Heutzutage ist Heinz Gess im _var2-Bereich sehr relevant geworden. Seine Bedeutung hat die Grenzen überschritten und die Aufmerksamkeit von Experten auf diesem Gebiet sowie der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. Heinz Gess war Gegenstand zahlreicher Studien und Untersuchungen, die versuchen, seinen Einfluss auf _var3 und seinen Einfluss auf _var4 zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Heinz Gess untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Darüber hinaus werden wir seine Relevanz im _var5-Kontext und seine zukünftige Projektion analysieren.
Heinz Gess (* 7. Januar 1945 in Marl) ist ein deutscher Soziologe und Herausgeber der sozialwissenschaftlichen Online-Zeitschrift Kritiknetz – Zeitschrift für kritische Theorie der Gesellschaft.
Heinz Gess – aus einer Bergarbeiterfamilie stammend – studierte Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Sozialpsychologie an den Universitäten Münster und Bielefeld. 1977 wurde er in Bielefeld über das Dissertationsthema Die Veränderbarkeit (Falsifizierbarkeit) subjektiver Systeme – ein Beitrag zur Theorie kognitiver Konsistenz (Gutachter: Joachim Matthes, Günter Albrecht, Niklas Luhmann) promoviert. Von 1978 bis 2010 hatte Gess die Professur für Soziologie an der Fachhochschule Bielefeld inne.
Über seine Lehr- und Forschungstätigkeit hinaus erlangte Gess immer wieder größere Aufmerksamkeit durch politische Interventionen, die vor allem in Zusammenhang mit der seit 2005 von ihm herausgegebenen Online-Zeitschrift Kritiknetz standen. 2008 berichtete die überregionale Presse (taz[1], Jungle World[2], Die Zeit[3]) von dem erfolglosen Versuch der Fachhochschule Bielefeld, ihm durch ein Disziplinarverfahren die Kritik an der billigenden Haltung der Fachhochschule gegenüber dem ehemaligen Dozenten und Nationalsozialisten Werner Georg Haverbeck zu untersagen. 2010 wurde Gess zeitweise unter Polizeischutz gestellt, nachdem der Präsident der Islamischen Religionsgemeinschaft in Berlin, Abdurrahim Vural, in einer öffentlichen Pressekonferenz zu einer harten Bestrafung des Herausgebers des Kritiknetzes aufgerufen hatte.[4][5] Dem Aufruf vorausgegangen war die Veröffentlichung von islamismuskritischen Artikeln im Kritiknetz.
Gess war zunächst stark von der Wissenschaftstheorie und Philosophie des kritischen Rationalismus beeinflusst. Seine Schwerpunkte „Soziologie des abweichenden Verhaltens und der sozialen Kontrolle“ und „außerschulische Sozialisation“ orientierten sich in dieser Phase vornehmlich an der soziologischen Handlungstheorie (Max Weber, Alfred Schütz, Robert K. Merton) und der Theorie der symbolischen Interaktion (George Herbert Mead).
Ab 1985 wandte er sich dezidiert vom kritischen Rationalismus ab und machte die Kritischen Theorie der Gesellschaft im Anschluss an Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Herbert Marcuse, Leo Löwenthal sowie die dazugehörige „Kritik der politischen Ökonomie“ (Karl Marx) und die kritisch gewendete Psychoanalyse zum Schwerpunkt seiner Lehre und Forschung. Seit dieser Neuorientierung sind seine Forschungsthemen: Ideologie- und Religionskritik, Kritik modischer Psychologien und therapeutischer Praktiken, Antisemitismusforschung und -kritik, Neofaschismus, Kritik der modernen kapitalistischen Produktionsweise.
Personendaten | |
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NAME | Gess, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1945 |
GEBURTSORT | Marl |