In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Gumpoldskirchen und alles, was dieses Thema mit sich bringt, erkunden. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben ist Gumpoldskirchen seit Jahren Gegenstand von Interesse und Debatten. In den nächsten Zeilen werden wir seine Bedeutung, seine verschiedenen Perspektiven und seine Relevanz in der heutigen Welt analysieren. Ganz gleich, ob es sich bei Gumpoldskirchen um eine Person, ein historisches Ereignis, ein abstraktes Konzept oder irgendetwas anderes handelt, wir sind sicher, dass es viel zu lernen und darüber nachzudenken gibt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Reflexion über Gumpoldskirchen.
Marktgemeinde Gumpoldskirchen
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Mödling | |
Kfz-Kennzeichen: | MD | |
Fläche: | 8,11 km² | |
Koordinaten: | 48° 3′ N, 16° 17′ O | |
Höhe: | 250 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.024 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 496 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2352 | |
Vorwahlen: | 0 22 52 | |
Gemeindekennziffer: | 3 17 09 | |
NUTS-Region | AT127 | |
UN/LOCODE | AT GPK | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Schrannenplatz 1 2352 Gumpoldskirchen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Dagmar Händler (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025) (23 Mitglieder) |
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Lage von Gumpoldskirchen im Bezirk Mödling | ||
Blick über Gumpoldskirchen (2024) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Gumpoldskirchen ist eine niederösterreichische Marktgemeinde und Weinort mit 4024 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) an der Thermenlinie.
Das mit der gleichnamigen, alleinigen Katastralgemeinde kongruente Gumpoldskirchen[1] liegt an der Thermenlinie und grenzt an die Gemeinden Guntramsdorf, Gaaden, Pfaffstätten und Traiskirchen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom flachen Wiener Becken bis in die Waldgebiete des Anningers, der schon zum Wienerwald zählt. Gumpoldskirchen grenzt nicht, wie man vermuten könnte, an Mödling, da sich inmitten der Weinberge zwischen den beiden Orten auch ein Streifen des Gemeindegebietes von Guntramsdorf befindet.
Guntramsdorf | ||
Gaaden | ![]() |
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Pfaffstätten | Traiskirchen |
Gumpoldskirchen ist dem pannonischen Klima und dort dem Sonderklimat der Thermenlinie zuzuordnen. Einfluss auf das Klima in Gumpoldskirchen haben auch die Ausläufer des hügeligen Wienerwalds im Westen der Gemeinde. In Gumpoldskirchen befindet sich eine der 250 Wetterstationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Gumpoldskirchen
Quelle: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG): (Monatsmittel 1971–2000)
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Volkszählung | 1869 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1923 | 1934 | 1939 | 1951 | 1961 | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 | 2014 | 2021 |
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Einwohner | 2.103 | 2.079 | 2.105 | 2.436 | 3.071 | 2.911 | 2.941 | 3.830 | 3.220 | 2.919 | 2.804 | 2.978 | 2.982 | 3.233 | 3.634 | 3.748 | 3.950 |
In Gumpoldskirchen sind verschiedene Chöre aktiv. Die bekanntesten sind die „Gumpoldskirchner Spatzen“, das Frauenensemble „Cantilena“ und der Männerchor „MACH4“. Die „Gumpoldskirchner Spatzen“ (gegr. 1949) sind ein Kinderchor, der schon einige Auslandsbesuche absolviert hat, unter anderem war er mehrmals in Japan. Der Chor trat auch bereits in der Wiener Staatsoper auf.
Am Anninger auf Gumpoldskirchner Seite befindet sich die größte Höhle des Wienerwaldes – die Dreidärrischenhöhle. Sie ist ca. 230 Meter tief und weist einen Höhenunterschied von 19 Metern auf. In der Höhle sind unterschiedliche Fledermausarten, zum Teil auch sehr seltene, beheimatet. 1983 stürzte ein Teil der Höhle ein, verursacht durch permanente Sprengungen in einem nahegelegenen Kalkbergwerk. Bis 1939 war sie eine Schauhöhle – in dieser Zeit wurde auch ein zweiter künstlicher Eingang geschaffen.
Am Annimger gibt es eine erwähnenswerte kleine Trockenrasenfläche, die früher als Hinrichtungsstätte diente und deshalb Rabentisch genannt wird.
Eine große Bekanntheit genießt Gumpoldskirchen wegen seines Weinbaus. Der Ort gehört zum Weinbaugebiet Thermenregion. Bekannte Rebsorten, die hier gezogen werden, sind der Zierfandler, der Rotgipfler, der Frührote, der Grüne Veltliner und der Neuburger.
Heute findet man viele Heurigen. Jedoch beklagen sich die Weinbauern, dass der Umsatz in den letzten Jahren abgenommen hat. Einmal jährlich (Mitte bis Ende August) fand in der Neustiftgasse ein Weinfest statt. Früher gab es sogar ein zweites in der Wienerstraße. Beide gibt es nicht mehr, dafür seit ein paar Jahren den Weinsommer rund um das Rathaus mit einem modernen Konzept, das sich von den üblichen Weinfesten abhebt.
Eines der ältesten Weingüter Österreichs ist das als Ortschaft (Dorf) eingetragene Freigut Thallern,[1] das seit 1141 ununterbrochen von den Zisterziensern des Stiftes Heiligenkreuz bewirtschaftet wird. Wenn auch wesentlich kleiner, hat das Weingut Stift Klosterneuburg auch Anbauflächen in Gumpoldskirchen.
Gumpoldskirchen liegt an der Südbahn. Bei der Haltestelle halten Züge der Linien S3 und S4, wodurch es nach Wien von Montag bis Freitag einen Halbstundentakt und am Wochenende einen Stundentakt gibt. Auf der Straße kann der Ort über die Weinstraße sowohl von Mödling als auch von Baden erreicht werden. Außerdem gibt es noch die Regionalbuslinie 263 (Gumpoldskirchen Schulgasse – Mödling Bahnhof), welche untertags fährt, und die Linie 303 (Bad Vöslau Bahnhof / Baden Rauhenstein – Wien Oper / Karlsplatz U).
Zusätzlich zum Weinbau gibt es einige Industriebetriebe, die im östlichen flachen Teil des Ortes angesiedelt sind. Laut Statistik Austria waren am 31. Oktober 2011 in Gumpoldskirchen 3353 Berufstätige an rund 336 unterschiedlichen Arbeitsstätten in einem unselbstständigen Arbeitsverhältnis tätig.[11]
In der Gemeinde gibt es zwei Kindergärten,[14] eine Volksschule und eine Mittelschule.[15]
Weiters gibt es ein Freibad mit kleiner Wasserrutsche und Trampolin.