Heutzutage ist Sand am Main zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse in der heutigen Gesellschaft geworden. Seit seiner Entstehung hat Sand am Main Debatten, Kontroversen und Überlegungen in verschiedenen Bereichen und Sektoren ausgelöst. Seine Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf den sozialen Aspekt, sondern haben auch Auswirkungen auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene hervorgerufen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten und Dimensionen von Sand am Main untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seinen Einfluss auf unsere aktuelle Realität analysieren. Indem wir uns mit seinen verschiedenen Aspekten befassen, werden wir versuchen, seine Bedeutung und die Rolle, die es in der modernen Gesellschaft spielt, umfassend zu verstehen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 59′ N, 10° 35′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Haßberge | |
Höhe: | 228 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,27 km2 | |
Einwohner: | 3048 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 248 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97522 | |
Vorwahl: | 09524 | |
Kfz-Kennzeichen: | HAS, EBN, GEO, HOH | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 74 195 | |
Gemeindegliederung: | 1 Gemeindeteil | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchplatz 2 97522 Sand a. Main | |
Website: | www.sand-am-main.de | |
Erster Bürgermeister: | Jörg Kümmel[2] (Freie Sander Bürger) | |
Lage der Gemeinde Sand a. Main im Landkreis Haßberge | ||
![]() |
Sand am Main (amtlich: Sand a. Main) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge. Der Ortsname geht höchstwahrscheinlich auf die Lage im sandreichen Maintal zurück.
Sand liegt an der Grenze des Naturparks Steigerwald und des Maintals. Die Gemeinde besteht aus zwei Teilen, die durch den Altmain getrennt sind. Die nördlich des Altmains gelegenen Ortsteile Wörth/Siedlung befinden sich im Hochwassergebiet.[3] Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Zeil am Main, Eltmann, Oberaurach und Knetzgau. Durch Sand am Main führt der Fränkische Marienweg.
Vorgeschichtliche Funde am Ufer des Maines in Sand datieren von der Altsteinzeit bis in die keltische Epoche. Die ersten Sander waren vermutlich Nachkommen germanischer Vorfahren. Der Flurname „Aschwinge“ geht vermutlich auf einen vorchristlichen Kultplatz zurück und ist auch Ort einer mittelalterlichen Wüstung. Die Franken setzten sich im Zuge der fränkischen Landnahme im 6.–8. Jahrhundert in der Sander Gegend fest. Auf sie geht die Einteilung der Umgebung des Mains in verschiedene Gaue zurück. Sand gehörte zum Volkfeldgau, der zwischen Volkach und der Altenburg bei Bamberg lag. Mit den Franken breitete sich das Christentum in der Gegend des Maintals aus. Mit einer Schenkung an das Kloster Michelsberg in Bamberg im Jahre 1139 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Durch die Lage des Ortes am Main spielten Schifffahrt und Fischerei hier eine große Rolle. Als Teil des Hochstiftes Bamberg, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, fiel Sand nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns im Zuge von Grenzbereinigungen 1810 an das Großherzogtum Würzburg. 1814 kam es mit diesem endgültig zu Bayern.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2697 auf 3139 um 442 Einwohner bzw. um 16,4 %. 2004 hatte die Gemeinde 3203 Einwohner. Quelle: BayLfStat
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Juli 2023 Jörg Kümmel (Freie Sander Bürger). Kümmel folgte auf den seit 1993 amtierenden Bernhard Ruß (SPD).
Die Gemeinderatswahlen seit 2002 erbrachten folgende Sitzverteilungen
CSU | SPD | Freie Sander Bürger | ökologisch-humorvoll-anders (öha) | Junge Bürger | Gesamt | |
2002 | 6 | 4 | 4 | – | 2 | 16 Sitze |
2008 | 8 | 4 | 4 | – | – | 16 Sitze |
2014 | 8 | 4 | 4 | – | – | 16 Sitze |
2020[4] | 7 | 3 | 4 | 2 | – | 16 Sitze |
![]() |
Blasonierung: „Schräg links geteilt von Rot und Gold; oben ein schräg links gestellter silberner Fisch, unten ein schwarzer Henkelkorb.“[5] |
1974 eingeführt |
Ein traditioneller Zweig der Landwirtschaft, der Weinbau, ist auch heute noch in Sand lebendig. Die ortsansässigen Winzer bauen an den Berghängen rund um das Dorf ihren Wein an. Das sommerliche Altmain-Weinfest ist der Höhepunkt im Veranstaltungsjahr. Mit mittlerweile etwa 50.000 Besuchern an vier Tagen ist es eines der meistbesuchten Feste in der Umgebung. Außerdem betreiben zurzeit etwa acht Sander Winzer eine eigene Heckenwirtschaft.
Die Korbmacherei blühte im 18. Jahrhundert auf und entwickelte sich in den nächsten 200 Jahren zum wichtigsten Wirtschaftszweig der Gemeinde. Heute spielt die Korbmacherei jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle, stärker ausgeprägt ist jetzt der Korbhandel, auf den sich einige Betriebe spezialisiert haben und teilweise auch international tätig sind.