Johann Caspar Bagnato

Im folgenden Artikel werden wir die Auswirkungen von Johann Caspar Bagnato auf die heutige Gesellschaft im Detail untersuchen. Seit seinem Erscheinen hat Johann Caspar Bagnato Kontroversen und Debatten ausgelöst und die Aufmerksamkeit von Experten und Menschen jeden Alters und aller Interessen auf sich gezogen. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass Johann Caspar Bagnato einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Aspekte des Alltagslebens hat, von der Art und Weise, wie wir kommunizieren, bis hin zur Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren. In diesem Artikel werden wir diskutieren, wie Johann Caspar Bagnato unsere Kultur geprägt, unsere Entscheidungen beeinflusst und unsere Wahrnehmungen in Frage gestellt hat, sowie die möglichen zukünftigen Auswirkungen seiner Präsenz in unserer Gesellschaft.

Porträt-Epitaph, Schlosskirche Mainau

Johann Caspar Bagnato, auch Giovanni Gaspare Bagnato (* 13. September 1696 in Landau in der Pfalz; † 15. Juni 1757 auf der Bodenseeinsel Mainau), von Ravensburg war ein Baumeister des Barocks in Südwestdeutschland.[1] Er war Baudirektor der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund.

Biographie

Johann Caspar Bagnatos Vater Paul (Paolo) Bagnato stammte aus Peccia im Tessin, seine Mutter Anna Maria Stickelmeyer aus Deutschland. Die Familie wohnte zunächst in Landau; sie verließ die Stadt um 1700 und lebte dann in Speyer. Dort verunglückte der Vater 1704 beim Sturz von einem Gerüst tödlich. Er war ebenfalls Baumeister und hatte dort die Dreifaltigkeitskirche errichtet.[2] Mutter und Kinder blieben in Speyer; die Mutter starb hier 1735.

Ab 1725 lebte Johann Caspar Bagnato in Mergentheim, von 1727 an in Ravensburg. Hier wurde er 1729, anlässlich seiner zweiten Verehelichung mit der Bürgerstochter Maria Anna Walser, als „Baumeister des Deutschen Ordens in Altshausen“ bezeichnet. In jenem Jahr begann er Schloss Altshausen umzugestalten. Von seinen Plänen wurde jedoch nur ein kleiner Teil verwirklicht. Zeitlebens blieb er beim Deutschen Orden angestellt und baute in dessen Auftrag zahlreiche Kirchen bzw. Ordensgebäude. Daneben war er auch für andere – meist kirchliche – Bauherren tätig.

1756 heiratete er nach dem Tod der zweiten Frau ein drittes Mal. Die Gattin hieß Maria Rosa Buol aus Obernheim, wo er kurz zuvor die Pfarrkirche erbaut hatte, und war die Nichte des dortigen Pfarrers. Im Alter litt Bagnato an Gicht. Er starb bei einer Inspektionsreise auf der Insel Mainau und ist in der dortigen Schlosskirche bestattet, wo sich an der inneren Westwand auch sein Bronzeepitaph befindet.

Johann Caspar Bagnatos Sohn Franz (Ignaz) Anton Bagnato (1731–1810) war ebenfalls Baumeister.

Einer ihrer fähigsten Paliere war ab 1740 Ferdinand Weitzenegger der sich 1761 als Baumeister und Architekt selbständig machte.

Werke

Propstei in Klingnau
Eingangsportal des barocken Erweiterungsbaues von Schloss Beuggen
Torgebäude von Schloss Altshausen
Schloss Mainau
Pfarrkirche St. Pankratius in Hitzkirch
1742 bis 1745: Rathaus in Delsberg

Literatur

Commons: Johann Caspar Bagnato – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Adolf Reinle: Johann Caspar Bagnato. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. Christiane Brodersen, Thomas Klenner, Lenelotte Möller: Begehbare Bilderbibel: die Emporenbilder der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 3-939526-15-0, S. 9; (Digitalansicht)
  3. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Deutscher Kunstverlag, München 1997, S. 322.