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Werfenweng
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | St. Johann im Pongau | |
Kfz-Kennzeichen: | JO | |
Fläche: | 45,04 km² | |
Koordinaten: | 47° 28′ N, 13° 15′ O | |
Höhe: | 902 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.119 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5453 | |
Vorwahl: | 06466 | |
Gemeindekennziffer: | 5 04 25 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Weng 42 5453 Werfenweng | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Kurt Daxer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (13 Mitglieder) |
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Lage von Werfenweng im Bezirk St. Johann im Pongau | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Werfenweng ist eine österreichische Gemeinde mit 1119 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Pongau im Salzburger Land.
Die Gemeinde liegt im Salzachpongau des Salzburger Land am Südfuß des Tennengebirges, in einem rechten Seitental des Salzachtals am oberen Wenger Bach. Sie erstreckt sich aber auch in das südlich anschließende Fritztal.
Das Gemeindegebiet besteht aus nur einer Katastralgemeinde, Werfenweng.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Einziger Zählsprengel ist Werfenweng.
Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Werfen, seit 2003 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Sankt Johann im Pongau.
Scheffau am Tennengebirge (Bez. Hallein/Tennengau) | Abtenau (Bez. Hallein/Tennengau) | |
Pfarrwerfen | ![]() |
St. Martin am Tennengebirge |
Bischofshofen | Hüttau |
Erste Besiedelungen im Salzachtal rund um Werfenweng und auch dem heutigen Ortsgebiet sind bereits auf die Kelten in der Bronzezeit zurückzuführen.
Die erste urkundliche Erwähnung ist auf das Jahr 1090 zurückzuführen. Hier wird von dem Gebiet Wenga in Pongowe und dessen Landwirtschaft berichtet.
Der Name Werfenweng leitet sich vermutlich aus dem Keltischen beziehungsweise dem Mittelhochdeutschen ab. Das mittelhochdeutsche Wort werve bedeutet „Wirbel, Strudel“[2] . Das Wort bezeichnete ursprünglich wohl den ganzen Talraum rund um die Nachbargemeinden Werfen und Pfarrwerfen. Der zweite Teil des Ortsnamens ist auf das keltschie Wort wenige zurückzuführen und bedeutet Waldgebiet.
Nach dem Bau der Festung Hohenwerfen 1077 durch Erzbischof Gebhard von Salzburg in Werfen, erlangte das gesamte Talgebiet in den kommenden Jahrhunderten immer mehr an Bedeutung.
Im Jahr 1509 wurde die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Geburts eingeweiht.
1731/32 kam es zu einer großen Protestantenvertreibung. Wegen ihrer Zugehörigkeit zum protestantischen Glauben wurden 20.000 Menschen, darunter 80 % der bäuerlichen Bevölkerung, per Dekret des Fürstbischofs des Landes verwiesen (Salzburger Exulanten). König Friedrich Wilhelm I. von Preußen wies den Flüchtigen in Ostpreußen neues Land zu. Dadurch blieben die meisten Bauernhöfe des Landes – 1766 an der Zahl[3] – unbesetzt und es folgte ein schwerer Ernteausfall. Auch einige Baunhöfe in Werfenweng waren dadurch betroffen.
Im Mesnerhaus wurde neben der Pfarrkirche 1748 die erste Schule eingerichtet, welche dort auch bis ins 20. Jahrhundert untergebracht war.
1809 beteiligten sich einige Bauern aus dem Ort unter der Führung von Peter Sieberer am Paß Lueg am Kampf gegen die Franzosen.
Im Jahr 1907 wurde in Werfenweng die Freiwillige Feuerwehr gegründet, welche ihren heutigen Sitz im Gemeindegebäude des Ortes hat.
Als der Erste Weltkrieg 1918 endete beklage der Ort gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Opfer im Bundesland Salzburg. An der Pfarrkirche ist zum Gedenken an die Opfer des ersten und Zweiten Weltkrieges eine Tafel angebracht.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges 1938 wurde Werfenweng durch die Nationalsozialisten mit Pfarrwerfen zusammengeführt. Erst 1948 wurde der Ort wieder eine selbstständige Gemeinde.
Mit dem Bau der ersten Sesselbahn 1956 startete der Aufstieg Werfenwengs zum Wintertourismusort. Die Gemeinde war einer der Vorreiter des Wintertourismus im Salzburger Land beziehungsweise im Pongau.
Während der starken Bevölkerungszunahme in den letzten Jahrzehnten waren sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv.[4]
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 13 Mitglieder.
Das Wappen wurde der Gemeinde 1976 verliehen und ist beschrieben[9]