Die Lauer (Fluss) ist ein Thema, das im Laufe der Jahre die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich gezogen hat. Mit seinen Auswirkungen auf Gesellschaft und Kultur hat dieses Thema eine ständige Debatte ausgelöst und Spuren in der Geschichte hinterlassen. Von seinem Ursprung bis hin zu aktuellen Trends hat sich Lauer (Fluss) weiterentwickelt und seine Relevanz in verschiedenen Kontexten beibehalten. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten und Perspektiven im Zusammenhang mit Lauer (Fluss) untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen und seine Rolle im Alltag untersuchen.
Die Lauer (anhörenⓘ/?) ist ein kleiner Fluss in Unterfranken mit gut 30 km Länge. Sie ist der Namensgeber für das Lauertal und entspringt in Oberlauringen.
Die Quelle nennt man auch Storchenbrünnlein, aufgrund des auf dem Stein an der Quelle abgebildeten Storches. Dieser Ort, so sagt es die Legende, soll jungen Pärchen beim Kinderwunsch behilflich sein. Der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert hat in seinem Gedichtband „Erinnerungen aus den Kinderjahren eines Dorfamtmannsohns“ dem Storchenbrünnle das Gedicht „Das Lauerbrünnlein“ gewidmet.
Lauer Quelle Storchenbrünnle
Lauerquelle, genannt das Storchenbrünnlein
Verlauf
Im Flusstal liegen die Orte Rothhausen, Maßbach, Poppenlauer, Brünn, Althausen und Münnerstadt. Die Lauer mündet bei Niederlauer in die Fränkische Saale. Der Abschnitt durchs Lauertal ist ein wichtiger, da profilarmer Teil des Fernradwanderweges zwischen der Rhön und den Hassbergen. Sehenswert sind vor allem die vielen Mühlen, die größtenteils heute noch betrieben werden.
Liste der direkten Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung. Mit Gewässerlänge[3] Einzugsgebiet[4] und Höhe[BA 1]. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt. Auswahl.
Leinach, von links und Nordosten auf etwa 314 m ü. NHN am oberen Ortsrand von Stadtlauringen-Oberlauringen, 4,7 km und 4,3 km². Entsteht auf etwa 463 m ü. NHN nordöstlich von Sulzfeld-Leinach im Sulzfelder Forst.
Bruchgraben, von rechts und Norden auf etwa 264 m ü. NHN gegenüber Stadtlauringen, 2,6 km und 5,3 km². Entsteht auf etwa 311 m ü. NHN südwestlich von Oberlauringen am Ostfuß des Dürrnbergs.
Geißler, von links insgesamt von Nordosten auf 281 m ü. NHN[BA 2] bei Stadtlauringen-Bahnbrückenmühle, 13,9 km mit Oberlauf Brühlsgraben und 55,0 km². Entsteht auf etwa 470 m ü. NHN nördlich von Stadtlauringen-Birnfeld im Kammerforst.
Maß oder Maßbach, von links und Südosten auf etwa 266 m ü. NHN in Maßbach, 8,7 km und 35,7 km². Entsteht auf etwa 356 m ü. NHN westlich von Üchtelhausen-Ebertshausen.
Ransbach, von rechts und Ostnordosten auf etwa 256 m ü. NHN zwischen Maßbach-Brandmühle und -Poppenlauer, 13,6 km und 30,4 km². Entsteht auf etwa 365 m ü. NHN nordöstlich von Thundorf in Unterfranken-Theinfeld und näher nordwestlich von Oberlauringen nahe der Lauer-Quelle.
Mittelgraben, von rechts und Ostnordosten auf etwa 251 m ü. NHN in Poppenlauer an der Brücke der Ludwigstraße, 2,2 km und 1,1 km². Entsteht auf etwa 338 m ü. NHN im westlichen Rand des Waldes Schlettig. Unbeständig.
(Bach aus dem Hohbergsgrund), von rechts und Ostnordosten auf etwa 249 m ü. NHN zwischen Poppenlauer und Maßbach-Biegenmühle, 2,6 km und 2,2 km². Entsteht auf etwa 327 m ü. NHN im Nordwestrand des Schlettigs.
Wannig, von rechts und Ostnordosten auf etwa 242 m ü. NHN bei Maßbach-Haardmühle, 9,1 km mit Oberlauf Gücklertgraben und 45,7 km². Entsteht auf etwa 290 m ü. NHN ostnordöstlich von Münnerstadt-Großwenkheim am Westrand des Waldes Gücklert.
(Bach aus dem Herberichsgrund), von rechts und Norden auf etwa 240 m ü. NHN an der Jörgenmühle nach Münnerstadt-Brünn, ca. 3,1 km[BA 3] und ca. 2,2 km².[BA 4] Entsteht auf etwa 362 m ü. NHN südlich von Strahlungen an der A 71. Unbeständig.
Talwasser, von links und Süden auf etwa 232 m ü. NHN in Münnerstadt, 14,1 km und 45,6 km². Entsteht auf etwa 336 m ü. NHN nördlich von Rannungen. Ober- und Mittellauf unbeständig.
Hohlbachgraben, von links und Südwesten auf etwa 230 m ü. NHN gegenüber Münnerstadt-Spitalmühle, ca. 2,1 km[BA 3] und ca. 1,1 km².[BA 4] Entsteht auf etwa 286 m ü. NHN nahe einem Aussiedlerhof östlich von Münnerstadt-Reichenbach.
Reichenbach, von links und Südwesten auf 229 m ü. NHN[BA 2] bei Burglauer, 7,2 km und 13,3 km². Entsteht auf etwa 334 m ü. NHN südsüdwestlich von Münnerstadt-Burghausen am Münchholz.
Ortgraben[7], von links und Westsüdwesten auf etwa 228 m ü. NHN gegenüber Burglauer-Höhbergsmühle, ca. 1,9 km[BA 3] und ca. 0,8 km².[BA 4] Entsteht auf etwa 293 m ü. NHN westlich von Burglauer. Unbeständiger, lange Weggraben.
Lauerbachgraben, von links und Westsüdwesten auf etwa 227 m ü. NHN zwischen Höhbergsmühle und Niederlauer-Wiesenmühle, ca. 1,3 km[BA 3] und ca. 1,1 km².[BA 4] Entsteht auf etwa 285 m ü. NHN nordwestlich von Burglauer.
Erbiggraben, von rechts und Südosten auf etwa 225 m ü. NHN am Industriegebiet von Niederlauer, 4,8 km mit Oberlauf Mönchsbau und 7,2 km². Entsteht auf etwa 330 m ü. NHN in Strahlungen.
Einzugsgebiet der Lauer. Innerhalb des schraffierten Gebiets treten kaum Oberflächenabflüsse auf.
Einzugsgebiet
Das 296 km² Einzugsgebiet der Lauer entwässert Teile des westlichen Vorlands der Hassberge und das südliche Grabfeld. Im Südwesten ist das orografische Einzugsgebiet weitgehend frei von Oberflächenabflüssen.