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Gemeinde Cañas | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | La Rioja | |
Comarca: | Nájera | |
Gerichtsbezirk: | Logroño | |
Koordinaten: | 42° 24′ N, 2° 51′ W | |
Höhe: | 644 msnm[1] | |
Fläche: | 9,72 km²[2] | |
Einwohner: | 96 (Stand: 2024)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 26325 | |
Gemeindenummer (INE): | 26040 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Roberto de Corta Sáenz | |
Website: | www.aytocanias.org | |
Lage des Ortes | ||
Cañas ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 96 Einwohnern (Stand: 2024) im Westen der nordspanischen Autonomen Region La Rioja. Die Gemeinde gehört zur bevölkerungsarmen Serranía Celtibérica und zum Weinbaugebiet der Rioja Alta. Der Ort gilt als Heimat des heiligen Dominikus von Silos.
Der Ort Cañas liegt am Río Tuerto in der hügeligen Landschaft der Rioja etwa 40 km (Fahrtstrecke) südwestlich von Logroño in einer Höhe von ca. 655 m. Die Entfernung nach Burgos beträgt ca. 82 km in westlicher Richtung; die sehenswerten Nachbarorte Nájera und Santo Domingo de la Calzada befinden sich ca. 15 km östlich bzw. etwa 12 km nordwestlich. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 590 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.[4]
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2002 | 2018 |
Einwohner | 304 | 277 | 321 | 125 | 97[5] |
Die Reblauskrise im Weinbau, die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft, die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe und die daraus resultierende Arbeitslosigkeit haben seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem deutlichen Bevölkerungsrückgang geführt (Landflucht).
Die Landwirtschaft (Anbau von Kartoffeln, Weizen, Gerste und Rüben) spielt immer noch die wichtigste Rolle im wirtschaftlichen Leben der kleinen Gemeinde; auch Milchwirtschaft und Geflügelzucht wird betrieben.
Die erste urkundliche Erwähnung des Platzes stammt aus dem Jahr 922 und bezieht sich auf die Übertragung des Klosters Santa María an die Abtei von San Millán de la Cogolla; ob der Ort damals schon existierte oder das kleine Kloster isoliert stand, ist nicht bekannt. Eine weitere Urkunde aus dem Jahr 1047 bestätigt die Besitzverhältnisse. Im Jahre 1170, also nur wenige Jahre nach dem Tod des hl. Bernhard von Clairvaux (1153) stifteten der Graf Lópe Díaz de Haro und seine Frau Doña Aldonza Ruiz de Castro die beiden benachbarten Landgüter (villae) Cañas und Canillas den Nonnen aus dem Benediktinerinnenkloster Las Ayuelas bei Santo Domingo de la Calzada, die sich dem Orden der Zisterzienserinnen angeschlossen hatten. Die Grafentochter Doña Urraca López de Haro y Ruiz de Castro, die im Kapitelsaal beigesetzte erste Äbtissin des Klosters, begann in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts mit den Bauarbeiten an der Kirche und am Kapitelsaal.