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Jesper Kyd (* 3. Februar 1972 in Odense) ist ein dänischer Komponist, der vor allem für seine Kompositionen zu Videospielen (z. B. die Hitman- oder Assassin’s-Creed-Serie) bekannt geworden ist. Seine vergleichsweise innovative Musik zeichnet sich durch Tempiwechsel, atmosphärische Überraschungen und die Dynamik aus; vereinzelt werden traditionelle/ethnische Instrumente mit Chören verbunden.
Jesper Kyd nahm als Kind fünf Jahre klassischen Gitarrenunterricht, sang ein Jahr in einem Chor und erhielt fünf Jahre Klavierunterricht, in dem er sich hauptsächlich mit dem Lesen von Noten befasste. Kyd fand es zu dieser Zeit interessanter, Musik zu komponieren, als die Werke anderer nachzuspielen. Im Alter von 14 Jahren erhielt er zu Weihnachten einen Commodore 128, mit dem er eigene Musik komponierte. Er schloss sich der Demoszene an und fing an, Musik für verschiedene Demogruppen auf dem Commodore 64 zu erschaffen. Einige Jahre später erhielt er einen Commodore Amiga, der erweiterte Musikfähigkeiten wie beispielsweise Musiksampler besaß. Zusammen mit seinem besten Freund und Arbeitskollegen Mikael Balle gründete er die Gruppe Silents DK und fing schließlich an, mit einer Gruppe von Programmierern, bekannt als Crionics, zusammenzuarbeiten. Sie veröffentlichten die Amiga-Demo Hardwired.
Jesper Kyd verließ die Demoszene, um als professioneller Spielemusiker zu arbeiten. Er und seine Freunde, die an der Hardwired-Demo zusammengearbeitet hatten, gründeten das Computerspielentwicklungsteam Zyrinx und fingen gemeinsam an, das Spiel Subterrania für die Konsole Sega Mega Drive zu entwickeln. Weil das Spiel ein kommerzieller Erfolg wurde, zogen Jesper Kyd und der Rest des Teams nach Boston in die USA. Jesper Kyd komponierte noch für drei weitere Titel die Musik, bevor der Publisher Scavenger bankrottging und sich dadurch das Team um Zyrinx auflöste. Nach der Schließung von Zyrinx ging das Team ohne Jesper Kyd zurück nach Dänemark, um dort das Entwicklungsstudio IO Interactive zu gründen. Kyd zog nach New York, um in Manhattan das Musikstudio Nano Studios zu gründen. Einige der wichtigsten Einflüsse für seinen Kompositionsstil sind klassische Komponisten wie Ottorino Respighi und Igor Stravinsky. Auch Bands wie Röyksopp und The Knife spielten eine große Rolle in der Entwicklung seiner eigenen Melodien.[1]
Den kommerziellen Durchbruch schaffte Jesper Kyd mit der Veröffentlichung von Hitman: Codename 47. Der Soundtrack basierte unter anderem auf städtischen Geräuschen. Zum Review des Spiels schrieb ein Redakteur der Zeitschrift PCZONE, dass Hitman einige der besten Lieder enthalte, die er in jenem Jahr gehört habe („some of the best tunes I've heard all year“[2]). Der nächste Erfolg wurde der Soundtrack zu Hitman 2: Silent Assassin, der mit 110 Musikern des Budapester Symphonieorchesters und dessen Chor aufgenommen wurde. Aaron Boulding schrieb auf der Website IGN, dass die Musik der meisten teuren Actionfilme den Zuschauer nicht so sehr bewege wie die Musik von Hitman 2 („The music of most big budget action movies won't move you like the music of Hitman 2.“[3]). Sein folgender Soundtrack entstand für den Third-Person-Shooter Freedom Fighters. Seine Fusion von moderner elektronischer Musik, symphonischen Klängen und des Chors in Hitman: Contracts wurde international hoch gelobt und als einer der besten atmosphärischen Soundtracks betitelt. Dieser Soundtrack gewann 2005 bei den BAFTA Games Awards als beste Originalmusik einen Preis. Die anderen Arbeiten von Kyd umfassen den Anime-Videospielsoundtrack für Robotech: Invasion, Tom Clancy’s Splinter Cell: Chaos Theory und den Soundtrack zu Hitman: Blood Money, der durch Orchester und einen Chor mit 150 Musikern des Budapester Symphonieorchesters und ungarischen Radiochors aufgenommen wurde. Weitere Werke umfassten das MMORPG Die Chroniken von Spellborn und den Ego-Shooter Unreal Tournament 3.[4][5] Jesper Kyd lebt seit 2007 in Los Angeles.
Personendaten | |
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NAME | Kyd, Jesper |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1972 |
GEBURTSORT | Odense, Fyn, Dänemark |