In der heutigen Welt ist Heinrich Neisser in verschiedenen Bereichen zu einem interessanten und wichtigen Thema geworden. Ob auf persönlicher, beruflicher, wissenschaftlicher oder kultureller Ebene, Heinrich Neisser hat die Aufmerksamkeit derjenigen auf sich gezogen, die dieses Phänomen besser verstehen oder Wege finden möchten, es effektiv zu nutzen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Heinrich Neisser untersuchen, von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen globalen Auswirkungen. Wir werden analysieren, wie Heinrich Neisser unsere Beziehung zur Welt um uns herum verändert hat und wie es die Entscheidungsfindung von Einzelpersonen und Organisationen beeinflusst hat. Darüber hinaus werden wir aktuelle und zukünftige Trends rund um Heinrich Neisser untersuchen, mit dem Ziel, einen breiten und vollständigen Überblick über dieses aktuell relevante Thema zu bieten.
Heinrich Neisser (* 19. März 1936 in Wien) ist ein österreichischer Jurist und ehemaliger Politiker der ÖVP. Er war Zweiter Nationalratspräsident im österreichischen Parlament von 1994 bis 1999.
Heinrich Neisser studierte nach seiner Matura 1954 Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Dort wurde er 1954 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Rudolfina Wien im ÖCV. 1960 wurde Neisser zum Dr. iur. promoviert. Nach dem Gerichtsjahr wurde er Richteramtsanwärter und war von 1961 bis 1966 Sekretär im Präsidium des Verfassungsgerichtshofs. 1966 wurde er Beamter im österreichischen Bundeskanzleramt (zuletzt im Verfassungsdienst). 1974 bis 1981 war Neisser Leiter einer Stabsabteilung bei der Vereinigung Österreichischer Industrieller. 1981 bis 1984 war er Bundesgeschäftsführer des Management-Clubs. 1989 wurde Heinrich Neisser Honorarprofessor für politische Wissenschaften an der Universität Wien.
Seit seinem Ausstieg aus der aktiven Politik 1999 beschäftigt er sich an der Universität Innsbruck wissenschaftlich mit der Geschichte und der Politik der Europäischen Integration, speziell mit der Europäischen Union. Seit dem Wintersemester 1999/2000 bis Ende 2007 hielt er außerdem den Jean-Monnet-Lehrstuhl am Institut für Politikwissenschaften an der Universität Innsbruck (Gegenstand von Forschung und Lehre dieser Professur ist die Politik der Europäischen Integration).
Heinrich Neisser war von 1989 bis 2013 Präsident der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG), er ist Vorsitzender des Kuratoriums des Instituts für Höhere Studien (IHS) sowie Präsident der Österreichisch-Koreanischen Gesellschaft. Neisser ist zudem Vorsitzender der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ), der österreichische Rat der Internationalen Europäischen Bewegung (IEB) mit Sitz in Brüssel und Obmann des Vereins Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform.
Neissers politische Karriere reicht bis in die späten 1960er Jahre zurück. Von 1969 bis 1970 war er Staatssekretär im Bundeskanzleramt, 1987 bis 1989 Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform in der Bundesregierung Vranitzky II. In der Zeit unmittelbar vor und nach seinem Ministeramt war er Abgeordneter zum Nationalrat (1975–1987 und 1989–1999), davon Klubobmann der ÖVP von 1990 bis 1994 und Zweiter Nationalratspräsident von 1994 bis 1999.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Neisser, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 19. März 1936 |
GEBURTSORT | Wien |