Solo–Superia

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Solo–Superia
Teamdaten
Nationalität Belgien Belgien
Erste Saison 1961
Letzte Saison 1966
Disziplin Straße
Radhersteller Van Steenbergen (1961–1962)
Terrot (1963)
Superia (1964–1966)
Personal
Team-Manager Robert Naeye (1961–1964)
Hugo Mariën (1964–1966)
Namensgeschichte
Jahre Name
1961–1962
1963
1964–1966
Solo–Van Steenbergen
Solo–Terrot–Van Steenbergen
Solo–Superia
Rik van Looy (1964)

Solo–Superia, Solo–Van Steenbergen oder Solo–Terrot–Van Steenbergen war ein professionelles Radsportteam, das von 1961 bis 1966 bestand. Größte Erfolge waren die Siege bei der Flandern-Rundfahrt 1966, bei Paris–Roubaix 1965 sowie Etappensiege bei der Tour de France (15×) und bei der Vuelta a España (12×).

Geschichte

Das Team wurde 1961 unter der Leitung von Robert Naeye gegründet.[1] Im ersten Jahr wurden neben den sechs Siegen mit Platz 2 beim Omloop der Vlaamse Gewesten, dritte Plätze bei Polder-Kempen, beim Grand Prix Flandria und bei Brüssel–Ingooigem, Platz 6 bei der Luxemburg-Rundfahrt und Platz 14 beim Nationale Sluitingprijs erzielt. Im zweiten Jahr wurden mit Platz 2 bei der Ronde van Limburg, Platz 3 bei der Tour du Nord-Quest, vierte Plätze beim Scheldeprijs, beim Critérium des As, bei Dokter Tistaertprijs, bei der Druivenkoers, beim Omloop der Vlaamse Gewesten, Platz 7 beim Omloop Het Volk und Platz 10 bei der Flandern-Rundfahrt erarbeitet. 1963 gelangen dem Team neben den Siegen weitere Platzierung mit Platz 2 beim Grand Dulieu, dritte Plätze beim Grand Prix d’Isbergues, beim Omloop van Oost-Vlaanderen, bei Dwars door Vlaanderen, Platz 4 bei Paris–Brüssel, fünfte Plätze bei der Flandern-Rundfahrt, bei der Belgien-Rundfahrt und der Niederlande-Rundfahrt. 1964 erzielte das Team zweite Plätze bei Paris–Tours, bei Paris–Brüssel, beim Omloop Het Volk, dritte Plätze bei Gent–Wevelgem und Paris–Luxemburg, Platz 4 bei Mailand–Sanremo, Platz 5 bei Paris–Roubaix sowie Platz 6 bei der Flandern-Rundfahrt. Im Folgejahr absolvierte das Team die, nach Siegen, erfolgreichste Saison. Es wurden neben den ca. 40 Siegen, Platz 3 in der Gesamtwertung der Vuelta a España und Platz 6 bei der Flandern-Rundfahrt erreicht. 1996 erwirkte das Team neben den Siegen Platz 2 bei Paris–Tours, dritte Plätze bei Paris–Brüssel und Gent–Wevelgem, Platz 5 beim Amstel Gold Race und Platz 9 bei Paris–Roubaix. Am Ende der Saison 1966 wurde das Team aufgelöst.

Rik Van Looy galt später als Initiator des vermutlich ersten Sprintzuges im Radsport, da er seine Domestiken in den Endphasen der Rennen so formierte, dass er bis zum finalen Sprint immer einen seiner Fahrer als Tempomacher vor sich hatte. Diese Staffeln erhielten im Radsport in Anlehnung an die Trikotfarben den Namen „Rote Garde“.[2]

Hauptsponsor war Solo, ein belgischer Hersteller von Margarine.[3] Co-Sponsoren waren von 1961 bis 1963 die Radmarke Van Steenbergen, 1963 die Radmarke Terrot[4] und von 1964 bis 1966 die Radmarke Superia.[5]

Erfolge

1961
1962
1963
1964
1965
1966

Monumente-des-Radsports-Platzierungen

Grand-Tour-Platzierungen

Bekannte ehemalige Fahrer

Einzelnachweise

  1. Solo-Van Steenbergen 1961. In: procyclingstats.com. Abgerufen am 10. März 2025.
  2. Solo Superia – The Kings of the Classics. Abgerufen am 16. März 2025 (englisch).
  3. list of cycling team sponsors, old and new. In: bikeraceinfo.com. Abgerufen am 11. März 2025 (englisch).
  4. The Online Bicycle Museum: MAKERS: Cycles TERROT. In: onlinebicyclemuseum.co.uk. Abgerufen am 11. März 2025 (englisch).
  5. Superia 1973. In: 80velo.com. 1. Januar 1970, abgerufen am 11. März 2025 (portugiesisch).