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Peccia | ||
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Staat: | ![]() | |
Kanton: | ![]() | |
Bezirk: | Bezirk Vallemaggia | |
Kreis: | Kreis Lavizzara | |
Gemeinde: | Lavizzara | |
Postleitzahl: | 6695 Peccia 6695 Piano di Peccia | |
frühere BFS-Nr.: | 5320 | |
Koordinaten: | 692993 / 140251 | |
Höhe: | 840 m ü. M. | |
Fläche: | 54,22 km² | |
Einwohner: | 190 (2003) | |
Einwohnerdichte: | 4 Einw. pro km² | |
Website: | www.lavizzara.ch | |
Karte | ||
Peccia ist eine Fraktion der politischen Gemeinde Lavizzara im Schweizer Kanton Tessin.
Das Dorf liegt auf einer Höhe von 849 m.ü. M. am Fuss der zweiten Talstufe des Val Lavizzara und an der Mündung des Valle di Peccia in dieses; 39 Kilometer nordwestlich von Locarno. Hier mündet der Fiume Peccia in die Maggia. Zu Peccia gehörige Weiler sind Cortignelli, Veglia, Mogno, Piano di Peccia und San Carlo.[1]
Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1374 unter dem damaligen Namen Petia. Die Adelsfamilie Orelli von Locarno war 1369 dort begütert. 1374 nahm Peccia als Gemeinde an der Teilung der vicinia Lavizzara teil. Unter der Herrschaft der Eidgenossen ernannte Peccia einen der sieben Richter und drei Mitglieder des Rates der Lavizzara. Peccia war früher wegen seines Specksteins (Laveggio) und seines Käses, genannt della paglia, bekannt.
Die Pfarrei San Carlo wurde 1669 gegründet. Die Pfarrkirche wurde 1617 am Standort einer alten, im 16. Jahrhundert erwähnten Kapelle gebaut und 1857 von Giacomo Antonio Pedrazzi aus Cerentino[2] mit Malereien geschmückt. Das Pfarrregister beginnt 1679.[3]
Die bis dahin selbständige politische Gemeinde wurde am 4. April 2004 mit den früheren Gemeinden Broglio, Brontallo, Fusio, Menzonio und Prato-Sornico zur Gemeinde Lavizzara fusioniert. Peccia bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[4][5]
Einwohnerzahlen: Volkszählungsdaten[6][7]
Neben dem Tourismus ist der Abbau von Marmor von Bedeutung. Oberhalb von San Carlo gibt es einen Steinbruch. Ausserhalb des Gefahrenbereiches können die riesigen abgebauten Steinquader besichtigt werden. Das Flüsschen Peccia ist voller Marmorsteine. Wegen des Cristallina-Marmors[8] hat sich eine Bildhauerschule angesiedelt, die Scuola di Scultura di Peccia.[9]