Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Orio (Baskenland), das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft Interesse und Debatten geweckt hat. Orio (Baskenland) hat aufgrund seiner Relevanz und Auswirkung auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens die Aufmerksamkeit von Forschern, Experten und sogar dem einfachen Bürger auf sich gezogen. Im Laufe der Jahre war Orio (Baskenland) Gegenstand von Analysen, Diskussionen und Überlegungen, wodurch unterschiedliche Meinungen und Perspektiven zu diesem Thema entstanden sind. In diesem Sinne ist es von großer Bedeutung, das Wissen und Verständnis von Orio (Baskenland) zu vertiefen, mit dem Ziel, die Debatte zu bereichern und eine umfassende und kritische Vision in dieser Hinsicht zu fördern. Daher werden im Folgenden verschiedene Dimensionen von Orio (Baskenland) untersucht, mit dem Ziel, einen vollständigen und objektiven Blick auf dieses für die heutige Gesellschaft relevante Thema zu bieten.
Gemeinde Orio | ||
---|---|---|
![]() | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
![]() |
||
Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Gipuzkoa | |
Comarca: | Urola Kosta | |
Gerichtsbezirk: | Donostia-San Sebastián | |
Koordinaten: | 43° 17′ N, 2° 8′ W | |
Höhe: | 14 msnm[1] | |
Fläche: | 9,81 km²[2] | |
Einwohner: | 6.182 (Stand: 2024)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 630 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 20810 | |
Gemeindenummer (INE): | 20061 | |
Verwaltung | ||
Amtssprache: | Baskisch, Spanisch | |
Bürgermeisterin: | Anuska Esnal Oliden | |
Website: | www.orio.eus/es | |
Lage des Ortes | ||
Orio ist ein Fischerort in der Provinz Gipuzkoa in der autonomen Region Baskenland in Nordspanien. Der Ortskern liegt am Fluss Oria, gut einen Kilometer von seiner Mündung in den Golf von Biskaya. Orio ist als Wiege einiger herausragender baskischer Künstler (wie Jorge Oteiza oder Benito Lertxundi) und für seine große Rudertradition bekannt. 2024 hatte die Gemeinde 6.182 Einwohner.
Anfänglich war der Ort nur eine dem heiligen Nikolaus geweihte Pfarrgemeinde über deren Bewohner nichts bekannt ist. Sie ist 1180 erstmals auf einer Landkarte des Gebiets der Stadt San Sebastián verzeichnet und von da an zunächst ein zur Jurisdiktion von San Sebastián gehöriges Hafendorf mit wenig Einwohnern oder Bedeutung. Durch ihre Lage am Jakobsweg und als geeigneter Ort zur Überquerung des Oria gewann die Siedlung dann an Bedeutung. Um diesen Küstenort und seine Eisenhütten und Werfen zu stärken, gewährt König Johann I. von Kastilien von Kastilien am 12. Juli 1379 das Recht, die Stadt mit dem Namen Villarreal de San Nicolás de Orio zu gründen.[4] Historisch war Orio eine zum Meer und zur Fischerei hin orientierte Gemeinde mit einer langen Tradition im Walfang. Heutzutage wendet es sich verstärkt dem Tourismus zu.
Der Ort liegt an der Küstenlinie der Bahn Euskotren, an der Nationalstraße N-634 und der Autobahn A-8.
Alle fünf Jahre erinnert das Festival „Balearen Eguna“ (Tag des Wals) an den Fang des letzten Wals vor Orio (1901).[5] Dieses Ereignis ist auch Thema eines volkstümlichen Gedichts, das später durch den Liedermacher Benito Lertxundi popularisiert wurde.[6]