Sorg (Schwarzenbach am Wald)

In der heutigen Welt ist Sorg (Schwarzenbach am Wald) ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft war Sorg (Schwarzenbach am Wald) Gegenstand von Studien, Debatten und Kontroversen. Im Laufe der Jahre hat es seine Relevanz in verschiedenen Bereichen bewiesen, von der Politik bis zur Populärkultur. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Sorg (Schwarzenbach am Wald) untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft analysieren. Von seinen ersten Erscheinungsformen bis zu seinen aktuellen Folgen ist Sorg (Schwarzenbach am Wald) weiterhin ein Thema von Interesse für Forscher, Akademiker und die breite Öffentlichkeit.

Sorg
Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 36′ OKoordinaten: 50° 17′ 25″ N, 11° 35′ 44″ O
Höhe: 588 m ü. NHN
Einwohner: 121 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 95131
Vorwahl: 09289
Karte
Lage von Sorg in Schwarzenbach am Wald
Luftbildaufnahme
Luftbildaufnahme

Sorg ([zɔʁkAudiodatei abspielen) ist ein Gemeindeteil der Stadt Schwarzenbach am Wald im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Sorg liegt in der Gemarkung Räumlas.[3]

Geografie

Das Dorf größtenteils von Wald umgeben und liegt am Westhang einer 643 m hohen Erhebung des Frankenwaldes. Im Norden fällt das Gelände zum Sorger Grund bis auf 480 m ab. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Kreisstraße HO 28 bei Poppengrund (0,6 km östlich) bzw. zur Kreisstraße HO 32 (0,8 km nördlich). Es befindet sich dort im Thiemitztal, ein Straßenaufschluss, der als Geotop ausgezeichnet ist.[4]

Geschichte

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Sorg aus zehn Anwesen (6 Gütlein, 2 Halbgütlein, 2 Tropfhäuser). Die Hochgerichtsbarkeit sowie die Grundherrschaft über sämtliche Anwesen hatte das bayreuthische Verwaltungsamt Bernstein am Wald.[5]

Von 1797 bis 1810 unterstand Sorg dem Justiz- und Kammeramt Naila. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Sorg dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Bernstein und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Räumlas zugewiesen. Am 1. April 1971 wurde Sorg nach Straßdorf eingemeindet, das am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Schwarzenbach eingegliedert wurde.[6]

Einwohnerentwicklung

Jahr 1861 1871 1885 1900 1925 1950 1961 1970 1987 2020
Einwohner 153 196 188 189 208 194 156 167 140 121
Häuser[7] 23 24 30 33 36 46
Quelle [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [1]

Religion

Sorg ist evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Michael (Bernstein am Wald) gepfarrt,[5] seit 1818 ist die Pfarrei Schwarzenbach am Wald zuständig.[9]

Literatur

  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 630.
  • Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
Commons: Sorg (Schwarzenbach am Wald) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Schwarzenbach am Wald: Einwohnerzahlen2020. 31. Dezember 2020, abgerufen am 12. April 2025.
  2. Stadt Schwarzenbach a.Wald, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. April 2025.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. April 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. a b M. Körner: Naila, S. 307.
  6. Schwarzenbacham Wald > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 12. April 2025.
  7. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1799 werden diese als Häuser bezeichnet, von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  8. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 920, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  9. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1094, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  10. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1041 (Digitalisat).
  11. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1092 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1127 (Digitalisat).
  13. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 974 (Digitalisat).
  14. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 716 (Digitalisat).
  15. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 158 (Digitalisat).
  16. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 308 (Digitalisat).