Olympiastadion Luschniki

Das Olympiastadion Luschniki (Große Sportarena) (russisch Олимпийский комплекс Лужники (Большая спортивная арена) / Olimpijski kompleks Lužniki (Bolschaja sportiwnaja arena)) ist das größte Fußballstadion Russlands. Es liegt in der Hauptstadt Moskau im gleichnamigen Stadtviertel und ist ein Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des europäischen Fußballverbandes (UEFA). Vor dem Stadion steht eine Lenin-Statue, die zu den größten ihrer Art gehört. Nach einer Renovierung von 2014 bis 2017, im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2018, bietet das Luschniki-Stadion 80.000 überdachte Sitzplätze.

Geschichte des Stadions

Das Olympiastadion Luschniki wurde am 31. Juli 1956 in einer Grünanlage im Moskauer Stadtteil Luschniki, ungefähr 10 km südwestlich vom Kreml am Flusslauf der Moskwa fertiggestellt. Es wurde unter dem Namen W. I. Lenin-Zentralstadion (russisch Центральный стадион имени В.И.Ленина) eröffnet. Das Eröffnungsspiel bestritt die sowjetische Fußballnationalmannschaft gegen die chinesische Fußballnationalmannschaft (1:0).

Das Stadion war auch Austragungsort des letzten Spieles der Eishockey-Weltmeisterschaft 1957. Es wurde zwischen der Sowjetunion und Schweden ausgetragen. Das Spiel endete 4:4 (0:2, 4:0, 0:2) und damit wurde Schweden Weltmeister.

Das Olympiastadion Luschniki im Mai 1980 Die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1980

Für die Olympischen Sommerspiele 1980 wurde das Stadion ausgebaut und hatte danach eine Kapazität von 103.000 Plätzen (19. Juli 1980).

Am 20. Oktober 1982, also gut zwei Jahre nach den Spielen, kamen am Rande eines UEFA-Pokal-Spiels zwischen Spartak Moskau und dem HFC Haarlem mindestens 66 Menschen ums Leben. Für die seinerzeit schlecht besuchte Begegnung hatten die Verantwortlichen nur eine Tribüne und einen Zugang geöffnet. Mehrere hundert Zuschauer wollten das Stadion kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit beim Stand von 1:0 für den Gastgeber verlassen. Als in der Nachspielzeit ein weiterer Treffer für die Moskauer fiel, stürmten die Zuschauer zurück ins Stadion und trafen dabei auf zahlreiche Besucher, die ihrerseits gerade Richtung Ausgang strömten. Als unter den Gästen eine Panik entstand, wurden zahlreiche Menschen schwer verletzt und zu Tode getrampelt. Nach offiziellen Angaben starben 66 Personen, der Fußball-Weltatlas beziffert die Anzahl der Toten jedoch mit 340.

Außenansicht des Luschniki-Stadions (Mai 2007)

Im Jahre 1989 stand das Luschniki-Stadion erneut im Fokus der Weltöffentlichkeit, als dieses das Moscow Music Peace Festival beherbergte. Zwei Tage lang spielten Rockbands aus aller Welt wie Bon Jovi, Ozzy Osbourne und die Scorpions, um die Botschaft des Weltfriedens zu transportieren.

In den Jahren 1995 bis 1997 wurde das Stadion modernisiert und bot danach Platz für 84.864 Zuschauer. Alle Plätze sind Sitzplätze und das Stadion ist zu 100 Prozent überdacht. Die Flutlichtanlage erzeugt 1450 Lux.

Am 12. Mai 1999 war das Luschniki Schauplatz des Endspiels im UEFA-Pokal 1998/99 zwischen dem italienischen Club AC Parma und der französischen Mannschaft von Olympique Marseille. Die Partie endete vor 61.000 Zuschauern mit 3:0. Es war das erste Mal, dass in Russland das Endspiel eines europäischen Fußballturniers stattfand.

Am 4. Oktober 2006 entschied der UEFA-Exekutivausschuss, dass im Jahr 2008 das Finale der Champions League 2008 im Olympiastadion Luschniki ausgespielt wird. Für das Spiel am 21. Mai 2008 wurde der Kunstrasen schließlich durch einen Naturrasen ersetzt. Das rein englische Finale zwischen Manchester United und Chelsea London endete vor 69.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion nach Toren von Cristiano Ronaldo (26.) und Frank Lampard (45.) mit 1:1 nach Verlängerung. In einem hochdramatischen Elfmeterschießen vergab John Terry für den FC Chelsea zunächst einen Matchball. In der zweiten Verlängerung des Elfmeterkrimis parierte Manchesters holländischer Keeper Edwin van der Sar gegen Chelseas Nicolas Anelka und wurde so zum Matchwinner des Spiels.

Innenansicht des Luschniki-Stadions (Juli 2008)

Das Luschniki war auch zentraler Bestandteil der Bewerbung Moskaus für die Olympischen Sommerspiele 2012, die letzten Endes aber an London vergeben wurden. Die Kandidatur sah vor, die meisten der Wettkampfanlagen wiederzuverwenden, die für die Olympischen Sommerspiele 1980 gebaut worden waren. Zudem sollten im Luschniki die Leichtathletik-Wettbewerbe ausgetragen werden sowie die Eröffnungs- und die Abschlussfeier stattfinden.

Am 2. Dezember 2010 bekam Russland die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 zugesprochen. Das Olympiastadion Luschniki wurde als größte Spielstätte von 12 Stadien der Weltmeisterschaft unter anderem für das Endspiel ausgewählt.

Im Luschniki-Stadion wurden vom 10. bis zum 18. August 2013 die Leichtathletik-Weltmeisterschaften ausgetragen. Dafür wurde im Stadion eine neue, jetzt hellblaue, Tartanbahn verlegt und der Kunstrasen gegen einen für die Wurfwettbewerbe vorgeschriebenen Naturrasen ausgetauscht. Nach den Titelkämpfen wurde das Stadion für die Umbauarbeiten für die Fußball-WM 2018 geschlossen.

2014 begann der Umbau des Stadions, der ursprünglich im Frühjahr 2017 abgeschlossen sein sollte. Eine zunächst angedachte Erweiterung der Zuschauerkapazität auf bis zu 90.000 Plätze wurde aus Gründen des Denkmalschutzes verworfen, weil eine solche Erweiterung nicht möglich gewesen wäre, ohne das Stadion komplett abzureißen. Letztlich hat man sich auch aus Kostengründen für ein Umbaukonzept entschieden, bei dem sich die Sitzplatzanzahl von rund 84.000 Plätzen um etwa 3.000 auf ca. 81.000 Plätze reduziert. Die Leichtathletikanlage wurde für ein reines Fußballstadion aus dem Innenraum entfernt.

Das Olympiastadion Luschniki wurde nach den umfangreichen Umbauten am 11. November 2017 mit einem Freundschaftsländerspiel Russlands gegen Argentinien wiedereröffnet. Die Premiere vor 78.750 Zuschauern im renovierten Stadion gewannen die Gäste mit 0:1 durch ein Kopfballtor von Sergio Agüero in der 86. Minute.

Galerie des Stadionumbaus (2014–2017)

Heutige Nutzung

Der Fußballverein Spartak Moskau trug hier bis 2013 seine Heimspiele aus. Seit 2014 tritt man in der Otkrytije Arena an. Auch Torpedo sowie der ZSKA (jetzt in der 2016 eingeweihten WEB Arena) waren Nutzer des Stadions. Des Weiteren wich die russische Fußballnationalmannschaft manchmal in das Stadion aus, was in den letzten Jahren aber nur selten vorkam. Nach dem 350 Mio. Euro teuren Umbau in ein Fußballstadion wird es öfter zum Einsatz kommen. Außerdem wurde das Stadion auch für andere Großveranstaltungen wie Musikkonzerte genutzt.

Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 fanden folgende Spiele im Stadion statt:

14. Juni 2018, 18:00 Uhr (17:00 Uhr MESZ) – Gruppe A
Russland Russland Saudi-Arabien Saudi-Arabien 5:0 (2:0)
17. Juni 2018, 18:00 Uhr (17:00 Uhr MESZ) – Gruppe F
Deutschland Deutschland Mexiko Mexiko 0:1 (0:1)
20. Juni 2018, 15:00 Uhr (14:00 Uhr MESZ) – Gruppe B
Portugal Portugal Marokko Marokko 1:0 (1:0)
26. Juni 2018, 17:00 Uhr (16:00 Uhr MESZ) – Gruppe C
Danemark Dänemark Frankreich Frankreich 0:0
1. Juli 2018, 17:00 Uhr (16:00 Uhr MESZ) – Achtelfinale
Spanien Spanien Russland Russland 1:1 n. V. (1:1, 1:1), 3:4 i. E.
11. Juli 2018, 21:00 Uhr (20:00 Uhr MESZ) – Halbfinale
Kroatien Kroatien England England 2:1 n. V. (1:1, 0:1)
15. Juli 2018, 18:00 Uhr (17:00 Uhr MESZ) – Finale
Frankreich Frankreich Kroatien Kroatien 4:2 (2:1)

Am 18. März 2022, dem achten Jahrestag der russischen Annexion der Krim, fand eine Großkundgebung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Stadion statt.

Auszeichnungen

Die 5-Sterne-Auszeichnung der UEFA am Luschniki-Stadion

Das Stadion bekam im Jahre 2002 von der UEFA die Auszeichnung der Fünf-Sterne, was unter anderem Voraussetzung war, um als Austragungsort für ein Champions-League-Finale kandidieren zu können. Nach mehrmaliger Umstellung des Bewertungssystems wurde das Stadion von der UEFA zunächst als Elitestadion, inzwischen (seit 2010) als Stadion der Kategorie 4 klassifiziert.

Siehe auch

Commons: Olympiastadion Luschniki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b FIFA.com: Luschniki-Stadion (Memento des Originals vom 1. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  2. Radovan Jelínek, Jiří Tomeš u. a.: Fußball-Weltatlas. Aus dem Tschechischen übersetzt von Lothar Martin. Copress Sport, München, 2001, ISBN 3-7679-0651-1, S. 16.
    Moscow: 33 years ago, but still unclear. In: StadiumDB.com. 20. Oktober 2015, abgerufen am 16. Juli 2018 (englisch). 
    Alex Raack: Die Stadion-Katastrophe von Moskau. In: 11freunde.de. 14. Oktober 2011, abgerufen am 16. Juli 2018. 
    Alex Raack: Stadionkatastrophe von Moskau 1982: „Alles lief falsch“. In: einestages auf Spiegel Online. 13. Juli 2018, abgerufen am 13. Juli 2018. 
  3. UEFA Executive Committee meeting in Ljubljana: Decision on hosts for club competition finals 2008 and 2009. (PDF, 61 kB) Pressemitteilung Nr. 114/2006 der UEFA, 27. September 2006, abgerufen am 16. Juli 2018 (englisch). 
  4. Leichtathletik-WM 2013 in Moskau. In: stadionwelt.de. 14. August 2013, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  5. Umbau ab Frühjahr 2014. In: stadionwelt.de. 16. Oktober 2013, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  6. Neues Stadion-Design soll Kosten drücken. In: stadionwelt.de. 2. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2017; abgerufen am 16. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadionwelt.de 
  7. Luzhniki wird mit einem Länderspiel eröffnet. In: stadionwelt.de. 1. März 2017, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  8. Russland – Argentinien 0:1. In: weltfussball.de. Abgerufen am 16. Juli 2018. 
  9. Search for setlists: Luzhniki Stadium. In: setlist.fm. Abgerufen am 16. Juli 2018 (englisch). 
  10. faz.net: Putins Pannen-Show
Olympiastadien

Athen 1896 | Paris 1900 | St. Louis 1904 | London 1908 | Stockholm 1912 | Antwerpen 1920 | Paris 1924 | Amsterdam 1928 | Los Angeles 1932 | Berlin 1936 | London 1948 | Helsinki 1952 | Melbourne 1956 | Rom 1960 | Tokio 1964 | Mexiko-Stadt 1968 | München 1972 | Montreal 1976 | Moskau 1980 | Los Angeles 1984 | Seoul 1988 | Barcelona 1992 | Atlanta 1996 | Sydney 2000 | Athen 2004 | Peking 2008 | London 2012 | Rio de Janeiro 2016 | Tokio 2020 | Paris 2024 | Los Angeles 2028 | Brisbane 2032

Das Logo der FIFA Endspiel-Stadien der Fußball-Weltmeisterschaften der Männer

1930: Montevideo | 1934: Rom | 1938: Colombes | 1950: Rio de Janeiro | 1954: Bern | 1958: Stockholm | 1962: Santiago de Chile | 1966: London | 1970: Mexiko-Stadt | 1974: München | 1978: Buenos Aires | 1982: Madrid | 1986: Mexiko-Stadt | 1990: Rom | 1994: Pasadena | 1998: Saint-Denis | 2002: Yokohama | 2006: Berlin | 2010: Johannesburg | 2014: Rio de Janeiro | 2018: Moskau | 2022: Lusail | 2026: East Rutherford

Logo der UEFA Champions League Endspiel-Stadien des Europapokals der Landesmeister und der UEFA Champions League

Europapokal der Landesmeister
1956: Paris | 1957: Madrid | 1958: Brüssel | 1959: Stuttgart | 1960: Glasgow | 1961: Bern | 1962: Amsterdam | 1963: London | 1964: Wien | 1965: Mailand | 1966: Brüssel | 1967: Oeiras | 1968: London | 1969: Madrid | 1970: Mailand | 1971: London | 1972: Rotterdam | 1973: Belgrad | 1974: Brüssel | 1975: Paris | 1976: Glasgow | 1977: Rom | 1978: London | 1979: München | 1980: Madrid | 1981: Paris | 1982: Rotterdam | 1983: Athen | 1984: Rom | 1985: Brüssel | 1986: Sevilla | 1987: Wien | 1988: Stuttgart | 1989: Barcelona | 1990: Wien | 1991: Bari | 1992: London

UEFA Champions League
1993: München | 1994: Athen | 1995: Wien | 1996: Rom | 1997: München | 1998: Amsterdam | 1999: Barcelona | 2000: Saint-Denis | 2001: Mailand | 2002: Glasgow | 2003: Manchester | 2004: Gelsenkirchen | 2005: Istanbul | 2006: Saint-Denis | 2007: Athen | 2008: Moskau | 2009: Rom | 2010: Madrid | 2011: London | 2012: München | 2013: London | 2014: Lissabon | 2015: Berlin | 2016: Mailand | 2017: Cardiff | 2018: Kiew | 2019: Madrid | 2020: Lissabon | 2021: Porto | 2022: Saint-Denis | 2023: Istanbul | 2024: London | 2025: München | 2026: Budapest

Logo der UEFA Europa LeagueLogo der UEFA Europa League Endspiel-Stadien des UEFA-Cups und der UEFA Europa League

UEFA-Cup
(Das Finale wurde bis 1997 im Hin- und Rückspiel ausgetragen)
1972: Wolverhampton und London | 1973: Liverpool und Mönchengladbach | 1974: London und Rotterdam | 1975: Düsseldorf und Enschede | 1976: Liverpool und Brügge | 1977: Turin und Bilbao | 1978: Bastia und Eindhoven | 1979: Belgrad und Düsseldorf | 1980: Mönchengladbach und Frankfurt am Main | 1981: Ipswich und Amsterdam | 1982: Göteborg und Hamburg | 1983: Brüssel und Lissabon | 1984: Anderlecht und London | 1985: Székesfehérvár und Madrid | 1986: Madrid und Berlin | 1987: Göteborg und Dundee | 1988: Barcelona und Leverkusen | 1989: Neapel und Stuttgart | 1990: Turin und Avellino | 1991: Mailand und Rom | 1992: Turin und Amsterdam | 1993: Dortmund und Turin | 1994: Wien und Mailand | 1995: Parma und Mailand | 1996: München und Bordeaux | 1997: Gelsenkirchen und Mailand | 1998: Paris | 1999: Moskau | 2000: Kopenhagen | 2001: Dortmund | 2002: Rotterdam | 2003: Sevilla | 2004: Göteborg | 2005: Lissabon | 2006: Eindhoven | 2007: Glasgow | 2008: Manchester | 2009: Istanbul

UEFA Europa League
2010: Hamburg | 2011: Dublin | 2012: Bukarest | 2013: Amsterdam | 2014: Turin | 2015: Warschau | 2016: Basel | 2017: Solna | 2018: Décines-Charpieu | 2019: Baku | 2020: Köln | 2021: Danzig | 2022: Sevilla | 2023: Budapest | 2024: Dublin | 2025: Bilbao | 2026: Istanbul | 2027: Frankfurt am Main

Logo der World Athletics Stadien der Leichtathletik-Weltmeisterschaften

Helsinki 1983Olympiastadion Helsinki | Rom 1987Olympiastadion Rom | Tokio 1991Nationalstadion | Stuttgart 1993Gottlieb-Daimler-Stadion | Göteborg 1995Ullevi-Stadion | Athen 1997Olympiastadion Athen | Sevilla 1999Estadio de La Cartuja | Edmonton 2001Commonwealth Stadium | Paris/Saint-Denis 2003Stade de France | Helsinki 2005Olympiastadion Helsinki | Ōsaka 2007Nagai Stadium | Berlin 2009Olympiastadion Berlin | Daegu 2011Daegu-Stadion | Moskau 2013Olympiastadion Luschniki | Peking 2015Nationalstadion Peking | London 2017London Stadium | Doha 2019Khalifa International Stadium | Eugene 2022Hayward Field | Budapest 2023Nemzeti Atlétikai Központ | Tokio 2025Nationalstadion | Peking 2027Nationalstadion Peking

Olympische Fußballstadien

1900: Dritte Französische Republik Vélodrome Jacques-Anquetil | 1904: Vereinigte Staaten 45 Francis Field | 1908: Vereinigtes Konigreich 1801 White City Stadium | 1912: SchwedenSchweden Råsunda IP, Olympiastadion Stockholm, Tranebergs IP | 1920: Belgien Olympiastadion Antwerpen, Stadion Broodstraat, Duden Park Stadion, Jules Ottenstadion | 1924: Dritte Französische Republik Stade Bergeyre, Stade Olympique de Colombes, Stade de Paris, Stade Pershing | 1928: NiederlandeNiederlande Het Nederlandsch Sportpark, Olympiastadion Amsterdam, Monnikenhuize, Spangen-Stadion | 1936: Deutsches Reich NS Hertha-Platz, Mommsenstadion, Olympiastadion Berlin, Poststadion | 1948: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Goldstone Ground, Champion Hill, Green Pond Road, Craven Cottage, Lynn Road, Griffin Park, Highbury, Selhurst Park, White Hart Lane, Fratton Park, Wembley | 1952: Finnland Olympiastadion Helsinki, Töölön Pallokenttä, Urheilukeskus, Lahden kisapuisto, Tampereen stadion, Kupittaan jalkapallostadion | 1956: AustralienAustralien Olympia Park Stadion, Melbourne Cricket Ground | 1960: Italien Stadio Comunale Firenze, Stadio Comunale Grosseto, Stadio Comunale L’Aquila, Stadio Ardenza, Stadio Fuorigrotta, Stadio Adriatico, Stadio Flaminio, Olympiastadion Rom | 1964: Japan 1870Japan Chichibu-Stadion, Komazawa-Stadion, Olympiastadion, Ōmiya-Stadion, Nishikyōgoku Athletic Stadium, Nagai Stadium, Mitsuzawa-Stadion | 1968: Mexiko 1934 Estadio Jalisco, Estadio Nou Camp, Estadio Azteca, Estadio Cuauhtémoc | 1972: Deutschland Bundesrepublik Rosenaustadion, ESV-Stadion, Olympiastadion München, Städtisches Stadion Nürnberg, Dreiflüssestadion, Jahnstadion | 1976: Kanada Olympiastadion Montreal, Lansdowne Park, Stade Municipal de Sherbrooke, Varsity Stadium | 1980: Sowjetunion 1955 Olympiastadion Kiew, Kirow-Stadion, Dinamo-Stadion, Olympiastadion Luschniki, Dynamo-Stadion | 1984: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Navy-Marine Corps Memorial Stadium, Harvard Stadium, Stanford Stadium, Rose Bowl Stadium | 1988: Korea Sud 1949 Busan-Gudeok-Stadion, Daegu-Stadion, Daejeon Hanbat Stadion, Gwangju-Mudeung-Stadion, Olympiastadion Seoul, Dongdaemun-Stadion | 1992: SpanienSpanien Camp Nou, Estadi Sarrià, Nova Creu Alta, La Romareda, Estadio Luis Casanova | 1996: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sanford Stadium, Legion Field, Orange Bowl Stadium, Florida Citrus Bowl, Robert F. Kennedy Memorial Stadium | 2000: AustralienAustralien Hindmarsh Stadium, Brisbane Cricket Ground, Canberra Stadium, Melbourne Cricket Ground, Olympiastadion Sydney, Sydney Football Stadium | 2004: Griechenland Olympiastadion Athen, Pankritio Stadio, Pampeloponnisiako Stadio, Karaiskakis-Stadion, Kaftanzoglio-Stadion, Panthessaliko Stadio | 2008: China Volksrepublik Nationalstadion Peking, Arbeiterstadion, Olympisches Sportzentrum Qinhuangdao, Shanghai-Stadion, Olympisches Stadion Shenyang, Tianjin Olympic Centre Stadium | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Millennium Stadium, City of Coventry Stadium, Hampden Park, Wembley-Stadion, Old Trafford, St. James’ Park | 2016: Brasilien Mineirão, Estádio Nacional, Arena da Amazônia, Estádio do Maracanã, Estádio Olímpico João Havelange, Arena Fonte Nova, Arena de São Paulo | 2020: JapanJapan Kashima Stadium, Saitama Stadium, Sapporo Dome, Miyagi Stadium, Olympiastadion, Tokyo Stadium, International Stadium Yokohama

Wettkampfstätten der Olympischen Sommerspiele 1980
Moskau

Lenin-Zentralstadion • Bitza-Park • Druschba-Mehrzweckarena • Dynamo-Schießstand • Dynamo-Stadion • Große Moskwa-Brücke • Große Steinerne Brücke • Kleine Arena Lenin-Zentralstadion • Kleine Sportarena Dynamo • Lenin-Sportpalast • Sportkomplex Bogenschießen Krylatskoje • Krylatskoje Sports Complex Cycling Circuit • M1 • Olimpijski • Pferdesportkomplex der Gewerkschaften • Ruderkanal Krylatskoje • Schwimmbad Lenin-Zentralstadion • Sportpalast Dynamo • Sportpalast Ismailowo • Sportpalast Sokolniki • Stadion der Jungen Pioniere • Velodrom von Krylatskoje • ZSKA-Sportkomplex • ZSKA-Universal-Sporthalle

Logo Olympische Spiele 1980
Kiew

Olympiastadion Kiew

Leningrad

Kirow-Stadion

Minsk

Dinamo-Stadion

Tallinn

Olympischer Yachthafen Tallinn