In diesem Artikel werden wir über Kurt Alder sprechen, ein Thema, das im Laufe der Geschichte präsent war und in der heutigen Gesellschaft weiterhin relevant ist. Kurt Alder hat aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens sowohl in der Wissenschaft als auch in der öffentlichen Meinung großes Interesse und Debatten geweckt. Im Laufe der Zeit war Kurt Alder Gegenstand von Studien, Forschungen und Überlegungen, die dazu beigetragen haben, unser Verständnis dieses Themas zu erweitern. In diesem Sinne werden wir uns mit verschiedenen Perspektiven und Ansätzen befassen, um die Bedeutung und Bedeutung von Kurt Alder heute besser zu verstehen.
Kurt Joseph Alder (* 10. Juli 1902 in Königshütte, Oberschlesien; † 20. Juni 1958 in Köln) war ein deutscher Chemiker, der 1950 den Nobelpreis für Chemie erhielt.
Kurt Alder wuchs in seiner Geburtsstadt Königshütte auf, bis 1922 Ostoberschlesien Polen zugeschlagen wurde und er mit seinen Eltern über Berlin nach Kiel floh, wo er Chemie studierte und 1926 bei Otto Diels an der Universität Kiel mit der Arbeit Über die Ursachen der Azoester-Reaktion promovierte.[1][2]
Während seiner Habilitation entdeckte er 1927[3] die besondere Reaktionsfähigkeit von Dienen und Dienophilen. Das Reaktionsprinzip wurde von Lehrstuhlinhaber Diels 1929 vorgestellt als Die „Dien-Synthesen“, ein ideales Aufbauprinzip organischer Stoffe.[4] Nach seiner Habilitation 1930 wurde er 1934 zum a. o. Professor in Kiel ernannt. September 1933 wurde er Mitglied der Motor-SA.[5] Wegen aufkommender Überschneidungen mit den Arbeitsgebieten von Diels verließ Alder die Universität und übernahm 1936 eine Leitungsfunktion im I.G. Farben-Werk Leverkusen, wo er vor allem an der Weiterentwicklung des synthetischen Gummis Buna beteiligt war.
1937 wirkte er daneben als Dozent an der Universität zu Köln und hier erhielt er 1940 den Lehrstuhl für Chemie des emeritierten August Darapsky (1874–1942). Einen Ruf an die Universität Berlin (1944) lehnte er ebenso ab wie den Ruf an die Universität Marburg (1950).[6] Während des Zweiten Weltkriegs war sein Chemisches Institut 1944 von Köln nach Marburg verlegt worden.[7]
Sein Forschungsgebiet konzentrierte sich zeitlebens auf die erschöpfende und systematische Ergründung von Reaktivitäten und Stereoselektivitäten dieser pericyclischen Reaktion. Anfangs unerwartete Abweichungen führten beispielsweise zu den Entdeckungen der En-Reaktion oder der Retro-Diels-Alder-Reaktion. Im Frühjahr 1958 musste sich Alder wegen gesundheitlicher Probleme unerwartet schnell vom Hochschulbetrieb zurückziehen.[8] Er starb kurz darauf an einem Herzinfarkt.
Sein Stellvertreter Franz Fehér (seit 1949) übernahm die Leitung des Chemischen Instituts, das 1961 in ein Anorganisches Institut unter seiner Leitung sowie ein Organisches Institut mit Emanuel Vogel als Lehrstuhlinhaber aufgeteilt wurde.[9]
Seine Lebensgefährtin in den 1950er Jahren nach der Nobelpreisverleihung, Gertrud Bitzer (1905–1991), die er, schon länger herzkrank, am 21. März 1958 geheiratet hatte,[10] stiftete in ihrem Testament aus dem noch vorhandenen Teil des Preisgeldes zum Andenken an Kurt Alder den Kurt-Alder-Preis, den die Kurt-Alder-Stiftung der Universität zu Köln[11] seit 1994 alljährlich an Kölner Nachwuchswissenschaftler der Organischen Chemie vergibt.[12]
Personendaten | |
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NAME | Alder, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | Alder, Kurt Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1902 |
GEBURTSORT | Königshütte (Chorzów) |
STERBEDATUM | 20. Juni 1958 |
STERBEORT | Köln |