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Ralf Nielbock (* 1954) ist ein deutscher Geologe und Paläontologe, der seit 1984 die Erforschung und Erschließung der Einhornhöhle in Scharzfeld betreibt.
Ralf Nielbock stammt aus Frankfurt (Oder)[1] und lebt seit 1959 im Harz, heute in Osterode am Harz. An der TU Clausthal studierte er Paläontologie und Geologie. 1982 erlangte im Fach Geologie das Diplom mit einer Arbeit zur Stratigraphie des Zechsteindolomits am Südrand des Harzes. 1987 promovierte Nielbock zu holozänen und jungpleistozänen Wirbeltierfaunen in der Einhornhöhle.[2] Nach dem Studium wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Urgeschichtsabteilung des Niedersächsisches Landesmuseums Hannover bei den archäologisch-paläontologischen Ausgrabungen in der Einhornhöhle mit. Von 1989 bis 1990 war Nielbock wissenschaftlicher Mitarbeiter der archäologischen Denkmalpflege des Landkreises Osterode am Harz. Während dieser Tätigkeit entwarf er eine Wanderausstellung mit dem Titel „Unicornu fossile“ zur Einhornhöhle. Danach nahm Ralf Nielbock die Funktion des Museumsbeauftragten der Gemeinde Bad Grund wahr. Dort konzeptionierte er das Uhrenmuseum Bad Grund sowie das Bergbaumuseum neu. Von 1994 bis 2000 war Nielbock stellvertretender Geschäftsführer des Museumsverbandes „Die Oberharzer Bergbau- und Heimatmuseen“ und wissenschaftlicher Leiter des „Bergbaumuseums Schachtanlage Knesebeck“ des Erzbergwerk Grund.
Ab 2001 entwarf Ralf Nielbock das „Projekt Mensch und Tier in der Einhörnhöhle“. 2002 war er Mitbegründer des Vereins „Gesellschaft Unicornu fossile“, der seither die Höhle betreibt und dessen Ziel die geotouristische Erschließung sowie die Erforschung der Einhornhöhle ist. Seit der Wiederaufnahme des Führungsbetriebes in der Höhle im Jahr 2003 ist Nielbock deren Betriebsleiter und wissenschaftlicher Projektleiter.
Personendaten | |
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NAME | Nielbock, Ralf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe und Paläontologe |
GEBURTSDATUM | 1954 |