Heute möchten wir unsere Aufmerksamkeit auf Hochschule Harz richten, ein Thema, das in letzter Zeit das Interesse und die Neugier vieler Menschen geweckt hat. Mit seinem breiten Anwendungsbereich und seiner Relevanz in verschiedenen Bereichen hat Hochschule Harz eine große Debatte ausgelöst und unzählige widersprüchliche Meinungen hervorgerufen. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinem Einfluss auf das Alltagsleben hat sich Hochschule Harz als ein Thema von großer Bedeutung und Bedeutung erwiesen. In diesem Artikel werden wir versuchen, tiefer in die Komplexität und Vielfalt einzutauchen, die Hochschule Harz umfasst, indem wir seine verschiedenen Facetten untersuchen und einen umfassenderen Überblick darüber geben, warum Hochschule Harz die Aufmerksamkeit und Analyse verdient, die wir im Folgenden bereitstellen werden.
Hochschule Harz | |
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Gründung | 1991 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Wernigerode, Halberstadt |
Bundesland | ![]() |
Land | ![]() |
Rektor | Folker Roland[1][2] |
Studierende | 2.729 (SoSe 2023)[3] |
Mitarbeiter | 466 (2022)[4] |
davon Professoren | 75 (2022)[4] |
Netzwerke | DFH[5] |
Website | www.hs-harz.de |
Die Hochschule Harz – Hochschule für angewandte Wissenschaften ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Sachsen-Anhalt und verfügt über zwei Standorte. In Wernigerode befinden sich die Fachbereiche Automatisierung und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaften, in Halberstadt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften.
Im Oktober 1991 wurde die Hochschule Harz als Fachhochschule Harz in Wernigerode gegründet. Mit dem Wintersemester 1991/1992 nahmen 75 Studenten ihr Studium auf.[6] Zunächst wurden die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Tourismusmanagement und Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Wernigerode angeboten.
Im Herbst 1992 wurde der Lehrbetrieb am Fachbereich Automatisierung und Informatik aufgenommen. Zum Wintersemester 1998/1999 begann der Fachbereich Verwaltungswissenschaften am zweiten Standort in Halberstadt mit den Studiengängen Öffentliche Verwaltung und Verwaltungsökonomie/Öffentliches Dienstleistungsmanagement.[7] Bis 2014 wurden sechs Bachelorstudiengänge im Bereich Wirtschaftswissenschaften angeboten und die Studierendenanzahl der Hochschule wuchs auf rund 3200 Studierende an.[6] Am 27. Januar 1998 erfolgte die Umbenennung in die heutige Bezeichnung. Mit der Einrichtung und Beteiligung an zwei hochschulübergreifenden Promotionszentren „Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien“ (IWIT) und „Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften“ (SGW) besteht seit Mai 2021 an der Hochschule Harz eine direkte Promotionsmöglichkeit.[8]
Seit dem Jahr 2016 ist der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Folker Roland Rektor der Hochschule Harz. Seine zweite Amtszeit begann im Februar 2022 und ist auf fünf Jahre ausgelegt[9]. Seine Vorgänger waren der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Armin Willingmann, der das Amt von 2003 bis 2016 innehatte[10], sowie die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Marianne Assenmacher, die von 2000 bis 2003 als Rektorin fungierte[11].
Die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften sowie Automatisierung und Informatik sind auf einem Campus im Ortsteil Hasserode angesiedelt. Dort liegen alle Verwaltungs- und Lehrgebäude, Labore, die Bibliothek und Mensa mitsamt Cafeteria sowie vier der sechs durch das Studentenwerk Magdeburg betriebene Studentenwohnheime.[12] Zudem befindet sich auf dem Campus ein Fitnesspark und über den Hochschulsport werden zahlreiche Sportkurse angeboten.[13]
Der Campus des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften befindet sich seit 2004 zwischen dem Dom und der Liebfrauenkirche im Zentrum von Halberstadt.[14]
Die Hochschule Harz hat eine enge Beziehung zur Harzregion. Viele Angebote richten sich ausdrücklich auch an Nicht-Studierende. Der Gedankenaustausch zwischen verschiedenen Generationen und Berufsgruppen ist das Hauptanliegen dieser Ausrichtung.
Im Rektorat, einer 100 Jahre alten Villa mit wechselvoller Geschichte, und in der so genannten Papiermühle, einem Neubau auf dem Campus in Wernigerode, befinden sich Räume für verschiedene Kunstausstellungen, die regelmäßig stattfinden. Die Ausstellungen richten sich an ein breites Spektrum von Studierenden, hauptberuflichen Künstlern und Amateuren aus der Region oder anderen Gebieten.
Außergewöhnlich für eine Fachhochschule in Sachsen-Anhalt, wurde 2008 die "Stiftung Karl Oppermann" an der Hochschule Harz eröffnet. Der international bekannte Künstler und ehemalige Professor Karl Oppermann an der Universität der Künste in Berlin steuerte vier großformatige Ölgemälde bei, die sich mit internationalen Themen befassen. Diese Meisterwerke sind eine Schenkung oder Dauerleihgabe an die Bibliothek der Hochschule Harz in Wernigerode und für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Jahr 2009 hat der Künstler die Stiftung um ein Porträt von Alexander von Humboldt und ein großformatiges Triptychon erweitert. In Oppermanns Gemälden geht es um Selbsterkenntnis, Aufbruch und die Suche nach dem Glück, aber auch um Flucht, Vertreibung und den Kampf ums Überleben.
Das zunehmende Interesse an der Nutzung der Hochschule Harz als Seminar- und Kongressstandort führte 2006 zur Gründung einer Abteilung für Tagungs- und Veranstaltungsmanagement mit einem marktgerechten Dienstleistungsangebot. Die Hochschule richtete 2010 die erste Konferenz der Kommission Weintourismus/Kulinarik in Freyburg aus.[15]
Seit 2007 hat sich die so genannte GenerationenHochschule zu einer Tradition entwickelt, die von den örtlichen Gemeinden angenommen wird. Zwölfmal im Jahr nehmen mehr als 250 Studenten aller Generationen an speziellen Vorlesungen teil, die von ausgewiesenen Experten der Hochschule Harz oder aus der Wirtschaft gehalten werden. Die Themen dieser Vorlesungen stammen aus der Welt der Wirtschaft, der Natur und der Umwelt; sie beziehen sich auf gegenwärtige und zukünftige Lebensweisen. Im Jahr 2009 wurde das Programm der GenerationenHochschule durch die Reihe "GenerationenHochschule aktuell" ergänzt. Diese speziellen Vorträge sind aktuellen und spontanen Themen gewidmet.
In Partnerschaft mit dem Internationalen Bund und mit Unterstützung von Sponsoren aus der Wirtschaft findet seit 2006 viermal im Jahr samstags die sogenannte KinderHochschule statt. Alle Vorträge sind speziell für Kinder konzipiert - sie sind praxisnah und interaktiv. Seit Anfang 2009 unterstützt auch GEOlino, eine Wissenschaftszeitschrift für Kinder, das Projekt.
Neben einer Urkunde, die bei jeder Veranstaltung ausgehändigt wird, nehmen die jungen Studenten einen Junior-Studentenpass mit nach Hause und sammeln Punkte, bis sie den "Status eines Genies" erreichen. Jeder Schritt auf ihrer Karriereleiter wird mit einem kleinen Geschenk belohnt.
Koordinaten: 51° 49′ 36,1″ N, 10° 45′ 36,9″ O