In der heutigen Welt ist Sint-Truiden ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seines Einflusses auf die moderne Gesellschaft oder seines Einflusses auf die Populärkultur, Sint-Truiden ist zu einem Bezugspunkt in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens geworden. Von seiner Entstehung bis heute war Sint-Truiden Gegenstand von Studien, Debatten und Bewunderung, was zu einer breiten Palette von Perspektiven und Meinungen zu diesem Thema geführt hat. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Aspekte von Sint-Truiden und seine Bedeutung im aktuellen Kontext untersuchen.
Sint-Truiden | ||
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Staat: | ![]() | |
Region: | Flandern | |
Provinz: | Limburg | |
Bezirk: | Hasselt | |
Koordinaten: | 50° 49′ N, 5° 11′ O | |
Fläche: | 106,90 km² | |
Einwohner: | 41.469 (1. Jan. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 388 Einwohner je km² | |
Höhe: | 57 m | |
Postleitzahl: | 3800, 3803 und 3806 | |
Vorwahl: | 0032 - 11/12 | |
Bürgermeister: | Ludwig Vandenhove (Vooruit) | |
Adresse der Kommunal- verwaltung: |
Kazernestraat 13 3800 Sint-Truiden | |
Website: | www.sint-truiden.be |
Sint-Truiden (limburgisch Sintruin, französisch Saint-Trond) ist eine der größten Städte in der belgischen Provinz Limburg. Sie liegt rund 15 Kilometer südwestlich von Hasselt in der fruchtbaren Landschaft Haspengau und hat 41.469 Einwohner (Stand: 1. Januar 2024). Ein Einwohner von Sint-Truiden wird ein Truienaar genannt.
Gliederung des Stadtgebiets: Aalst, Brustem, Duras, Engelmanshoven, Gelinden, Gorsem, Groot-Gelmen, Halmaal, Kerkom-bij-Sint-Truiden, Ordingen, Runkelen, Velm, Wilderen, Zepperen
Um die Mitte des 7. Jahrhunderts gründete der hl. Trudo auf einer kleinen Anhöhe inmitten der heutigen Stadt ein Kloster. Schon bald entstand eine Siedlung um das Kloster, das durch die vielen Pilger, die zum Grab des hl. Trudo strömten, großen Reichtum anhäufte. Abt Adelardus ließ im 11. Jahrhundert eine große Abteikirche und mehrere kleinere Kirchen erbauen. Er ließ den Ort von einer hölzernen Palisade umgeben und die Tore verstärken. 1129 ersetzte eine Steinmauer die Palisade. Das Heranwachsen zur Stadt verdankte Sint-Truiden dem einträglichen Tuchhandel. Reiche Kaufleute knüpften Handelsbeziehungen in viele Städte des Heiligen Römischen Reiches, Englands und Nordfrankreichs. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Angelegenheiten regelten die 13 Zünfte der Stadt, die später auch Mitbestimmungsrechte an der Stadtregierung erwirkten. Sint-Truiden gehörte zunächst zum Bistum Metz, ab 1227 zum Hochstift Lüttich.
Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis ins späte 19. Jahrhundert stagnierte die wirtschaftliche Entwicklung Sint-Truidens. 1794 besetzten französische Truppen das linke Rheinufer und damit auch das Hochstift Lüttich. Die Annexion wurde im Frieden von Campo Formio (1797) vorbereitet und im Frieden von Lunéville (1801) völkerrechtlich anerkannt. 1797 wurde das Kloster aufgelöst.
Beim Wiener Kongress kam Sint-Truiden 1815 an die Vereinigten Niederlande. Es gehört seit der Gründung Belgiens im Jahr 1830 zu Belgien. Im Ersten Weltkrieg war es von deutschen Truppen besetzt; ebenso im Zweiten Weltkrieg (von Mai 1940 (Westfeldzug) bis Herbst 1944). Der Flugplatz Sint-Truiden wurde 1944/45 von westalliierten Piloten genutzt. Beim am 1. Januar 1945 stattfindenden Unternehmen Bodenplatte griffen Flugzeuge der Luftwaffe vom Jagdgeschwader 2 „Richthofen“ den Flugplatz an. Sie rechneten mit ungefähr 130 Flugzeugen vom Typ P-47 „Thunderbolt“ und etwa sechs Flugzeugen vom Typ C-47 „Skytrain“ (48th und 404th Fighter Group der 9th USAAF).[1]