In der heutigen Welt ist Mariahof zu einem ständigen Gesprächsthema geworden. Mit dem Fortschritt der Gesellschaft wird die Bedeutung von Mariahof in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens immer deutlicher. Vom Arbeitsplatz bis zum Privatleben hat Mariahof nachweislich einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren und wie sich unterschiedliche Situationen entwickeln. Im Laufe der Jahre hat Mariahof zu Debatten und Überlegungen geführt und sich im aktuellen Kontext als relevantes Thema erwiesen. In diesem Artikel werden verschiedene Perspektiven auf Mariahof untersucht und sein Einfluss in verschiedenen Bereichen des modernen Lebens analysiert.
Mariahof (Ehemalige Gemeinde)![]() | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Murau (MU), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Murau | |
Koordinaten | 47° 5′ 57″ N, 14° 23′ 57″ O | |
Höhe | 963 m ü. A. | |
Einwohner der stat. Einh. | 1225 (1. Jänner 2016) | |
Gebäudestand | 430 (2001 | )|
Fläche | 31,13 km² | |
Postleitzahlen | 8812, 8820 | |
Vorwahl | +43/3584 (Neumarkt in Steiermark) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 61439 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Mariahof (61439 003) | |
![]() Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Murau | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 65301 Adendorf, 65302 Baierdorf; OS: 15996 Baierdorf, 15997 Mariahof Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Mariahof war bis Ende 2014 eine Gemeinde mit 1225 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2016[1]) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Murau in der Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Dürnstein in der Steiermark, Kulm am Zirbitz, Neumarkt in Steiermark, Perchau am Sattel, Sankt Marein bei Neumarkt und Zeutschach zusammengeschlossen,[2][3] die neue Gemeinde führt den Namen Marktgemeinde Neumarkt in der Steiermark weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).[4]
Mariahof liegt im Murtal am Neumarkter Sattel, einer Passstraße, die das Murtal mit dem Metnitztal verbindet.
Die ehemalige Gemeinde bestand bis 2015 aus 17 Ortsteilen (ohne Einzelhöfe, Zerstreute Häuser, Rotten, Ruinen und Gasthäuser): Forst, Baierdorf, Schachen, Rußdorf, Bahnhof, Adendorf, Vockenberg, Neudorf, Steinberg, Hoferdorf, Oberdorf, Diemersdorf, Ob der Kirche, Berg, Stadlob, Klachel und Lambach.[5] Im Jahr 1948 existierten folgende Ortsteile von Mariahof: Ob der Kirche, Egg, Steinberg, Adendorf, Adelsberg, Lambach, Schauerfeld, Rutztorf, Forst, Oberdorf, Vockenberg, Stadlob, Diemersdorf, Klachl, Berg, Hoferdorf, Baierdorf, Neumarkt.[6]
Die Pfarrkirche wurde 1066 als „ecclesia Grazluppa“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1103 wurde sie dem Benediktinerstift Sankt Lambrecht zugeschlagen. Der im 14. Jahrhundert neu errichtete Kirchenbau wurde nach seiner Zerstörung durch die Ungarn zwischen 1482 und 1511 im spätgotischen Stil erneuert und zur Wehranlage umgebaut.
Die 1849/50 gegründete Ortsgemeinde bestand aus den Katastralgemeinden Adendorf und Baierdorf, hieß ursprünglich Adendorf und wurde 1881 in Mariahof umbenannt.[7]
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 1.327 Einwohner, 99,1 % der Bevölkerung besaßen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich 94,4 % der Einwohner, 3,7 % waren ohne religiöses Bekenntnis.
Die Einwohnerzahl ist seit 1951 (1.391) nahezu unverändert.
Mariahof ist ein Sommertourismusort mit etwa 30.000 bis 35.000 Übernachtungen. Im verarbeitenden Gewerbe spielt die Holzverarbeitung die größte Rolle, weiters gibt es ein Schotterwerk.
Das Gebiet hat mit dem Haltepunkt (ehemals Bahnhof) Mariahof-Sankt Lambrecht eine Station an der Rudolfsbahn. Von dort aus führte außerdem von 1945 bis 1951 der Oberleitungsbus Sankt Lambrecht zum Dynamitwerk der Firma Dynamit Nobel.
Der Gemeinderat bestand bis Ende 2014 aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Die ÖVP stellte mit Florian Plank den letzten Bürgermeister sowie mit Josef Maier den letzten Vizebürgermeister.
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 10. September 1930. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor es mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):