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Klaus Bittermann (* 8. April 1952 in Kulmbach), auch bekannt unter dem Pseudonym Artur Cravan, ist ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Verleger. Er lebt in Berlin.
Bittermann wuchs im oberfränkischen Kulmbach in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf und ministrierte dort zusammen mit Thomas Gottschalk.[1] Sein Vater hatte nach einer Verwundung im Zweiten Weltkrieg als Kriegsversehrter eine lebenslange Stelle beim Arbeitsamt.[2] Nach der Verweigerung des Wehrdiensts zog Bittermann Anfang der 1970er-Jahre nach Nürnberg, um an der Universität Erlangen Philosophie, Soziologie und Politologie zu studieren. Schon als Student war er als Buchproduzent tätig. Er gab zunächst libertäre „Klassiker“ heraus, z. B. in der Reihe „Sammlung unter der Hand“ Étienne de La Boéties Schrift Von der freiwilligen Knechtschaft.
Seit 1979 betreibt er den Verlag Edition Tiamat, zunächst in Nürnberg, ab 1981 in seiner Wohnung in der Grimmstraße in Berlin-Kreuzberg. Im Verlag erschienen unter anderem Sammelbände mit Polemiken und Satiren. Zwei Bände beschäftigen sich mit Ostdeutschen als „Zonis“ zum zehnten und zwanzigsten Jahrestag der Wiedervereinigung: It's a Zoni (1999) und Unter Zonis (2009). Beteiligt waren unter anderem Wiglaf Droste, Gerhard Henschel, Willy Hochkeppel, Clemens Nachtmann, Jürgen Roth, Michael Rudolf, Fritz Tietz, Mathias Wedel, Joseph von Westphalen, Hans Zippert, Martin Sonneborn, Uli Hannemann, Heiko Werning, Stefan Gärtner, Oliver Maria Schmitt, Rayk Wieland und Jenni Zylka. Der in Dresden geborene Kritiker und Schriftsteller Peter Richter kritisierte den 2009 erschienenen Band in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung[3]. Auf Richters Vergleich von Bittermanns Autorenfoto mit einer „verlotterten Oma“ reagierte Bittermann in einem Artikel in der taz.[4]
Bittermann schreibt daneben als Satiriker u. a. für die Tageszeitung, die junge Welt und das Kritische Tagebuch des WDR. Im Festsaal Kreuzberg veranstaltete er die Lesebühne Club der letzten Gerechten. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, u. a. des satirischen Who's who peinlicher Personen. Unter dem Pseudonym „Artur Cravan“ schrieb er eine Berlin-Krimi-Trilogie. Er schrieb für das Novo Magazin.[5] Von 1998 bis 2016 schrieb er in der linken Tageszeitung junge Welt die Fußballkolumne „Blutgrätsche“[6] und verkündete dort jeden Montag „Die Wahrheit“ über den zurückliegenden Bundesligaspieltag. Bittermann ist Fan von Borussia Dortmund.[7]
Im Jahre 2022 legte Bittermann eine Biographie zu Wolfgang Pohrt vor, dessen Gesamtwerk er auch verlegt. Er ist Gründungsmitglied des PEN Berlin.[8]
Personendaten | |
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NAME | Bittermann, Klaus |
ALTERNATIVNAMEN | Cravan, Artur (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Verleger |
GEBURTSDATUM | 8. April 1952 |
GEBURTSORT | Kulmbach |