In der heutigen Welt ist Verbandsgemeinde Emmelshausen in verschiedenen Bereichen Gegenstand zunehmenden Interesses und zunehmender Debatten geworden. Seit seiner Einführung hat Verbandsgemeinde Emmelshausen die Aufmerksamkeit von Experten, Akademikern, Forschern und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen und eine Reihe von Diskussionen und Überlegungen zu seiner Wirkung, Relevanz und möglichen Implikationen ausgelöst. Durch die unterschiedlichen Herangehensweisen und Perspektiven zu Verbandsgemeinde Emmelshausen ist ein umfangreicher Wissens- und Informationsbestand entstanden, der von historischen und kulturellen Aspekten bis hin zu wissenschaftlichen und technologischen Fragestellungen reicht. In diesem Sinne möchte dieser Artikel eine umfassende und multidisziplinäre Vision von Verbandsgemeinde Emmelshausen bieten und verschiedene Aspekte und Ansätze ansprechen, die es uns ermöglichen, sein Verständnis und seine heutige Bedeutung zu vertiefen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2019) | ||
Koordinaten: | 50° 9′ N, 7° 33′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Einwohner: | 14.653 (31. Dez. 2019) | |
Verbandsgliederung: | 25 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Rathausstraße 1 56281 Emmelshausen | |
letzter Bürgermeister: | Peter Unkel (parteilos) | |
Lage der Verbandsgemeinde Emmelshausen im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
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Die Verbandsgemeinde Emmelshausen war eine Gebietskörperschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Emmelshausen sowie 24 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in der namensgebenden Stadt Emmelshausen. Zum 1. Januar 2020 fusionierte die Verbandsgemeinde Emmelshausen mit der Verbandsgemeinde Sankt Goar-Oberwesel zur Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein.[1]
Ortsgemeinde, Stadt | Fläche (km²) | Einwohner |
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Badenhard | 3,00 | 141 |
Beulich | 13,28 | 488 |
Bickenbach | 6,39 | 365 |
Birkheim | 2,30 | 148 |
Dörth | 5,15 | 507 |
Emmelshausen, Stadt | 7,91 | 4.862 |
Gondershausen | 13,45 | 1.280 |
Halsenbach | 10,04 | 1.284 |
Hausbay | 3,24 | 203 |
Hungenroth | 6,02 | 253 |
Karbach | 4,98 | 628 |
Kratzenburg | 7,15 | 392 |
Leiningen | 5,75 | 703 |
Lingerhahn | 6,01 | 480 |
Maisborn | 1,47 | 133 |
Mermuth | 4,92 | 248 |
Morshausen | 7,56 | 346 |
Mühlpfad | 1,39 | 70 |
Ney | 5,60 | 353 |
Niedert | 2,21 | 123 |
Norath | 3,30 | 474 |
Pfalzfeld | 5,27 | 615 |
Schwall | 1,77 | 312 |
Thörlingen | 2,24 | 137 |
Utzenhain | 4,47 | 108 |
Verbandsgemeinde Emmelshausen | 134,88 | 14.653 |
Stand der Einwohnerzahlen: 31. Dezember 2019 (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz)
Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der Verbandsgemeinde Emmelshausen; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Aufgrund der zum 1. Januar 2020 anstehenden Fusion der Verbandsgemeinden Emmelshausen und Sankt Goar-Oberwesel wurde bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 bereits in Neustruktur gewählt (siehe: Ergebnis). Die Amtszeit der bisherigen Verbandsgemeinderäte wurde per Landesgesetz bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.[3] Der somit für das gesamte Kalenderjahr 2019 noch amtierende Verbandsgemeinderat Emmelshausen bestand aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.
Die historischen Sitzverteilungen im Verbandsgemeinderat:[4]
Wahl | SPD | CDU | FDP | LINKE | FWG | Gesamt |
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2014 | 7 | 15 | 0 | 1 | 5 | 28 Sitze |
2009 | 6 | 15 | 2 | 0 | 5 | 28 Sitze |
2004 | 8 | 18 | 2 | – | 4 | 32 Sitze |
Hauptamtlicher Bürgermeister war Peter Unkel (parteilos). Er wurde bei der Direktwahl am 3. Juni 2012 mit einem Stimmenanteil von 90,89 % für acht Jahre wiedergewählt.[5] Allerdings endete die Amtszeit Unkels wegen der Fusion der beiden Verbandsgemeinden Emmelshausen und Sankt Goar-Oberwesel durch ein Landesgesetz bereits vorzeitig am 31. Dezember 2019.[3]
Blasonierung: „Innerhalb eines von Gold und Rot gespaltenen Schildbordes; von Rot und Gold gespalten; vorn ein silberner Balken; hinten ein blau gekrönter und bewehrter herschauender, doppelschwänziger roter Löwe.“
Das Wappen wurde am 17. Januar 1973 durch die Bezirksregierung Koblenz verliehen. Die vordere Schildhälfte nimmt Bezug zum Siegel des Gallscheider Gerichts in den Kurtrierer Farben. Der Löwe in der hinteren Schildhälfte verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur niederen Grafschaft Katzenelnbogen. Der Schildbord als solcher kennzeichnet das Wappen als das eines Amtes.[6]
Verkehrstechnisch erschlossen wurde die damalige Verbandsgemeinde durch die Bundesautobahn 61 und die Hunsrückhöhenstraße. Zwischen Boppard im Rheintal und Emmelshausen verkehrt die Hunsrückbahn – die steilste nicht zahnradgetriebene Bahnstrecke Deutschlands.
Rund 100 Vereine in der damaligen Verbandsgemeinde Emmelshausen zeichneten für eine Vielzahl von Heimatfesten und Veranstaltungen verantwortlich und leisteten damit einen Beitrag zum geselligen Miteinander und zur Brauchtumspflege.