi Vrait || 1996: Maarja-Liis Ilus & Ivo Linna | 1997: Maarja | 1998: Koit Toome | 1999: Evelin Samuel & Camille | 2000: Ines | 2001: Tanel Padar, Dave Benton & 2XL | 2002: Sahlene | 2003: Ruffus | 2004: Neiokõsõ | 2005: Suntribe | 2006: Sandra Oxenryd | 2007: Gerli Padar | 2008: Kreisiraadio | 2009: Urban Symphony | 2010: Malcolm Lincoln & Manpower 4 | 2011: Getter Jaani | 2012: Ott Lepland | 2013: Birgit Õigemeel | 2014: Tanja | 2015: Elina Born & Stig Rästa | 2016: Jüri Pootsmann | 2017: Koit Toome & Laura | 2018: Elina Netšajeva | 2019: Victor Crone | 2020: Uku Suviste | 2021: Uku Suviste | 2022: Stefan | 2023: Alika | 2024: 5miinust x Puuluup

Konnte sich nicht qualifizieren:
1993: Janika

Interpreten beim Eurovision Song Contest 2011

Gewinner: Aserbaidschan Ell & Nikki
2. Platz: ItalienItalien Raphael Gualazzi • 3. Platz: SchwedenSchweden Eric Saade

Bosnien und Herzegowina Dino Merlin • Danemark A Friend in London • Deutschland Lena • Estland Getter Jaani • Finnland Paradise Oskar • FrankreichFrankreich Amaury Vassili • Georgien Eldrine • Griechenland Loukas Viorkas ft. Stereo Mike • Irland Jedward • Island Sjonni’s Friends • Litauen Evelina Sašenko • Moldau Republik Zdob și Zdub • OsterreichÖsterreich Nadine Beiler • Rumänien Hotel FM • RusslandRussland Alexei Worobjow • Schweiz Anna Rossinelli • Serbien Nina • Slowenien Maja Keuc • SpanienSpanien Lucía Pérez • UkraineUkraine Mika Newton • Ungarn Kati Wolf • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Blue

In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Albanien Aurela Gaçe • Armenien Emmy • Belarus Anastassija Winnikawa • Belgien Witloof Bay • Bulgarien Poli Genowa • Israel Dana International • Kroatien Daria Kinzer • Lettland Musiqq • Malta Glen Vella • Mazedonien 1995 Vlatko Ilievski • NiederlandeNiederlande 3JS • Norwegen Stella Mwangi • Polen Magdalena Tul • Portugal Homens da Luta • San Marino Senit • Slowakei Twiins • Turkei Yüksek Sadakat • Zypern Republik Christos Mylordos

Normdaten (Person): VIAF: 291149544561800490008 |  | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 24. August 2021.