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Higgs war kurzzeitig Lecturer für Mathematik am Imperial College und kehrte 1960 als Lecturer für Mathematische Physik nach Edinburgh zurück. Dort schrieb er auch 1964 die Arbeit, die ihn später berühmt machte. 1970 wurde er Reader (eine Art Professor ohne Lehrstuhl) in Edinburgh, ab 1980 war er auf einem Personal Chair (eine Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen) Professor für theoretische Physik in Edinburgh. 1996 wurde er emeritiert.
Simulation des hypothetischen Zerfalls eines Higgs-Teilchens in Teilchen-Jets am CMS/CERN
Seine im Nachhinein berühmte Arbeit wurde zunächst von der europäischen Fachzeitschrift Physics Letters zurückgewiesen (nachdem diese vorher allerdings eine erste Arbeit von Higgs publiziert hatte, in der er auf eine Lücke im Goldstonetheorem hingewiesen hatte). Er veröffentlichte sie sodann in der US-amerikanischen Fachzeitschrift Physical Review Letters, wobei er in einem Zusatz das erste Mal das später nach ihm benannte Higgs-Teilchen erwähnte.[11]
Die Arbeit stieß zunächst auf Skepsis, ihre Bedeutung wurde aber von Freeman Dyson erkannt, der Higgs 1965 zu einem Vortrag an das Institute for Advanced Study in Princeton einlud. Unabhängig und zeitgleich mit Higgs wurde der Effekt von François Englert und Robert Brout in Brüssel sowie Gerald Guralnik, Carl R. Hagen und T. W. B. Kibble am Imperial College in London entdeckt. Als das Standardmodell Ende der 1960er Jahre entwickelt wurde, setzte sich aber Higgs’ Name für den Effekt durch,[12] der dadurch damals sehr bekannt wurde. Nach Higgs eigenen Aussagen fand er damals aber keinen Anschluss mehr an die stürmische Entwicklung der theoretischen Elementarteilchenphysik Anfang der 1970er-Jahre.[13]
Fast 50 Jahre nach Higgs’ Veröffentlichung erklärten Wissenschaftler des europäischen Kernforschungszentrums CERN, es sei ihnen am Large Hadron Collider erstmals mit großer Wahrscheinlichkeit gelungen, ein Boson mit einer Masse von etwa 125 GeV/c² nachzuweisen, bei dem es sich um das lang gesuchte Higgs-Boson handeln könnte.[14] Dieser Nachweis gelang mit zwei unabhängigen Detektoren, den LHC-Experimenten ATLAS und CMS. Bei der Pressekonferenz, die am 4. Juli 2012 im CERN abgehalten wurde, war Peter Higgs selbst anwesend.
Literatur
Peter Higgs: My life as a boson. The story of the Higgs. In: Michael Duff, James Liu (Herausgeber): 2001 – A spacetime odyssey. World Scientific, Singapur 2002, S. 86–89.
Frank Close: Elusive: How Peter Higgs Solved the Mystery of Mass. Basic Books, New York 2022, ISBN 978-1-5416-2080-3.
↑Peter Higgs: Broken symmetries, massless particles and gauge fields. In: Physics Letters. Band 12, 1964, S. 132. Peter Higgs: Broken symmetries and the masses of gauge bosons. In: Physical Review Letters. Band 13, 1964, S. 508.
↑Higgs weist in seiner in den Physical Review Letters veröffentlichten Arbeit explizit auf Andersons Arbeit hin.
↑Auf Drängen des RefereesYōichirō Nambu nahm er zu der zuvor erschienenen Arbeit von Englert und Brout Stellung.