Räumlasmühle

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Räumlasmühle
Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 34′ OKoordinaten: 50° 17′ 25″ N, 11° 34′ 12″ O
Höhe: 446 m ü. NHN
Postleitzahl: 95131
Vorwahl: 09289
Karte
Lage von Räumlasmühle in Schwarzenbach am Wald

Räumlasmühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Schwarzenbach am Wald im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[1] Räumlasmühle liegt in der Gemarkung Räumlas.[2]

Geografie

Die Einöde liegt im tief eingeschnittenen Tal der Thiemitz und ist allseits von Wald umgeben. Im Norden grenzt der Forst Schwarzenbach am Wald an. Die Kreisstraße HO 32/Kreisstraße KC 2 führt nach Thiemitz-Wallenfels (0,3 km südwestlich) bzw. nach Thiemitz-Schwarzenbach (1,3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt an Räumlasgrund vorbei nach Räumlas (1,1 km südöstlich).[3]

Geschichte

Räumlasmühle gehörte zur Realgemeinde Räumlas. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Räumlasmühle aus zwei Anwesen (1 Mühle, 1 Gütlein). Die Hochgerichtsbarkeit sowie die Grundherrschaft über beide Anwesen hatte das bayreuthische Verwaltungsamt Bernstein am Wald.[4]

Von 1797 bis 1810 unterstand Räumlasmühle dem Justiz- und Kammeramt Naila. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Räumlasmühle dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Bernstein und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Räumlas zugewiesen. Am 1. April 1971 wurde Räumlasmühle nach Straßdorf eingemeindet, das am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Schwarzenbach eingegliedert wurde.[5]

Einwohnerentwicklung

Jahr 001861 001871 001885
Einwohner 6 8 5
Häuser[6] 1
Quelle [7] [8] [9]

Konfession

Räumlasmühle ist evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Michael (Bernstein am Wald) gepfarrt.[4][10]

Literatur

  • Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
Commons: Räumlasmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Stadt Schwarzenbach a.Wald, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 12. April 2025.
  2. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. April 2025.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. April 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. a b M. Körner: Naila, S. 301.
  5. Schwarzenbacham Wald > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 12. April 2025.
  6. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1885 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 920, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  8. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1094, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  9. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1041 (Digitalisat).
  10. Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bernstein a.Wald. In: verbundgemeinden.de. Abgerufen am 12. April 2025.