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Uwe Schultz (* 8. Juni 1936 in Hamburg) ist ein deutscher Rundfunkjournalist, Literaturforscher und Publizist.
Schultz wurde als Sohn des Zeitungsverlegers Friedrich Schultz und seiner Ehefrau Almut (geb. Koch) geboren. Nachdem das elterliche Verlagshaus des Wandsbecker Boten im Kriege zerstört worden war und sein Vater nicht aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt war, wuchs er in Elmshorn im großelterlichen Verlagshaus der Elmshorner Nachrichten auf und besuchte den sprachlichen Zweig der Bismarckschule.[1] Nach dem Abitur 1957 studierte er an der Universität Hamburg Philosophie, Germanistik und Geschichte und nahm an philosophischen Seminaren von Kurt Leese und Kurt Noack teil.
1958 wechselte er für zwei Jahre zum Studium an die Universität Freiburg zu Max Müller und war nebenbei Kulturreporter der Badischen Zeitung. Anschließend ging er für ein Semester nach Wien und setzte anschließend sein Studium in München bei dem zwischenzeitlich ebenfalls dorthin gewechselten Max Müller sowie bei Helmut Kuhn fort. Ab 1960 wurde er bei der Süddeutschen Zeitung als Feuilleton-Redakteur ausgebildet, so dass er erst 1964 bei Müller an der Ludwig-Maximilians-Universität München über das Thema Das Problem des Schematismus bei Kant und Heidegger promoviert wurde.[2]
1964 wurde Schultz Redakteur in der Abteilung Literatur des Hessischen Rundfunks (hr), die er ab 1970 leitete. Im gleichen Jahr übernahm er einen Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main für Literatur in den Massenmedien. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 1994 war Schultz Leiter der Hauptabteilung Kulturelles Wort beim hr.[3] Auf seine Initiative wurde die literarische Quizsendung Literatur im Kreuzverhör mit Peter Härtling ins Programm genommen. Unter seiner Leitung entstanden die Sendungen Das Kulturmagazin am Sonntag Abend auf Mittelwelle und Das Radioskop, ein 50-minütiges Magazin mit dem Untertitel Kultur am Nachmittag für die aktuelle Kulturberichterstattung in hr2.[4] Schultz realisierte mehrere Sendereihen, die auch in Buchform publiziert wurden.
Schultz gilt als einer der besten Kenner der Geschichte des absolutistischen Frankreich[5] und veröffentlichte zu diesem Thema zahlreiche Biografien und Untersuchungen. Er lebt in Frankfurt am Main und Paris und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Als Autor:
Als Herausgeber:
Personendaten | |
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NAME | Schultz, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rundfunkjournalist, Literaturforscher und Publizist |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1936 |
GEBURTSORT | Hamburg |