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Otfried Wagenbreth (* 7. April 1927 in Zeitz; † 25. Mai 2017 in Bad Kreuznach)[1][2] war ein deutscher Geologe und Montanhistoriker.
Wagenbreth musste zum Ende des Zweiten Weltkrieges als 18-Jähriger noch Kriegsdienst leisten und geriet am 17. April 1945 bei Alterode in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Anschließend kam er bis zum 1. Juni 1945 in das Gefangenenlager Kripp-Sinzig.
Nach seinem Studium der Bergbaukunde an der Bergakademie Freiberg von 1946 bis 1950 promovierte Wagenbreth im Jahre 1958 zum Dr. rer. nat. Ab 1958 war er beim Geologischen Dienst in Halle (Saale) angestellt. 1962 wurde er als Dozent für Geologie und technische Gesteinskunde an die Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar berufen. 1968 erfolgte seine Habilitation. Ab 1979 lehrte Wagenbreth an der Technischen Universität Dresden Geschichte und Dokumentation der Produktionsmittel.
1992 erfolgte seine Berufung an die Bergakademie Freiberg, wo er die Leitung des neu gegründeten Instituts für Wissenschafts- und Technikgeschichte übernahm, die er bis 1994 innehatte. Gleichzeitig übernahm Wagenbreth den Lehrstuhl für Technikgeschichte. Nach seiner Emeritierung im Jahre 1995 wirkte Wagenbreth auch weiterhin bis 2008 als Lehrbeauftragter für Technikgeschichte an der TU Bergakademie. Seinen Lehrstuhl übernahm Helmuth Albrecht.
Neben seiner Lehrtätigkeit veröffentlichte Wagenbreth ca. 500 geowissenschaftliche und montanhistorische Publikationen, von denen einige zu Standardwerken geworden sind. Besondere Verdienste erwarb er sich durch sein Engagement zur Erhaltung der Denkmale des Berg- und Hüttenwesens und historischer Mühlen in Sachsen. Wagenbreth wirkte an der Erstellung des „Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen“ mit und erarbeitete die Karte „Bodenschätze und Bergbau“. Außerdem wurden auf sein Betreiben hin ab 1975 dreizehn Gedenksteine zur Markierung der Feuersteinlinie in verschiedenen Städten Ostdeutschlands aufgestellt.
1979 erhielt er die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille der Gesellschaft für Geologische Wissenschaften der DDR. 1998 wurde er Ehrenmitglied im Thüringischen Geologischen Verein.[3] Wagenbreth wurde am 2. November 2000 mit dem Sächsischen Verdienstorden geehrt. 2006 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz (1. Klasse) verliehen, dessen Annahme er jedoch ablehnte.[1] Im Jahre 2007 erhielt er den Andreas-Möller-Geschichtspreis der Stiftung für Kunst und Kultur der Kreissparkasse Freiberg.
Personendaten | |
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NAME | Wagenbreth, Otfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe und Montanhistoriker |
GEBURTSDATUM | 7. April 1927 |
GEBURTSORT | Zeitz |
STERBEDATUM | 25. Mai 2017 |
STERBEORT | Bad Kreuznach |