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Das Pfarrdorf liegt im tief eingeschnittenen Tal des Geretsbachs, der in den Leßbach mündet, einen linken Zufluss der Rodach. 1 km westlich befindet sich der Knock (513 m ü. NHN), 0,8 km nordöstlich der Stennesberg (512 m ü. NHN), beides Anhöhen der Kirchleuser Platte, die Teil des Obermainischen Hügellandes ist. Beim Stennesberg gibt es einen Baum, der als Naturdenkmal registriert ist. Im Wesentlichen ist der Ort von Acker- und Grünland umgeben.
Diagramm Niederschlagsmittelwerte Kirchleus für den Zeitraum von 1961 bis 1990
Niederschlagsdiagramm für Kirchleus (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Kirchleus beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 801 Millimeter.
Geschichte
Der Ort wurde 1148 als „Liubisse“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem slawischen Personennamen Ljuboslav ab.[6] Daraus lässt sich schließen, dass die ersten Siedler Slawen waren. Darauf weisen auch die Namen der angrenzenden Flurstücke hin, die ebenfalls slawische Namen haben (Diebitzen, Geritzen). In einer Urkunde aus dem Jahr 1249 wurde der Ort „Kerleuß“ genannt, was deutlich macht, dass er bereits zu dieser Zeit eine Kirche hatte. Die ursprüngliche Kirche war der Heiligen Maria Magdalena geweiht. Der Slawensiedlung folgte die Ansiedlung fränkischer Bauern. Dabei bürgerte es sich ein, die ältere Siedlung „Oberleus“ zu nennen (im Volksmund auch „Kalfeggn“ genannt) und die jüngere „Unterleus“.[7] Das Dorf unterstand ursprünglich den Herren von Plassenberg und ab 1248 dem bambergischenAmt Stadtsteinach. 1524 fiel es an das Fürstentum Kulmbach[8] und wurde 1528 wie das gesamte Fürstentum evangelisch.[9] Ab 1575 hatte der Ort eine Dorfschule. Sie wurde nach knapp 400 Jahren 1969 aufgelöst.[10]
Die Ruralgemeinde Kirchleus war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Kulmbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Kulmbach (1919 in Finanzamt Kulmbach umbenannt). 23 Anwesen unterstanden bis 1848 in der freiwilligen Gerichtsbarkeit dem Patrimonialgericht Kirchleus, 2 Anwesen ebenfalls bis 1848 dem Patrimonialgericht Steinenhausen. Ab 1862 gehörte Kirchleus zum Bezirksamt Kulmbach (1939 in Landkreis Kulmbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Kulmbach (1879 in das Amtsgericht Kulmbach umgewandelt).[15] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 6,824 km².[16]
Am 1. November 1919 wurde im Niklashof eine Polizeistation eingerichtet, deren Bezirk fast deckungsgleich mit dem Pfarrsprengel Kirchleus war. Am 1. Juli 1928 wurde der Posten wieder aufgehoben; die Orte wurden von Weißenbrunn aus betreut.[17]
Die Gebietsreform in Bayern sah vor, größere Gemeinden zu bilden. Für Kirchleus bedeutete dies am 1. Januar 1976 den Verlust der politischen Selbständigkeit.[18][19] Die Mehrheit der Bevölkerung entschied sich für eine Eingliederung in Kulmbach. Im Gespräch war auch die Bildung einer neuen Gemeinde mit weiteren Dörfern nördlich von Kulmbach oder die Eingliederung nach Weißenbrunn. Seitdem wird das Dorf durch einen Ortssprecher vertreten.[20]
Baudenkmäler
Haus Nr. 34: Ehemaliges Schloss der Freiherren von Guttenberg, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederung, 1740; Nebengebäude, wohl 18./19. Jahrhundert,
Haus Nr. 41: Ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Zweiflügelbau mit rundbogiger Toreinfahrt, Walmdach, bezeichnet „1770“ und „1865“,
Haus Nr. 53: Ehemaliges Herrenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert,
Haus Nr. 59: Zweigeschossiges Haus, im Obergeschoss mit vier zu sechs Fenstern; wohl 17./18. Jahrhundert. Erdgeschossfenster mit gefasten Gewänden; Walmdach,[21]