In der heutigen Welt stößt das Thema The Lounge Lizards auf großes Interesse und Diskussionen. The Lounge Lizards ist für seine Wirkung in verschiedenen Bereichen bekannt und wurde von Experten, Akademikern und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen untersucht und analysiert. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft hat The Lounge Lizards das Interesse vieler Menschen geweckt und wichtige Überlegungen zu seiner Bedeutung und Relevanz in der heutigen Welt angestoßen. In diesem Artikel werden wir in die aufregende Welt von The Lounge Lizards eintauchen, ihre vielfältigen Facetten erkunden und eine globale Vision ihrer Bedeutung und Bedeutung bieten. Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungs- und Wissensreise über The Lounge Lizards!
The Lounge Lizards | |
---|---|
![]() John Lurie 1992 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | New York City, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Avantgarde-Jazz, No Wave, Post-Bop |
Gründung | 1978 |
Auflösung | 1998 |
Gründungsmitglieder | |
John Lurie | |
Evan Lurie | |
Arto Lindsay | |
Steve Piccolo | |
Anton Fier († 2022) |
The Lounge Lizards war eine experimentelle Jazz-Band, die der Saxophonist John Lurie 1978 in New York City gründete. Lurie bezeichnete ihre Musik zunächst als „fake jazz“.[1]
Die Band ironisierte zunächst die Haltung des Jazz und verknüpfte „die Wildheit des Punk mit den coolen Posen der Film Noir-Ära.“[2] Das erste Album der Band wurde von Teo Macero produziert und erschien 1981 auf Editions EG. Im November des gleichen Jahres spielten sie erstmals in Deutschland beim Jazzfest Berlin.[3][4]
Aus der Band entstanden mehrfach andere Bands, 1983 zunächst The Golden Palominos um Anton Fier und Arto Lindsay, dann 1990 die Jazz Passengers mit Roy Nathanson, Curtis Fowlkes, Marc Ribot und E. J. Rodriguez. In den 1990er Jahren gehörten Steven Bernstein, Michael Blake und Calvin Weston zu der Band, die weiterhin von John Lurie geleitet wurde; zudem spielten dort David Tronzo bzw. Doug Wieselman als Gitarrist und Billy Martin bzw. Ben Perowsky als Schlagzeuger sowie John Medeski. Das bisher letzte Album der Band erschien 1998. Lurie brach nach 2000 seine Musiker-Karriere krankheitsbedingt weitgehend ab.
Voice of Chunk und zwei weitere Alben der Band wurden von Vera Brandes produziert und erschienen auf deren Label veraBra.
Aufbauend auf dem Bebop-Jazz wurden in eklektizistischer Manier Bestandteile der Klassik und der Populärmusik ins Verschwimmen gebracht, woraus Luries Begrifflichkeit des „fake jazz“ resultierte. Der Musikexpress beurteilte das Spiel der Band als „streng organisierte Schein-Anarchie, das abgesprochen und mittels vorgefertigten Patterns mit der Jazzgeschichte und den Codes der Filmmusik kokettierte.“[5][6] In Anspielung auf den Attitüdenreichtum des Protagonisten John Lurie, scherzte der Rolling Stone, die Musik klinge wie „rekonstruierter Jazz von jemandem, der selten Jazz hört.“[7][5]