In diesem Artikel befassen wir uns mit Kolbenmaschine, einem Thema, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Kolbenmaschine ist ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen, von der Wissenschaft bis zur Populärkultur, an Bedeutung gewonnen hat und dessen Einfluss in jüngster Zeit erheblich zugenommen hat. In diesem Sinne werden wir die verschiedenen Facetten und Dimensionen von Kolbenmaschine untersuchen und seine Auswirkungen auf das Alltagsleben, seine Relevanz im akademischen Bereich sowie seine Präsenz in Technologie und Unterhaltung analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz wollen wir Kolbenmaschine beleuchten und einen umfassenden Überblick über dieses Phänomen bieten, das die Aufmerksamkeit zahlreicher Einzelpersonen und Gruppen in der heutigen Gesellschaft auf sich gezogen hat.
Kolbenmaschinen sind Fluidenergiemaschinen mit einem Arbeitsraum, dessen Volumen durch einen meist periodisch bewegten Verdränger (Kolben) intermittierend verändert wird. Der Fluidstrom sowie Druckunterschiede zwischen Ein- und Auslauf sind bei Kolbenmaschinen infolge der intermittierenden Arbeitsweise veränderlich, was sie von kontinuierlich arbeitenden Strömungsmaschinen wie Gasturbinen unterscheidet, bei denen Fluidstrom und Druckverlauf stationär konstant bleiben.
Allgemein kann es sich dabei sowohl um Arbeitsmaschinen handeln (in der Sichtweise der Hydraulik: „Geber“), als auch um Kraftmaschinen (Motoren; in der Hydraulik: „Nehmer“), wobei manche Kolbenmaschinen auch reversibel in beide Richtungen arbeiten können, wie Hydraulikzylinder sowie manche Hydraulikpumpen, die umgekehrt als Hydraulikmotor funktionieren oder ein Stirling-Motor, der als Arbeitsmaschine angetrieben zur Wärmepumpe wird. Grundsätzlich zu unterscheiden sind zwei kinematische Prinzipien:[1]
Bei Hubkolbenmaschinen ist der Verdränger ein mehr oder weniger scheibenförmiger Kolben (engl. piston), der sich in einem Zylinder hin- und herbewegt, oder ein zylindrischer Plunger, der zum Beispiel in einer Stopfbuchse läuft. Hubkolbenmaschinen gibt es sowohl als Arbeitsmaschine (Pumpe = Geber) wie auch als Kraftmaschine (Nehmer), die eine Last antreiben, wie ein Hydraulikzylinder. Ähnliche Prinzipien gelten in der Pneumatik, wobei dann jedoch zusätzlich die Kompressibilität des Arbeitsgases mit Verdichtung und Expansion zu berücksichtigen ist. Zu unterscheiden sind je nach Art der Kinematik:[1]
Bei Rotationskolbenmaschinen rotieren speziell geformte Verdränger, so dass der Kurbeltrieb entfällt. Zu unterscheiden sind hier nach der Art der Kinematik:[1]
Bezeichnung | Kürzel | Rotierende Massenkräfte |
Oszillierende Massenkräfte |
Beispiel |
---|---|---|---|---|
Drehkolbenmaschinen | DKM | – | – | Roots-Gebläse |
Kreiskolbenmaschinen | KKM | + | – | Wankelmotor |
Drehkolbenartige Umlaufkolbenmaschinen | DUKM | – | + | |
Kreiskolbenartige Umlaufkolbenmaschinen | KUKM | + | + | Flügelzellenpumpe |
Bei DUKM und KUKM sind in der Regel die Drehzahlen begrenzt, wenn die Massenkräfte nicht ausgeglichen werden können.
Maschinenart | Arbeitsmaschinen | Kraftmaschinen |
---|---|---|
Hydraulische Kolbenmaschinen (≈ inkompressible Medien) |
Kolbenpumpen | Hydraulikmotoren |
Thermische Kolbenmaschinen (kompressible Medien) |
Kolbenverdichter | Verbrennungsmotor Gasexpansionsmotor Dampfmaschine Stirlingmotor |