Tupolew Tu-134

Tupolew Tu-134
Tupolew Tu-134
Tupolew Tu-134B-3
Typ Zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug
Entwurfsland

Sowjetunion 1955 Sowjetunion

Hersteller OKB Tupolew
Erstflug 29. Juli 1963
Indienststellung 1966
Produktionszeit

1966–1989

Stückzahl 854

Die Tupolew Tu-134 (russisch Туполев Ту-134, NATO-Codename: Crusty) ist ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug des sowjetischen Herstellers Tupolew für bis zu 80 Passagiere.

Entwicklung

Tu-134K mit Glasbug

Nachdem Nikita Chruschtschow im Jahr 1960 in Frankreich die Caravelle, das erste Flugzeug mit den Triebwerken im Heck kennengelernt hatte, gab der Ministerpräsident Tupolew den Auftrag, ein solches leiseres Flugzeug zu entwickeln. Die Entwicklungsarbeiten für dieses Nachfolgemuster für die Tu-104 begannen unter der Leitung von Leonid Seljakow und Alexander Archangelski. Finanziert wurde das Projekt vom Ministerium für Zivilluftfahrt (GUGWF) und der Aeroflot. Da viele Baugruppen von der Tu-124 übernommen wurden, konnte der Prototyp in deren Fertigungsstraße im Charkower Werk gebaut werden. Aus diesem Grunde wurde die Tu-134 zum Anfang der Erprobung als Tu-124A bezeichnet. Nach einigen grundlegenden Veränderungen an der Zelle wurde jedoch eine eigene Typbezeichnung vergeben.

Es entstanden zwei Prototypen. Der erste, mit Solowjow D-20-Triebwerken ausgerüstete (Kennzeichen СССР-45075) startete am 29. Juli 1963 mit dem Testpiloten Alexander Danilowitsch Kalina zum Erstflug. Am 16. September 1964 wurde der Typ der Öffentlichkeit vorgestellt. Es entstanden fünf oder sechs Vorserienmaschinen, die mit leistungsstärkeren Solowjow D-30-Antrieben ausgerüstet waren, die auch bei den Serienmodellen beibehalten wurden. Etwa Mitte der 1960er Jahre lief die Serienproduktion der Tu-124 in Charkow aus und wurde von der Tu-134-Fertigung abgelöst. Das erste Serienexemplar wurde am 9. September 1967 offiziell bei der Aeroflot auf der Strecke Moskau–Sotschi in Dienst gestellt. Ab 1980 wurde die Tu-134 mit verkleideter Rumpfnase – die das Navigationsradar beherbergte und den bis dahin verwendeten verglasten Bug ersetzte – ausgeliefert. Die Produktion der Tu-134 endete 1984 nach 853 gebauten Exemplaren. Das letzte Exemplar mit der Werksnummer 66368 wurde nach Nordkorea ausgeliefert und flog dort bis mindestens 2018 für Air Koryo unter dem Kennzeichen P-814.

Verspäteter Nachfolger sollte die Tu-334 werden, deren Entwicklung allerdings 2009 eingestellt wurde.

Konstruktion

Cockpit einer Tu-134UBL Blick durch die verglaste Rumpfspitze Passagierraum

Die Tu-134 wurde aus der Tupolew Tu-124 entwickelt; die konstruktive Auslegung des Rumpfes, des Fahrwerkes und der Tragflächen sind ähnlich. Die geänderte Position der Triebwerke führt jedoch zu einer Neukonstruktion des Leitwerkes. Die Tu-134 ist ein als Tiefdecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug. Der Rumpf weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und verfügt über eine Druckkabine. In der verglasten Rumpfspitze befindet sich der Arbeitsplatz des Navigators. Das Radargerät ist in einer Wanne unter dem Rumpf untergebracht.

Die Tragflächen sind für einen Flug im hohen Unterschallbereich stark gepfeilt und weisen eine negative V-Stellung auf, um die unerwünscht hohe Richtungsstabilität des Pfeilflügels herabzusetzen. Dies führt jedoch zu einer relativ geringen Bodenfreiheit und schränkt Starts und Landungen bei starkem Seitenwind ein. Die Tragflächen weisen an den Enden Querruder in Normalbauart auf. Die geteilten Landeklappen sind als Doppelspaltklappen ausgeführt. Zur Erhöhung des Widerstandes im Landeanflug verfügt die Tu-134 über eine Rumpfklappe. Die keulenförmigen Verkleidungen zur Aufnahme des Hauptfahrwerkes wirken im Sinne der Flächenregel.

Das Flugzeug verfügt über die ZTL-Triebwerke vom Typ Solowjow D-30, eine Weiterentwicklung des bereits in der Tu-124 verwendeten D-20. Im Unterschied zur Tu-124 wurden die Triebwerke am Heck angebracht. Als Vorteil der Anbringung wurden ein aerodynamisch sauberer Flügel, eine einfachere Konstruktion durch die unkomplizierte Krafteinleitung, die Verringerung von Vibrationen und die leichtere Beherrschbarkeit des Flugzeuges bei Ausfall eines Triebwerkes angesehen. Durch die veränderte Position der Triebwerke verlagert sich jedoch der Schwerpunkt, was zu einer Verschiebung der Tragflächen nach hinten führt.

Die Anbringung der Triebwerke ließ eine Leitwerkskonstruktion in Normalbauweise nicht mehr zu. Stattdessen ist das Leitwerk in T-Form ausgeführt. Die Höhenflosse wird bei Start und Landung elektrisch abgesenkt, um die durch Lage und Konstruktion der Tragflächen bedingten hohen Anstellwinkel zu ermöglichen.

Das Fahrwerk ist ein klassisches Dreipunktfahrwerk. Das doppelt bereifte Bugrad zieht nach hinten in den Rumpf ein. Das Hauptfahrwerk weist jeweils vier an einem Schlitten befestigte Räder auf und zieht nach hinten in die keulenförmigen Verkleidungen an den Tragflächen ein. Die Auslegung des Fahrwerkes, insbesondere die Mehrfachbereifung und die breite Spur des Hauptfahrwerkes gestatten die Benutzung unbefestigter Start- und Landebahnen.

Die Tu-134 ist ebenso wie die Tu-124 für hohe Fluggeschwindigkeiten ausgelegt. Die Nachteile der Tragflächenkonstruktion der Tu-124 konnten nicht beseitigt werden, was Starts und Landungen bei starkem Seitenwind verkomplizierte.

Weiterentwicklung und Varianten

Die erste Version der Tu-134 hatte noch den gläsernen „Bomberbug“, hinter dem der Navigator saß – ein Tribut an die schlechte navigatorische Infrastruktur in weiten Teilen Russlands. Die weiterentwickelte Tu-134A war geringfügig länger und konnte 76 statt 72 Passagiere aufnehmen. Die leistungsstärkeren Triebwerke vom Typ Solowjow D-30-II verhalfen diesem Typ zu etwas besseren Flugleistungen. Das Wetter-Radar wurde aus der Wanne unter dem Rumpf in die Bugspitze verlegt. Durch die Radomverkleidung ist die Tu-134A äußerlich leicht von der Ursprungsvariante zu unterscheiden. Der Navigator, der bisher seinen Platz im Bug hatte, saß nun zwischen den Piloten. Allerdings wurden für einen gewissen Zeitraum auch Tu-134A mit verglaster Bugspitze und Radar unter dem Rumpf gebaut. Die Rumpfklappe entfiel bei der Tu-134A.

Im militärischen Bereich wurde die Tu-134 vorrangig als VIP-Transporter verwendet.

Für die Ausbildung von Besatzungen der Tupolew Tu-22 sowie für die Ausbildung von Navigatoren entstanden einige spezielle Varianten, die durch den geänderten Bug von der Zivilausführung leicht zu unterscheiden sind. Dabei wurden im Prinzip die Bugsektionen einschließlich der Funkmessausrüstung an die Tu-134 angebaut. Ein ähnliches Verfahren wurde in den 1990er Jahren für die Erprobung des Radargerätes der Su-3x-Familie angewandt.

Die Tupolew Tu-334 war ein Projekt für ein konzeptionell ähnliches Flugzeug, sollte jedoch eine vollkommene Neuentwicklung sein. Allerdings wurde das Projekt zugunsten anderer Entwicklungen 2009 eingestellt.

Insgesamt wurden 852 Flugzeuge der Varianten Tu-134, Tu-134A, Tu-134B, Tu-134UBL und Tu-134Sch produziert.

Versionen

Tu-134 auf einer Briefmarke der DDR von 1969 Tu-134A-3 im Rigaer Luftfahrtmuseum Tu-134UB-L Tu-134UB-L im Museum Poltawa

Einsatz

Tu-134Sch RF-66038 der Russischen Luftstreitkräfte, 2015

Die Tu-134 versah viele Jahre lang in den Fluggesellschaften der Sowjetunion und osteuropäischer Staaten ihren Dienst. Am 9. September 1967 erfolgte der erste Linienflug bei Aeroflot auf der Strecke Moskau–Murmansk. Die erste internationale Verbindung flog die Tu-134 am 12. September 1967 auf der Strecke Moskau–Stockholm. Ab 1. Oktober 1968 flog sie ebenfalls bei der DDR-Fluggesellschaft Interflug. Die Tu-134A wurde erstmals ab November 1970 im Liniendienst eingesetzt. Heute gibt es die Tu-134 noch in den GUS-Staaten. Doch auch hier wird sie wegen ihres sehr hohen Kraftstoffverbrauchs ausgemustert und durch modernere Flugzeugtypen ersetzt. Westeuropa darf die Tu-134 wegen zu großer Lärmentwicklung nicht mehr anfliegen.

Am 30. August 1978 wurde eine Tu-134 von zwei DDR-Bürgern nach West-Berlin entführt. Diese Flucht war zuvor nicht geplant gewesen.

Im Februar 2007 gab der russische Verkehrsminister Igor Lewitin bekannt, alle Tu-134-Flugzeuge bis 2012 aus dem Verkehr zu nehmen. In Russland waren 2007 noch rund 270 Tu-134 im Einsatz. Dieser Wert reduzierte sich bis April 2010 auf etwa 170 Exemplare. Nach einer Reihe von Unfällen erklärte Präsident Medwedew im Juni 2011, dass alle verbliebenen Maschinen beschleunigt außer Dienst gestellt werden sollen. Das Transportministerium weitete kurz darauf diese Ankündigung aus, indem sie erklärte, ab Januar 2012 alle Maschinen mit mehr als fünf Tonnen Abflugmasse, die mehr als neun Personen befördern können und nicht mit einem Bodenannäherungs-Warnsystem ausgerüstet sind, aus dem Linieneinsatz zu nehmen. Dies würde nicht nur die Tu-134, sondern auch Flugzeuge wie Jak-40 oder An-24 treffen.

Trotzdem waren zumindest einige Exemplare der Tu-134 im Jahr 2014 weiterhin im Dienst. Dies war bei den russischen Fluggesellschaften UTair und Alrosa Airlines der Fall. Letztere nutzte ab 2014 noch eine einzelne Maschine, ab 2017 war die Alrosa einzige zivile Betreiberin des Flugzeugtyps.

Am 22. Mai 2019 beendete die Alrosa den Betrieb ihrer letzten Tupolew Tu-134B, die bis dahin 31.000 Flugstunden angesammelt hatte. Das Flugzeug sollte nach dem letzten zivilen Passagierflug im Museum des Flughafens Nowosibirsk-Tolmatschowo ausgestellt werden.

Das Verteidigungsministerium setzt seine Tu-134 weiterhin ein. 2017 befand sich der Ersatz der 37 vorhandenen Flugzeuge durch An-148 wegen der Unklarheiten mit deren im nunmehr verfeindeten Bruderstaat Ukraine befindlichen Hersteller erneut in der Schwebe. Im Jahr 2018 wurde stattdessen erwogen, zum Ersatz der noch vorhandenen zwei Tu-134 im Gebiet des Nordpolarmeers sowie der 36 Flugzeuge des Verteidigungsministeriums eine verkleinerte Version der Suchoi Superjet zu beschaffen, welche über möglichst wenige westliche Komponenten verfügen sollte; solche Flugzeuge stünden nicht vor dem Jahr 2022 bereit.

Tu-134 in deutschen Museen

DDR-SCH in Finowfurt

Zurzeit nicht zugänglich:

Nicht mehr existent:

Zwischenfälle

Technische Daten

Tupolew Tu-134
Kenngröße Tu-134 (1. Serie) Tu-134A
Konzeption Verkehrsflugzeug für Kurzstrecken
Besatzung 4 3–4
Passagiere 64–72 76–84
Spannweite 29,01 m
Länge 34,95 m 37,05 m
Höhe 9,02 m 9,14 m
Flügelfläche 127,30 m²
Flügelstreckung 6,6
Leermasse 27.000 kg 29.050 kg
Startmasse 44.000 kg 47.000 kg
Antrieb zwei Solowjow D-30 zwei Solowjow D-30-II
Startleistung je 66,68 kN je 69,38 kN
Höchstgeschwindigkeit 870 km/h 885 km/h
Reisegeschwindigkeit 800 km/h in 10.000 m
Landegeschwindigkeit 240 km/h
Steiggeschwindigkeit 14,8 m/s 14,5 m/s
Gipfelhöhe 13.000 m 11.900 m
Reiseflughöhe 10.000 m 9.800 m
Reichweite normal 2500 km
maximal 3200 km
normal 2000 km
maximal 3500 km
Start-/ Landestrecke 1000 m / 750 m 1400 m / 780 m

Sonstiges

Literatur

Weblinks

Commons: Tupolew Tu-134 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. John Greenwood, Von Hardesty, Robin Higham (Hrsg.): Russian Aviation and Air Power in the Twentieth Century. Verlag Routledge, 2014, ISBN 978-1-135-25193-2.
  2. Dieter Stammer: TU-134UBL-Vom Jetliner zum Militärjet. Trainer der russischen Bomberpiloten. In: Fliegerrevue. Nr. 4, 2016, S. 27. 
  3. FliegerRevue Januar 2012, S. 12–13, Absturz ins Ungewisse – sowjetische Flugzeugmuster vor dem endgültigen Aus?
  4. Eine Tu-134A-3 steckt im Schnee fest, Video auf spiegel.de, 26. November 2014, abgerufen am 26. Mai 2017
  5. Die Tu-134 trat ihren letzten Passagierflug in Russland an, TASS, 22. Mai 2019 (russisch)
  6. SSJ-100 prallte bei der Armee ab, Kommersant, 22. Februar 2017 (russisch)
  7. 85 Milliarden auf den Flügel, Kommersant, 26. März 2018
  8. Detlef Billig, Manfred Meyer: Flugzeuge der DDR. II. Band: Bis 1972. TOM Modellbau, Friedland 2002, S. 184/185.
  9. Luftbild des Ortes mit Flugzeug im Hinterhof des Gasthauses. Google Maps
  10. https://www.niederlausitz-aktuell.de: Tupolev-134 im Anflug auf Cottbus, vom 3. März 2017, abgerufen am 24. Mai 2020
  11. Star im Museum. Wo die Stasi Anti-Terror übte. In: Schweriner Volkszeitung. 12. Juli 2017.
  12. Flugunfalldaten und -bericht des Unfalls der Tupolev 134A YU-AHZ Rijeka Airport (RJK) im Aviation Safety Network (englisch)
  13. Авиакатастрофы самолётов Ту-134, ITAR-TASS (russisch)
  14. Unfallbericht TU-134 YU-AJS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2020.
  15. Unfallbericht CCCP-65735 auf airdisaster.ru (russisch), abgerufen am 14. August 2016.
  16. Unfallbericht CCCP-65816 auf airdisaster.ru (russisch), abgerufen am 14. August 2016.
  17. Flugunfalldaten und -bericht TU-134 SP-LBG im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Juli 2023.
  18. Sławek Zagórski: Katastrofa Tu-134 na Okęciu. Kluczem była szybkość. In: geekweek, interia.pl, 23. Januar 2020 (polnisch), abgerufen am 1. Juli 2023
  19. На 10 януари 1984 г., самолет на "Балкан" се разбива край София, Dnewnik.bg vom 9. Januar 2009 (bulgarisch), abgerufen am 20. Juli 2020.
  20. Unfallbericht TU-134 CCCP-65910, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. April 2020.
  21. Flugunfalldaten und -bericht TU-134 CCCP-65120 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2024.
  22. Flugunfalldaten und -bericht TU-134 CCCP-65766 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. April 2017.
  23. Blind Landing on a Dare Killed Dozens, Paper Says : Soviets Disclose October Airliner Crash. 5. Juni 1987, abgerufen am 10. November 2020 (englisch). 
  24. Flugunfalldaten und -bericht TU-134 CCCP-65795 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2024.
  25. Rückblick Tupolew-Absturz 1986 – Tragödie für Schweriner Klasse. In: Schweriner Volkszeitung. 19. April 2015, S. 11–13 (svz.de). 
  26. Unfallbericht Tu-134A CCCP-65951, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2020.
  27. Unfallbericht TU-134 VN-A126, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. März 2023.
  28. Unfallbericht TU-134 CCCP-65058, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. September 2019.
  29. Zwischenfallbericht Tu-134 4L-65809, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2020.
  30. rzjets: Tu-134 4L-65893 (englisch), abgerufen am 11. August 2020.
  31. Unfallbericht Tu-134 4L-65893, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2020.
  32. Unfallbericht TU-134B-3 4K-65703, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. April 2020.
  33. Unfallbericht TU-134 VN-A120, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. April 2020.
  34. Video des Unfalls vom 10. Juli 2006 auf YouTube
  35. Unfallbericht TU-134 RA-65021, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 24. März 2016.
  36. a b Zahlreiche Tote bei Flugzeugabsturz in Russland. In: Spiegel Online. 21. Juni 2011, abgerufen am 23. September 2011. 
  37. a b Flugzeugunglück bei Petrosawodsk – 44 Tote. In: de.rian.ru. RIA Novosti, 21. Juni 2011, archiviert vom Original am 25. Juni 2011; abgerufen am 23. September 2011. 
  38. Alan Dron: Drunk navigator cited in RusAir Tu-134 crash report. In: flightglobal.com. 19. September 2011, abgerufen am 23. September 2011 (englisch). 
  39. Flugunfalldaten und -bericht des Unfalls der Tupolev 134A-3 RA-65691 Petrozavodsk Airport (PES) im Aviation Safety Network (englisch)
  40. Unfallbericht TU-134 EX-020, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2016.
  41. Riccardo Niccoli: Flugzeuge: Die wichtigsten Flugzeugtypen der Welt. Kaiser, ISBN 3-7043-2188-5, S. 207. 
Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Tupolew
Zivile Baureihen:

ANT-1ANT-2ANT-9ANT-14ANT-20ANT-25ANT-35Tu-70Tu-104Tu-110Tu-114Tu-116Tu-124Tu-134Tu-144Tu-154Tu-204Tu-214Tu-244Tu-324Tu-330Tu-334Tu-354Tu-414Tu-444

Militärische Baureihen:

ANT-3ANT-4ANT-5ANT-6ANT-7ANT-8ANT-10ANT-16ANT-22ANT-23ANT-25WWANT-26ANT-27ANT-28ANT-29ANT-31ANT-37ANT-40ANT-42ANT-44M-141M-143Tu-1Tu-2Tu-4Tu-8Tu-12Tu-14Tu-16Tu-22Tu-22MTu-75Tu-80/85Tu-82/83Tu-91Tu-95Tu-98Tu-107Tu-126Tu-128Tu-142Tu-156Tu-160Tu-2000PAK DAWoron

Luftfahrzeuge der Bundeswehr Liste von Luftfahrzeugen der Bundeswehr
Strahlgetriebene Kampfflugzeuge

Alpha Jet • Eurofighter Typhoon • Fiat G.91 • Lockheed F-104G Starfighter • McDonnell F-4F, RF-4E Phantom II • North American F-86K • Canadair F-86/CL-13 Sabre • Panavia Tornado • Republic F-84F Thunderstreak, RF-84F Thunderflash

ex NVA

MiG-29

Hoheitsabzeichen der Bundeswehr
Schulflugzeuge

Beechcraft T-6 • Cessna T-37 • Fouga Magister • Grob G 120A • Lockheed T-33A • North American T-6 Texan • Northrop T-38 • Piaggio P.149 • Piper PA-18 • Pützer Elster

Verbindungsflugzeuge

Dornier Do 27 • Dornier Do 28 • Dornier Do 28 D Skyservant

Hubschrauber

Aérospatiale SE.3130 Alouette II • Airbus Helicopters H135 • Airbus Helicopters H145M • Bell 47 • Bell UH-1D • Bölkow BO 105VBH / BO 105P • Bristol 171 Sycamore • Eurocopter AS532U2 "Cougar" • Eurocopter Tiger UHT • NH Industries NH90 • Piasecki H-21C • Saunders-Roe "Skeeter" Mk. 50/51 • Sikorski S-58/H-34G • Sikorsky/Westland S-61 „Sea King“ • Sikorsky CH-54A Skycrane • Sikorsky CH-53G/GS • Sud-Ouest SO 1221 Djinn • Westland „Sea Lynx“ Mk.88

ex NVA

Mil Mi-2 • Mil Mi-8 • Mil Mi-24

Transportflugzeuge

Airbus A310 • Airbus A319 • Airbus A321 • Airbus A340 • Airbus A350 • Airbus A400M • Boeing 707-320 • Bombardier Challenger 601 • Bombardier Global 5000 • Bombardier Global 6000 • Convair CV-440 Metropolitan • de Havilland DH.114 Heron • Douglas C-47B/DC-3 • Douglas DC-6B • HFB 320 Hansa Jet • Lockheed JetStar C-140 • Noratlas • Percival C.MK.54 Pembroke • Transall • VFW 614

ex NVA

Antonow An-26 • Iljuschin Il-62 • Let L-410 • Tupolew Tu-134 • Tupolew Tu-154M

Marineflugzeuge

Breguet Atlantic (Breguet 1150 M Atlantic) • Bristol 171 Sycamore • Dornier Do 28 D Skyservant • Dornier 228 LM • Fairey Gannet • Grumman HU-16D Albatross • Hawker Sea Hawk • Lockheed F-104G Starfighter • Lockheed P-3 Orion • Tornado

Sonderaufgaben

English Electric Canberra • Tupolew Tu-154M „Open Skies“ • Vermessungsflugzeug HS.748 • Zielschleppflugzeug Rockwell OV-10B Bronco

Unbemannte Flugzeuge

Aladin • CL-289 • EuroHawk • Heron • Heron TP • KZO • Luna • EMT Fancopter