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Der Geschwaderstab entstand am 26. Juni 1943 in den besetzten Niederlanden, in Deelen[6] (Lage52.0591675.877222) aus dem Stab/Versuchskommando Hermann. Die I. Gruppe bildete sich am 1. Juli 1943 in Bonn-Hangelar[7] (Lage50.7688337.164) aus der I. Gruppe des Versuchskommandos Hermann, während die II. Gruppe zeitgleich in Rheine[8] (Lage52.2911677.387) aus der II. Gruppe des Versuchskommandos Hermann entstand. Die III. Gruppe war die umbenannte III. Gruppe des Versuchskommandos Hermann und war ab Juli 1943 auf dem Fliegerhorst Oldenburg[9] (Lage53.188.165556) beheimatet. Im Oktober 1944 erhielt das Geschwader eine IV. Gruppe aus der umbenannten I. Gruppe des Jagdgeschwaders 76, die in Reinsdorf[10] (Lage53.311.505556) ihre Basis hatte.
Focke-Wulf Fw 190 A-8, der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 300, geflogen von Major Walther Dahl
Wie bei Jagdgeschwadern üblich, die nach dem Wilde-Sau-Nachtjagdverfahren operierten, lieh sich das Geschwader als sogenannte „Aufsitzeinheit“ teilweise seine einmotorigen Jagdflugzeuge von Tagjagdgeschwadern aus. So nutzte die II. Gruppe die Flugzeuge der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 1, während sich die III. Gruppe die Flugzeuge von der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 11 lieh. Lediglich der Geschwaderstab und die I. Gruppe hatten eigene Flugzeuge.
Am 10. Januar 1945 lag der Geschwaderstab und die III. Gruppe in Jüterbog Waldlager[16] (Lage51.99616712.983833) und verfügte über 4 und 38 einsatzbereite Focke-Wulf Fw 190A und Messerschmitt Bf 109G. Zur gleichen Zeit verfügte die I. Gruppe in Borkheide[17] (Lage52.233333312.8372222) über 38 startklare Messerschmitt Bf 109G, während die II. Gruppe in Löbnitz[18] (Lage51.57683312.495833) 28 einsatzbereite Focke-Wulf Fw 190A aufbrachte. Die IV. Gruppe in Reinsdorf[19] (Lage51.90113.194333), verfügte über 39 startklare Focke-Wulf Fw 190A und Messerschmitt Bf 109G.[20]
Am 8. Mai 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, lösten sich der Geschwaderstab, die II. und IV. Gruppe auf, während die I. und die III. Gruppe bereits im März 1945 aufgelöst wurden. Damit hatte das Geschwader aufgehört zu bestehen.[21]
Gliederung
Der Geschwaderstab führte am 10. Januar 1945 die I. bis IV. Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren. Die 1. bis 4. Staffel gehörte der I. Gruppe, die 5. bis 8. Staffel der II. Gruppe, die 9. bis 12. Staffel der III. Gruppe und die 13. bis 16. Staffel der IV. Gruppe an. Jede Staffel, geführt durch einen Staffelkapitän, war in vier Schwärme mit je zwei Rotten zu je zwei Flugzeugen unterteilt. Daraus ergab sich eine Sollstärke der Jagdgruppe von 64 Flugzeugen in den vier Staffeln + 4 Flugzeuge für den Gruppenkommandeur und seinen Stab. Dies ergab bei vier Jagdgruppen eine Sollstärke von 272 Flugzeugen, + 4 Flugzeuge für den Geschwaderkommodore und seinen Stab. Daraus ergab sich eine Sollstärke von 276 Flugzeugen.[22]
Fritz Wegner (1922–2007), war von 1981 bis 1983, als Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr, Kommandierender General des Luftflottenkommandos
Literatur
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.