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Max Kegel (* 6. Januar 1850 in Dresden; † 10. August 1902 in Thalkirchen bei München) war ein deutscher Sozialdemokrat und Dichter (Pseudonyme Biedermeier[1] A. Aaberg[2] und Georg Franz).
Max Kegel war der Sohn einer Näherin. Er begann 1864 eine Lehre als Buchdrucker. 1869 trat er in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei ein. Als Journalist begann er 1871 bei der sozialdemokratischen Zeitung Dresdner Volksbote, wo August Otto-Walster[3] ihn in diese Tätigkeit einführte. Als Redakteur der Chemnitzer Freien Presse gab er auch deren humoristische Beilage Der Nußknacker heraus. Im Selbststudium und auf der Dresdner Handelsakademie bildete er sich weiter, insbesondere in Volkswirtschaft und Literatur.[3] Kegel nahm als Delegierter am Gothaer Vereinigungskongress (22. bis 27. Mai 1875) teil und vertrat dort 400 Parteimitglieder.[4] Auch auf dem folgenden Parteitag in Gotha (19. bis 23. August 1876) war er Delegierter und vertrat die Orte Limbach und Mittweida.[5] Vom 27. bis 29. Mai 1877 vertrat er auf dem Parteitag in Gotha die Orte Hilbersdorf und Zöblitz.[6] Nach dem Verbot der Zeitung durch das Sozialistengesetz wurde Max Kegel als Agitator eingesetzt und war in Berlin, Dresden, München, wieder in Dresden, Nürnberg und verschiedenen Orten Thüringens tätig.[3] Er gründete zahlreiche Zeitungen, die aber schnell von den preußischen Behörden unterdrückt wurden. Max Kegel war auch einer von 52 Delegierten des Kongresses vom 20. bis 23. August 1880 auf dem Schloß Wyden in der Schweiz.[7] Mehrmals wurde Max Kegel wegen Pressevergehen verhaftet und zu Gefängnis und Geldstrafen verurteilt.[8]
In München gründete er am 30. Januar 1882 die Zeitschrift Süddeutscher Postillon, zunächst als Beilage von Louis Vierecks Zeitung Süddeutsche Post. Bis 1884 schrieb er fast alle Beiträge selbst. Sein Pseudonym war „Georg Franz“.[9] Von 1882 bis 1888 war Kegel der verantwortliche Redakteur, mit Ausnahme des Verbotes der Zeitung im Jahr 1883. Johann Heinrich Wilhelm Dietz bewog ihn 1888, für die erfolgreichere satirische Zeitschrift der Sozialdemokraten Der Wahre Jacob zu schreiben. Max Kegel war dort bis zu seinem Tod aktiv. Für den Erfurter Parteitag 1891 dichtete er den „Sozialistenmarsch“,[10] sein wohl bekanntestes Lied (Musik von Carl Gramm (1855–1927)):
1. Auf, Sozialisten, schließt die Reihen!
Die Trommel ruft, die Banner weh'n.
Es gilt die Arbeit zu befreien,
es gilt der Freiheit Aufersteh'n!
Der Erde Glück, der Sonne Pracht,
des Geistes Licht, des Wissens Macht,
dem ganzen Volke sei’s gegeben,
Das ist das Ziel, das wir erstreben.
Das ist der Arbeit heil'ger Krieg! Das ist der Arbeit heil'ger Krieg!
Mit uns das Volk! Mit uns der Sieg! Mit uns das Volk! Mit uns der Sieg!
2. Ihr ungezählten Millionen
in Schacht und Feld, in Stadt und Land,
die ihr um kargen Lohn müßt frohnen
und schaffen treu mit fleiß'ger Hand:
Noch seufzt ihr in des Elends Bann!
Vernehmt den Weckruf! Schließt Euch an!
Aus Qual und Leid euch zu erheben,
Das ist das Ziel, das wir erstreben.
Das ist der Arbeit heil'ger Krieg!
3. Nicht mit dem Rüstzeug der Barbaren,
mit Flint' und Speer nicht kämpfen wir.
Es führt zum Sieg der Freiheit Scharen
des Geistes Schwert, des Rechts Panier.
Daß Friede waltet, Wohlstand blüht,
daß Freud' und Hoffnung hell durchglüht
der Arbeit Heim, der Arbeit Leben,
Das ist das Ziel, das wir erstreben.
Das ist der Arbeit heil'ger Krieg!
Personendaten | |
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NAME | Kegel, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Georg Franz (Pseudonym); A. Aaberg, A. (Pseudonym); Biedermeier (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sozialdemokrat und Dichter |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1850 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 10. August 1902 |
STERBEORT | Thalkirchen bei München |