Liste von kynologischen Fachbegriffen


Kynologische Fachbegriffe, die im Zusammenhang mit Hunden oder der Hundezucht auftauchen, haben oft eine ganz besondere Bedeutung, die in vielen Fällen von der Alltagsbedeutung abweicht. Beispielsweise bedeutet „trocken“ nicht die Abwesenheit von Nässe, sondern bezieht sich auf das Aussehen bzw. eine Eigenschaft der Haut. Solche Fachbegriffe sind zwar für den Laien oft unverständlich oder missverständlich, erleichtern aber die Kommunikation unter Fachleuten. Ihre Herkunft liegt oft weit in der Vergangenheit. Viele stammen aus dem Englischen, denn in England nahm die gezielte Rassezucht ihren Anfang. Aufgrund der verbreiteten Verwendung von Jagdhunden bestehen zum Teil auch Überschneidungen mit der Jägersprache.

A

B

Deutscher Pinscher mit Brand in Black and Tan (vor­ste­hend)

C

D

Dolichocephalie bei einem Barsoi

F

Fahne und Federn bei einem Irish Red and White Setter

G

H

Hosen bei einem Do Khyi

K

Knopfohr bei einem Foxterrier

L

M

Merlefarbe bei einem Australian Shepherd

N

P

R

Rauhaar und Rosenohr bei einem Irischen Wolfshund

S

sable (zobelfarben) Blue and Tan Yorkshire Terrier mit „blauem“ (d. h. grauem) Sattel Dingo im schnürenden Trab

T

Beagle, tricolor

U

V

W

Wamme bei einem Berner Laufhund

Z

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Rassebegriff. In: Hans Räber: Enzyklopädie der Rassehunde. Ursprung, Geschichte, Zuchtziele, Eignung und Verwendung. Band 1: Bauern-, Hirten und Treibhunde, Schäferhunde, doggenartige Hunde, pinscherartige Hunde, spitzartige Hunde, Nordische Hunde, Schensihunde, Zwerghunde, Pudel, Dalmatiner. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1993, ISBN 3-440-06555-3, S. 11 ff.
  2. Mia Hohmann: Bewegungsapparat Hund - Funktionelle Anatomie, Biomechanik und Pathophysiologie Thieme Verlag, 2018.
  3. Rassestandard Nr. 312 der FCI: Nova Scotia Duck Tolling Retriever (PDF)