In der heutigen Welt ist Schnelldorf ein Thema ständiger Debatten und Analysen. Von seinen Anfängen bis zu seiner Relevanz in der modernen Gesellschaft hat Schnelldorf die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. Mit einer reichen und abwechslungsreichen Geschichte hat Schnelldorf eine grundlegende Rolle in der Entwicklung der Menschheit gespielt und verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst. Im Laufe der Jahre waren seine Auswirkungen so bedeutend, dass es in verschiedenen Bereichen weiterhin Gegenstand von Studien und Überlegungen ist. In diesem Artikel werden wir die Rolle von Schnelldorf und seine Bedeutung in der heutigen Welt weiter untersuchen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 12′ N, 10° 11′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 51,43 km2 | |
Einwohner: | 3552 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 91625, 74594 | |
Vorwahl: | 07950 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 199 | |
Gemeindegliederung: | 17 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rothenburger Straße 13 91625 Schnelldorf | |
Website: | schnelldorf.de | |
Erster Bürgermeister: | Tobias Strauß (Unabhängig) | |
Lage der Gemeinde Schnelldorf im Landkreis Ansbach | ||
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Schnelldorf ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Schnelldorf liegt im Gebiet der Frankenhöhe rund 2 km südsüdöstlich des Birkenbergs, etwas mehr als 4 km (Luftlinie) westlich des Autobahnkreuzes Feuchtwangen/Crailsheim und wird von einem Oberlaufabschnitt der Ampfrach (einem westlichen Wörnitz-Zufluss) durchflossen.[2] Als eine von drei bayerischen Gemeinden (neben Wettringen und Kirchzell) hat Schnelldorf über mehrere Quell- und Nebenflüsse der Brettach und Gronach Anteil am Einzugsgebiet des Neckars.
Nachbargemeinden sind:
(Auflistung im Uhrzeigersinn beginnend im Norden)
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Es gibt 17 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
Außerdem gibt es noch die Wohnplätze Auhof, Belznershof, Birkenhof, Buchmühle (auch Heckelmühle genannt), Jakobsmühle und Wiesenhof, die allesamt keine amtlich benannten Gemeindeteile sind.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Gailroth, Haundorf, Oberampfrach, Unterampfrach und Wildenholz.
In Schnelldorf beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 851 mm.
Der Ort wurde 1361 als „Snellendorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Snello.[5]
Schnelldorf lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. 1732 bestand der Ort aus 27 Anwesen (7 Höfe, 3 Halbhöfe, 1 Wirtschaft, 1 Mühle, 1 Schmiede, 10 Güter, 4 Häuslein), 1 Hirtenhaus der Kommune und 1 Kapelle, die als „ruinös“ beschrieben wurde. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das hohenlohe-bartensteinische Amt Schnelldorf inne.[6] Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es im Ort nur noch 23 Anwesen.[7][8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jh.) wurde Schnelldorf dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Oberampfrach zugeordnet.
Am 21. Dezember 1971 wurde die damalige Gemeinde Oberampfrach in Schnelldorf umbenannt.[9][10]
Am 1. Januar 1972 wurden anlässlich der Gebietsreform die Gemeinden Haundorf und Unterampfrach eingegliedert. Am 1. Juli 1972 folgten Gailroth und Wildenholz.[9] So entstand das neue Kleinzentrum Schnelldorf.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 3024 auf 3617 um 593 Einwohner bzw. um 19,6 %.
Gemeinde Schnelldorf
Jahr | 1979 | 1987 | 1991 | 1995 | 2002 | 2005 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 |
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Einwohner | 2993 | 3030 | 3179 | 3294 | 3606 | 3564 | 3480 | 3504 | 3548 | 3583 | 3561 | 3527 |
Wohngebäude | 827 | 1012 | 1019 | 1025 | 1031 | 1038 | ||||||
Quelle | [11] | [12] | [12] | [12] | [12] | [12] | [12] |
Ort Schnelldorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 272 | 414 | 513 | 525 | 653 | 679 | 666 | 943 | 922 | 1036 | 1320 |
Häuser[FN 1] | 66 | 61 | 114 | 114 | 126 | 139 | 179 | 354 | |||
Quelle | [13] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [11] |
Nach der Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat 16 Mitglieder. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Partei/Liste | Sitze |
CSU | 5 |
SPD | 4 |
Unabhängige Bürger | 4 |
Freie Wählergemeinschaft | 3 |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Erste Bürgermeister.
Bei der Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 wurde der Verwaltungsfachwirt Tobias Strauß (* 1987) mit 89,71 % der Stimmen zum neuen Ersten Bürgermeister der Gemeinde Schnelldorf gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,89 %.
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Blasonierung: „Durch einen roten Wellenbalken geteilt; oben in Silber ein herschauender, schreitender rot gezungter schwarzer Leopard mit niedergeschlagenem Schweif, unten von Silber und Blau fünfmal gespalten.“[23] |
Wappenbegründung: Als einstmalige Grund- und Gerichtsherren sind neben den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach die Fürsten von Hohenlohe-Schillingsfürst und die Grafen von Seinsheim nachweisbar. Daran erinnern der Leopard, das Wappentier der Fürsten von Hohenlohe-Schillingsfürst, sowie die Spaltung von Silber und Blau aus dem Wappen der Grafen von Seinsheim.
Die Gemeinde führt das Wappen seit 1973. |
Die Gemeindeflagge ist schwarz-weiß-blau.[24]
Schnelldorf hat seit 1988 eine Gemeindepartnerschaft mit der belgischen Gemeinde Hooglede.[25]
Schnelldorf ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken. Ein Wirtshausgebäude, das ursprünglich im Schnelldorfer Ortsteil Oberampfrach stand, wurde abgetragen und im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim wieder aufgebaut (Translozierung).
Nördlich von Schnelldorf an der A 6 liegt der Erlensee, ein Badesee. Ein Naturcampingplatz am Erlensee wurde um 2016 geschlossen.
Die Gemeinde wird in Ost-West-Richtung von der Autobahn A 6 durchquert. Am östlichen Rand verläuft die A 7 und quert die A 6 am Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim. Die Staatsstraße 2222 verläuft zur Anschlussstelle 47 der A 6 (1,4 km nördlich) bzw. an Oberampfrach vorbei nach Unterampfrach (4 km südöstlich). Die Kreisstraße AN 4/K 2505 führt nach Ellrichshausen (3,3 km südwestlich) bzw. nach Oberampfrach (2 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Grimmschwinden (0,8 km nordwestlich).[2]
Die Gemeinde verfügt über einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim. Im Zweistundentakt fahren Regional-Express-Züge nach Nürnberg und Stuttgart.
In Schnelldorf endet der von Ansbach kommende Fernwanderweg Europäische Wasserscheideweg. Durch den Ort führt der Fernwanderweg Roter Flieger. Vom Bahnhof führt ein Zubringerweg zum Jagststeig im Waldgebiet der Crailsheimer Hart.