Schönburg (Adelsgeschlecht)

Stammwappen der Grafen von Schönburg Torflügel von Schloss Forderglauchau mit dem Wappen der Schönburger, hinterlegt mit dem Reichsadler, als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit

Schönburg (auch Schumburg; tschechisch: ze Šumburka oder als Wort „Schönburger“: „Šumburkové“) ist der Name eines alten sächsisch-thüringischen edelfreien Adelsgeschlechts, das zeitweilig auch in Böhmen ansässig wurde und die Schönburgischen Herrschaften besaß, teils als reichsunmittelbare Herrschaften, teils als kursächsische Lehen. 1700 wurde das Gesamthaus Schönburg in den Reichsgrafenstand erhoben, 1790 die Obere Linie in den Reichsfürstenstand. Die Familie zählt zum historischen Hochadel.

Geschichte

Die Schönburg an der Saale

Das mit Ulricus de Schunenberg (Sconenberg) im Jahr 1130 erstmals auf der Schönburg an der Saale urkundlich erwähnte Geschlecht besaß um 1182 ein reichsunmittelbares Gebiet in der Gegend von Geringswalde, das sie 1590 an Kursachsen abtraten.

Wohl schon im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts verlagerten die Herren von Schönburg ihren Herrschaftsschwerpunkt von der Saale in den Raum um die Zwickauer Mulde und wechselten vermutlich unter Hermann I. (1212–1224/25 belegt) in die Reichsministerialität über. Wie andere edelfreie und ministerialische Familien konnten sie im Reichsland Pleißen vor allem durch Rodung eine Landesherrschaft aufbauen. Um 1170 gründeten sie die Burg Glauchau. Die als sicher angenommene Stammreihe beginnt mit Hermannus de Sconeberg (Hermann I. von Schönburg) der 1212 bis 1224 urkundlich auftrat. Hermann II., sein Sohn, stiftete 1233 das Benediktinerinnenkloster Geringswalde, das bis zur Reformation als Grablege der Familie diente.

Jahrhundertelang bestimmten die Herren von Schönburg die Geschichte in Südwestsachsen. Zu ihren Besitzungen, den Schönburgischen Herrschaften, gehörten unter anderem: Glauchau (Eigenbesitz seit 1256), Lichtenstein (seit 1286), Waldenburg (seit 1378) und die Grafschaft Hartenstein (seit 1406). Während sie Hartenstein vom Kurfürstentum Sachsen als Reichsafterlehen bekamen, trugen die Schönburger ihre drei frühen Reichslehen Glauchau, Lichtenstein und Waldenburg den böhmischen Königen des Hauses Luxemburg, die auch die deutschen Kaiser stellten, als Reichsafterlehen auf, um sie vor kursächsischem Einfluss zu bewahren. Dazu kamen im 16. Jahrhundert die kursächsischen Lehnsherrschaften Penig und Wechselburg (seit 1543) sowie Rochsburg (seit 1548), die im Tausch gegen die Herrschaften Lohmen, Wehlen und Hohnstein an die Schönburger fielen. Die gesamten Güter hatten zeitweise einen Umfang von 16 Quadratmeilen mit 14 Städten und 61.000 Einwohnern. Der größte Teil waren somit Reichsafterlehen, der übrige Besitz kursächsische Lehen.

Schon im späten Mittelalter wurden die Schönburgischen Herrschaften verschiedentlich geteilt (u. a. zwischen der Glauchauer, ab ca. 1300 der Crimmitschauer sowie der böhmischen Pürsteiner Linie). Im Gegensatz dazu sahen die brüderlichen Teilungen von 1524 und 1556 nur eine Nutzungsteilung vor, während die Belehnungen stets zur gesamten Hand erfolgten und an der gemeinsamen Regierung in Glauchau festgehalten wurde. Die Familie zerfiel fortan in die Hauptlinien Glauchau (bis 1610), Waldenburg (später auch als Obere – ab 1790 fürstliche – Linie bezeichnet und geteilt in die Äste Waldenburg und Hartenstein) sowie Penig (die 1610 Glauchau erbte), letztere auch als Untere (gräfliche) Linie bekannt. Die Zweige blieben als „Gesamthaus“ verbunden, was in Familienverträgen von 1556 und 1566 näher geregelt wurde. Die Regierung des Gesamthauses wechselte jährlich zwischen den drei Linien. Da keine Primogeniturordnung erlassen wurde, kam es in der frühen Neuzeit zeitweilig zur Bildung weiterer Zweige.

Die Herren von Schönburg zählten zu den Reichsständen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, und zu den Landständen der sächsischen Kurfürsten sowie der Könige von Böhmen. Die Reichsstandschaft übten die Grafen von Schönburg als Mitglieder des wetterauischen Grafenkollegiums aus.

Durch die Gebietsänderungen in Sachsen und Thüringen nach der Wittenberger Kapitulation 1547 wurde das Schönburger Land (weiß, von Waldenburg bis Hartenstein) von einem zwischen Ernestinern und Albertinern gelegenen Grenzpuffer zu einer Insel im albertinischen Kurfürstentum. Nur das Altenburger Land kam 1554 an die Ernestiner zurück. Lage der Schönburgischen Herrschaften (gelb, im Zentrum) ab 1547 (große Karte) und ab 1815 (kleine)

Unter Ernst I. (1480–1489) und Ernst II. († 1534) wurden sowohl das Städtewesen als auch der Bergbau gefördert; die Bergstädte Hohenstein, Scheibenberg und Oberwiesenthal sind ihre Gründung. Nach dem Tod Ernsts II. 1534 führte die Vormundschaftsregierung ab 1542 die Reformation in den Schönburgischen Herrschaften ein. Da die Grafschaft Hartenstein im Gegensatz zu den anderen Herrschaften kursächsisches Reichsafterlehen war, wurde die Reformation dort bereits 1539/40 eingeführt und somit drei Jahre früher als in den damals böhmischen Reichafterlehensherrschaften Glauchau, Lichtenstein und Waldenburg. Georg II. Herr von Schönburg-Waldenburg (1558–1611) und Wolfgang II. Herr von Schönburg-Penig (1532–1581) unterzeichneten die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580. Der Besitz des in der Reformation aufgehobenen Klosters Geringswalde, wo 1566–1568 eine Schönburgische Landesschule bestand, ging 1590 an Kursachsen über.

Seit dem 17. Jahrhundert kam es zu wachsender Schuldenlast, Erbteilungen und innerfamiliären Spannungen. Mehrfache kursächsische Übergriffe auf die Schönburgischen Herrschaften, u. a. 1617, nach der Ermordung Otto Wilhelms durch seinen Bruder Wolf Ernst (1582–1622) auf Schloss Hinterglauchau, waren die Folge. Unter Georg Ernst (1601–1664) begannen 1652 mit Frondienstverweigerungen Bauernunruhen, die bis 1684 immer wieder aufflammten. Christian Ernst (1655–1718) gründete 1679/80 die Stadt Ernstthal. Am 7. August 1700 wurde das Gesamthaus Schönburg von Kaiser Leopold I. in den Reichsgrafenstand mit der Anrede Hoch- und Wohlgeboren erhoben.

Es gelang den Herren und Grafen von Schönburg, als einem von nur wenigen sächsischen Herrengeschlechtern, bis ins 18. Jahrhundert eine verfassungsrechtliche Sonderstellung gegenüber dem Kurfürstentum Sachsen und damit eine eingeschränkte Souveränität mit eigenen staatlichen Strukturen zu bewahren. In einem Rezess mit dem sächsischen Kurfürsten verzichteten sie am 4. Mai 1740, nach langwierigen Verhandlungen mit dem Minister Heinrich Graf von Brühl, auf die meisten aus der Reichsunmittelbarkeit resultierenden Autonomierechte. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Schönburgischen Herrschaften schrittweise in den Kurstaat integriert. Glauchau, Lichtenstein/Sa., Waldenburg, Hartenstein und Stein gingen nach dem Rezess von 1740 als Schönburgische Rezessherrschaften allmählich im sächsischen Staat auf, während Remse, Penig, Rochsburg und Wechselburg schon immer kursächsische Lehen und Ämter waren. 1768 versuchte das Gesamthaus Schönburg, den Rezess rückgängig zu machen. Es entzündete sich ein Konflikt, der im Rahmen des Bayerischen Erbfolgekrieges zu militärischen Aktionen führte („Glauchauer Krieg“); jedoch erlangte Kursachsen im Frieden von Teschen 1779 von Maria Theresia als böhmischer Königin die oberlehensherrlichen Rechte über die Schönburgischen Rezessherrschaften und setzte sich damit endgültig als alleiniger Landesherr durch.

Otto Karl Friedrich Graf von Schönburg wurde von Kaiser Leopold II. am Tag seiner Krönung, am 9. Oktober 1790, in den Fürstenstand erhoben. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 waren die Mitglieder des Geschlechts sogenannte „Standesherren“, also Familien mit ehemals souveräner Herrschergewalt, die ihre souveränen Rechte weitgehend eingebüßt hatten, jedoch den noch regierenden Häusern ebenbürtig blieben. Im Jahr 1818 stellte das Haus Schönburg bei der deutschen Bundesversammlung den Antrag auf Bestimmung seiner beim Deutschen Bund auszuübenden Rechte, insbesondere hinsichtlich der Stimmberechtigung. Die Bundesversammlung gewährte 1828 jedoch nur die persönlichen und Familienrechte der im Jahr 1806 mediatisierten reichsständischen Familien. Das Gesamthaus hatte seit 1831 zwei Sitze in der Ersten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen. Nach dem Übergang des Königreichs Sachsen zur konstitutionellen Monarchie mit der Verfassung vom 4. September 1831 wurde zwischen der sächsischen Regierung und dem Haus Schönburg ein Erläuterungsrezess abgeschlossen, der den Rezess von 1740 modifizierte und 1836 unter den Schutz des Deutschen Bundes gestellt wurde. Er schrieb zwar ein begrenztes Eigenleben der Schönburgischen Herrschaften fest, beschleunigte aber den Prozess der Eingliederung in den sächsischen Staat. Während der Revolution von 1848 wurde das Waldenburger Schloss geplündert und niedergebrannt.

Das deutsche Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 hob Patrimonialgerichte für Deutschland vollständig auf. Die sächsische Regierung übernahm auf der Grundlage eines weiteren Rezesses zum 1. Dezember 1878 die volle Justiz- und Verwaltungshoheit über die Schönburgischen Rezessherrschaften. Danach waren die Fürsten und Grafen von Schönburg nicht mehr Träger staatlicher Hoheitsrechte, bis auf ihren Sonderstatus als Standesherren und Mitglieder der Ersten Kammer. Sie behielten jedoch ihren umfangreichen Grundbesitz mit Schlössern, gewerblichen Unternehmen und Kunstvermögen. Die Linien Hartenstein und Forderglauchau konvertierten im 19. Jahrhundert zum Katholizismus, während die Waldenburger Linie protestantisch blieb. Das Haus Schönburg prägte über viele Jahrhunderte Kultur und Wirtschaft in Teilen Südwestsachsens und Nordböhmens. Artikel 51 der Verfassung des Freistaates Sachsen vom 1. November 1920 lautete: „Die öffentlich-rechtlichen Sonderrechte der Häuser Schönburg und Solms-Wildenfels werden aufgehoben.“ Im Zuge der Bodenreform vom September 1945 wurde die Familie entschädigungslos enteignet und vertrieben. Nach der Deutschen Wiedervereinigung kehrte ein Zweig der Hartensteiner Linie in das Schönburger Land zurück und erwarb die Burg Stein in Hartenstein und das Alte Schloss in Penig.

Besitzungen

Karte des Landkreises Zwickau mit rot markiertem Gemeindegebiet von Waldenburg, angrenzend die weiteren ehemals in den schönburgischen Herrschaften gelegenen Orte Remse, Oberwiera (Anteile), Schönberg, Meerane, Dennheritz, Crimmitschau, Glauchau, Callenberg, St. Egidien, Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Bernsdorf, Gersdorf, Lichtenstein, Mülsen, Hartenstein, damit in etwa die nordöstliche Hälfte des heutigen Landkreises.

Die einst vom Haus Schönburg regierten Gebiete lagen wie eine Mondsichel in einem langgestreckten Nord-Süd-Halbbogen beiderseits der Zwickauer Mulde aufgereiht. Sie bildeten einen „Korridor“ zwischen den kursächsischen Städten Zwickau und Chemnitz. Es sind, von Nord nach Süd: die Herrschaften Wechselburg und Penig (beide heute im Landkreis Mittelsachsen), sodann im heutigen Landkreis Zwickau (dessen Wappen das Schönburgische mit dem des Pleißenlands kombiniert) die als schönburgische Rezessherrschaften bekannten Gebiete: Schönburg-Waldenburg, Schönburg-Glauchau, Schönburg-Lichtenstein, östlich davon die von der Familie gegründeten Bergorte Hohenstein-Ernstthal, sodann die Herrschaft Stein und die Grafschaft Hartenstein, deren südlichster Teil (das Amt Crottendorf im heutigen Erzgebirgskreis, mit den ebenfalls von den Schönburgern angelegten Silberbergwerken von Oberwiesenthal und Scheibenberg) 1559 an Kursachsen verkauft wurde.

Das Haus Schönburg kam um 1170 in den Besitz der Gegend um Glauchau. Von dort aus bildeten sie die reichsunmittelbaren Herrschaften Glauchau (seit 1256) und Lichtenstein (seit 1286) und erlangten infolge einer Erbeinigung mit den Waldenburgern 1378 die an einer Furt über die Zwickauer Mulde gelegene Waldenburg samt Städtchen und Umland. Durch die Verlehnung dieser Gebiete an den böhmischen König, welche formell bis 1779 fortbestand, war eine staatliche Souveränität gegenüber dem Kurfürstentum Sachsen gewährleistet. Im Jahre 1406 kam die ebenfalls reichsunmittelbare Grafschaft Hartenstein (jedoch ohne die Herrschaft Wildenfels) durch Verpfändung vom meißnischen Burggrafen Heinrich I. von Hartenstein an das Haus Schönburg, allerdings bereits ab 1439 als kursächsisches Afterlehen. Im Jahr 1524 wurde das „Gesamthaus“ Schönburg mit dem Regierungssitz Glauchau eingerichtet, um bei künftigen Teilungen den Zerfall der Schönburgischen Herrschaften zu verhindern und eine einheitliche Vertretung nach außen zu gewährleisten. Nach der Säkularisation ging auch der Besitz des 1143 gegründeten, reichsunmittelbaren Klosters Remse, zwischen Waldenburg und Glauchau gelegen, durch Kauf im Jahre 1543 in den Besitz der Herren von Schönburg über.

1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt. Von 1683 bis 1763 war Forderglauchau wiederum in einen Penigschen und einen Wechselburger Anteil aufgeteilt. Mit dem Tod Otto Ludwigs von Schönburg im Jahr 1701 beziehungsweise dem Erbvertrag seiner vier erbberechtigten Söhne wurde 1702 die Herrschaft Stein aus einem Teil der Grafschaft Hartenstein gebildet.

Ihre markanten Bauwerke in diesen Gebieten sind Schloss Forder- und Hinterglauchau, Schloss Hartenstein, Schloss Waldenburg, die Burg Stein in Hartenstein und Schloss Lichtenstein sowie die 1549 wieder aufgebaute Rochsburg.

Ruine Neuschönburg, Egertal

In Böhmen besaß das Adelsgeschlecht Schönburg zeitweise u. a. die Besitzungen Šumburk (Neuschönburg, Anfang 15. Jahrhundert), Eidlitz, Hagensdorf, Hassenstein, Měděnec, Kaaden, Pürstein, Schatzlar und Trautenau (Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert). Von 1437 bis 1567 war auch die Standesherrschaft Hoyerswerda im Besitz der Schönburger.

Als Gründer von Bernstadt a. d. Eigen werden die Schönburger vermutet. Bernstadt war Hauptort des Eigenschen Kreises in der Oberlausitz, der 1403 erstmals als „von dem Eygen“ erwähnt wurde. Hier gab es vorrangig Eigengüter, die also frei von Lehnsverpflichtungen waren. Um 1200 war der Eigensche Kreis durch Schenkung des Kaisers an das Bistum Meißen gekommen. Die Bischöfe verkauften den Eigenschen Kreis um 1240 an das Haus Schönburg. Die Schönburger gaben diesen Besitz an die mit ihnen verschwägerten Herren von Kamenz weiter. Durch Stiftungen und Verkauf gelangte dieser Besitz der Schönburger und Kamenzer Herren an das 1248 durch Bernhard III. von Kamenz, Bischof von Meißen, gegründete Zisterzienserinnenkloster St. Marienstern bei Kamenz.

Genealogie

Stammliste

→ Hauptartikel: Stammliste des Hauses Schönburg

Linien

Das Gesamthaus teilte sich im 16. Jahrhundert in eine Obere (seit 1700 gräfliche und seit 1790 fürstliche) sowie eine Untere (seit 1700 gräfliche) Linie. Bis heute existiert die fürstliche Linie in den Ästen Schönburg-Waldenburg und Schönburg-Hartenstein und die gräfliche als Linie Schönburg-Glauchau.

Die beiden einzigen Söhne Wanke und Georg waren nicht berechtigt, Namen oder Titel „von Schönburg“ zu erben, da diese unehelich waren. Sie wurden jedoch zum Oberlausitzer Adelsgeschlecht mit dem Zusatz „von der Cosel“, benannt nach dem Rittergut Cosel, das ihnen durch ihren späteren Ziehvater, Karl von Schönburg, Herr auf Burg Pürstein und Burg Trautenau, vermacht wurde, da ihr Vater Wenzel von Schönburg auf Hoyerswerda früh verstarb († 1523).

Fürstliche Linie

Stammvater der Oberen Linie ist Hugo I., Herr von Schönburg zu Glauchau und Waldenburg (1529–1585). 1700 erfolgte die Erhebung des Gesamthauses in den Reichsgrafenstand. Graf Otto Karl Friedrich (1758–1800) wurde am 9. Oktober 1790 in den Reichsfürstenstand erhoben, das Linienoberhaupt führte den Titel Fürst, die Nachgeborenen die Titel Prinz bzw. Prinzessin mit der Anrede Durchlaucht. 1813 erfolgte eine Besitzteilung zwischen zwei Söhnen:

1. Ast: Schönburg-Waldenburg

Fürst Otto Viktor (1785–1859) begründete den Ast Schönburg-Waldenburg mit Hauptsitzen auf Schloss Waldenburg und Schloss Lichtenstein sowie Anteilen an Hartenstein und Stein. Zum Besitz des Waldenburger Asts gehörten seit dem 19. Jahrhundert auch einige Gutsherrschaften in anderen mitteldeutschen Gebieten: seit 1839 Schloss Droyßig (im Burgenlandkreis), ferner Schloss Guteborn (schlesische Oberlausitz), Schloss Gauernitz (Landkreis Meißen), ab 1852 Schloss Belgershain (Landkreis Leipzig), ab 1856 Schloss Hermsdorf (Landkreis Bautzen) und ab Ende des 19. Jahrhunderts Schloss Pomßen (Landkreis Leipzig). Ferner das oberfränkische Schloss Schwarzenbach (an der Saale) und das benachbarte Rittergut Förbau mit einem Barockschloss. Die Fürsten von Schönburg-Waldenburg galten nach dem Haus Wettin als die größten sächsischen Grundeigentümer mit 8.640 ha Land- und Forstwirtschaft. In der Residenzstadt Dresden besaßen sie im 19. Jahrhundert das Palais Vitzthum-Schönburg.

Der Waldenburger Hauptzweig auf Waldenburg, Lichtenstein, Belgershain und Pomßen erlosch mit Fürst Günther 1960. Otto Victors zweiter Sohn Hugo (1822–1897) begründete den Nebenzweig Droyßig, der mit seinem Enkel Hugo (1910–1942) im Mannesstamm erlosch. Sein dritter Sohn Georg (1828–1900) war auf Hermsdorf ansässig, dessen Söhne Hermann (1865–1943) auf Hermsdorf, Grünberg und Schneeberg sowie Ulrich Georg (1869–1939) auf Guteborn (schlesische Oberlausitz); letzterer Zweig existiert noch, heutiges Linienoberhaupt ist Ulrich Fürst von Schönburg-Waldenburg (* 1940). Otto Victors jüngster Sohn Karl Ernst (1836–1915) stiftete den Zweig Gauernitz (bei Meißen), mit Nebensitz auf Schloss Schwarzenbach (an der Saale); von diesem Zweig leben auf Tahiti noch (uneheliche) Nachfahren.

2. Ast: Schönburg-Hartenstein

Friedrich Alfred (1786–1840), jüngerer Bruder Fürst Otto Viktors von Schönburg-Waldenburg, wurde zum Fürsten von Schönburg-Hartenstein erhoben; er war Besitzer der niederen Grafschaft Hartenstein mit Herrschaft Stein und dem Rittergut Zschocken, dazu kaufte er noch Burg Neuhartenstein in Böhmen, sowie Idolsberg (mit dem dortigen Schloss?), Hohenwang mit seiner Burgruine und Krottenhof (welches?) in Österreich. Nachdem er kinderlos gestorben war, erbte sein in Österreich lebender jüngerer Bruder Heinrich Eduard (1787–1872) den Titel und die Besitzanteile an Hartenstein und Stein. Er begründete den Ast Schönburg-Hartenstein, katholisch seit 1822. 1835 erwarb er in Südböhmen das Schloss Červená Lhota (Roth-Lhotta), das bis 1945 im Familienbesitz blieb. Heinrich Eduard erbt über seine Frau die vormals gräflich Clary’schen Güter Dobritschan und Tuchorschitz im Saazer Kreis. Sein Sohn, Fürst Alexander (1826–1896), und dessen Sohn Alois (1858–1944) waren bedeutende österreichische Staatsmänner und Feldherren und ab 1838 für kurze Zeit auch in der Herrschaft und Burgruine Hohenwang (Steiermark), ferner am Achensee sowie ab 1843 im mährischen Gundrum ansässig. Wiener Wohnsitz war seit 1841 das Palais Schönburg. Um 1870–1880 gehörte ihnen auch kurzzeitig das Schloss Enzesfeld in Enzesfeld-Lindabrunn in Niederösterreich.

Heutiges Oberhaupt ist Johannes Fürst von Schönburg-Hartenstein (* 1951), sein ältester Sohn ist Aloys (* 1982). Der jüngere Bruder, Alfred Prinz von Schönburg-Hartenstein (* 1953), ist seit 2008 Präsident der Vereinigung der Deutschen Adelsverbände und seit 1996 durch Rückkauf Eigentümer der Burg Stein in Hartenstein; 2014 erwarb er auch das Alte Schloss in Penig.

Gräfliche Linie Schönburg-Glauchau

Die Untere Linie wurde von Wolf II., Herr von Schönburg zu Glauchau und Waldenburg (1532–1581) begründet, der seit 1566 Herr zu Penig, Wechselburg und Rochsburg war. Die Söhne Wolfs III. (1556–1612) begründeten die Zweige Penig-Rochsburg und Wechselburg. Als die älteste Linie des Gesamtgeschlechts, die Glauchauer, 1610 ausstarb, fiel die Herrschaft Glauchau an die Untere Linie, wobei der Penig-Rochsburger Zweig Forderglauchau übernahm, der sich im 18. Jahrhundert wieder in Penig-Forderglauchau und Rochsburg teilte (im Jahr 1900 wieder vereinigt), während der Wechselburger Zweig Hinterglauchau besaß, ferner als Sommersitz ab 1805 Schloss Gusow (Mark) und ab 1858 auch Schloss Netzschkau im Vogtland. Allen Mitgliedern der gräflichen Linie wurde 1878 von König Albert von Sachsen die Anrede „Erlaucht“ zuerkannt.

Mit dem Tod des kinderlosen Grafen Richard Clemens von Schönburg-Hinterglauchau (1829–1900) wurde der Gesamtbesitz der gräflichen Linie wieder vereinigt, und zwar in der Hand des Forderglauchauer Zweigs, der seit 1869 katholisch war. Unter Joachim von Schönburg-Glauchau (1873–1943) und seinem Sohn Carl Graf von Schönburg-Glauchau (1899–1945) wurde das Glauchauer Doppelschloss der Stadt weitgehend zur Nutzung als Museum überlassen, die Peniger Schlösser wurden bis zum Verkauf 1889 als Gerichts-, Amts- und Verwaltungssitze genutzt und die Rochsburg als Museum und Jugendherberge. Wohnsitz war Schloss Wechselburg. Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (1929–1998) wurde mit seiner Mutter und den Geschwistern 1945 vertrieben und entschädigungslos enteignet. Sein jüngerer Sohn, der Journalist und Schriftsteller Alexander Graf von Schönburg-Glauchau (* 1969) ist heutiger Linienchef der Glauchauer Schönburgs.

Gemeinsame Besitzungen und Titel, Teilungsverträge und Hausverträge

Bereits im Mittelalter hatten die Schönburger teilweise gemeinsamen Besitz beispielsweise an der Herrschaft Glauchau (zentraler Verwaltungssitz) und Geringswalde (Hauskloster der Schönburger und vermutlich ihre erste Burg im Muldental). Daher kam es auch während des Schönburgischen Bruderkrieges (1347–1355) dazu, dass die Schönburger von Burg Hassenstein im Jahr 1349 bei einem Erbstreit der Glauchauer Brüder Hermann VIII. († 1356) und Friedrich XI. († 1389) um das Erbe ihres in den Deutschen Orden eingetretenen Bruders Dietrich II. Kriegsknechte nach Glauchau marschieren ließen.

Auch bei später urkundlich belegten Erbteilungen oder Teilungsverträgen wurden gemeinsamer Besitz und die daran geknüpften Titel festgelegt. Alle an der Beurkundung beteiligten Personen durften sich beispielsweise „Herr zu Glauchau und Waldenburg“ nennen, wenn die Herrschaften Glauchau und Waldenburg in einem Teilungsvertrag als gemeinsamer Besitz festgelegt wurden, aber auch wenn ihnen kein Anteil dieser Herrschaft gehörte. Friedrich XI. von Schönburg nennt sich im Jahre 1378 erstmals „Herr zu Glauchau und Waldenburg“. Solche Teilungsverträge und andere Hausverträge sind überliefert für die Jahre 1431 (Linie Pürstein), 1446 (Glauchau in gemeinsamen Besitz), 1524, 1556 (Teilungsvertrag, Hartenstein und Geringswalde gemeinsamer Besitz), 1582 (Aufteilung der Herrschaften Hartenstein, Lichtenstein und Waldenburg), 1639 (Teilung der Herrschaft Hartenstein in Hartenstein und Stein), 1681 (Teilung der Herrschaft Glauchau in Forderglauchau und Hinterglauchau), 1683 (Teilung der Herrschaft Forderglauchau in Peniger und Wechselburger Teil), 1701/1702 (Aufteilung der Waldenburger Linie in die Zweige Waldenburg, Lichtenstein, Hartenstein und Stein), 1707.

Sowie:

Wappen

Stammwappen derer von Schönburg, 1579

Das Stammwappen ist von Rot und Silber dreimal schrägrechts geteilt. Auf dem Helm ist ein Flug, der wie der Schild bezeichnet ist. Die Helmdecke ist rot-silbern.

Gelegentlich kommen auch drei rote Schrägrechtsbalken vor, besonders bei Allianzwappen, wo die Wappensymbole traditionell „einander zugewandt“ dargestellt wurden. Mittelalterliche Wappenabbildungen zeigen also teilweise drei rote Schrägbalken.

Die erste bekannte Darstellung des Wappens der Schönburger findet sich auf der Stiftungsurkunde des Benediktinerinnenklosters Geringswalde, dem schönburgischen Hauskloster, vom 2. Januar 1233. Dies ist zugleich die erste urkundliche Nennung der muldenländischen Schönburger. Von den früheren Schönburgern, die bei Naumburg und Merseburg begütert waren, ist das Wappen nicht überliefert.

Auf den Torflügeln von Schloss Forderglauchau (Osttor) und im Festsaal (Blauer Saal) von Schloss Waldenburg sind schönburgische Wappen zu sehen, die (wie bei anderen regierenden Grafen- oder Fürstenhäusern oder auch bei freien Reichsstädten) zum Zeichen der Reichsunmittelbarkeit mit dem Reichsadler unterlegt sind.

Seit Ernennung der Waldenburger Linie in den Reichsfürstenstand im Jahre 1790 durch Kaiser Leopold II. darf das Gesamthaus Schönburg sein Wappen mit einem hermelin-geschmückten Fürstenhut bekrönen, ferner ist das Große Familienwappen, wie bei allen Häusern des Hohen Adels, von einem Wappenmantel umgeben.

Wappensage

In der letzten Schlacht, die Karl der Große gegen den sächsischen Herzog Wittekind kämpfte, wurde er sehr bedrängt. Die meisten seiner Begleiter waren bereits gefallen, nur er allein widerstand dem Andrang der Feinde. Plötzlich traf ein mit starker Hand geschleudertes Felsstück seinen Schild. Der Schild zersprang und Karl hatte nur noch sein Schwert zur Verteidigung. Da erhob sich aus den Reihen der gefallenen Gefährten ein schwerverletzter junger Mann und reichte ihm seinen Schild. Kaum hatte er sich damit gedeckt, nahte Hilfe und die Schlacht konnte gewonnen werden. Er konnte seinen Retter noch lebend ausfindig machen und erkannte ihn als einen Schönburg. Der führte bis dahin nur einen einfachen Silberschild ohne Kleinod. Karl berührte mit Ring-, Mittel- und Zeigefinger seiner rechten Hand die blutende Wunde und strich zweimal über das silberfarbene Schild, so dass es zwei rote Streifen zierten. Er sprach: „Schonburg, dies sei fortan dein Zeichen, dein Blut das Wappenkleinod deines Hauses.“

Es existieren auch andere Versionen der schönburgischen Wappen-Sage.

Wappen älterer Linien

Laut einem Heft von 1981 nutzte eine nicht näher benannte ältere Linie des Hauses ein völlig anderes Wappen. Sie hatten ein liegendes Andreaskreuz im Schild. Hier kann nicht die pleißenländische Linie Schönburg-Crimmitschau gemeint sein, die um 1413 mit Friedrich XI. ausstarb. Diese Linie hatte ebenfalls das bekannte schönburgische Wappen „rot-weiß abwechselnd schrägrechts gestreift“, wie das Wappen der Stadt Crimmitschau beweist. Das Siegel von Friedrich XI. von Schönburg aus der Crimmitschauer Linie, Herr zu Hassenstein, Preßnitz, Schlettau und Crimmitschau, aus dem Jahre 1358 zeigt einen mittig (waagerecht) zweigeteilten Schild. Im oberen Teil das Oberteil eines schreitenden Löwen, offenbar der des Pleißenlandes. Im unteren Schildteil offenbar drei Schrägrechtsbalken auf blankem Schild. Andere mittelalterliche Siegel der Schönburger zeigen entweder nur einen Schrägrechtsbalken oder zwei im leeren Schild.

Das Wappen der „thüringischen Schönburger“ ist nicht überliefert, also unbekannt.

Hinweis: Auch die Stadtwappen von Elterlein und Lößnitz zeigen ein Andreaskreuz. Es ist hierzu anzumerken, dass das Andreaskreuz im Wappenschild der Meinheringer enthalten war, welche Burggrafen von Hartenstein und Meißen waren, bevor die Schönburger die an sie verpfändete Burggrafschaft Hartenstein zugesprochen bekamen. Die Burggrafschaft Meißen zeigt daher auch ein solches Wappen, nämlich das der Meinheringer.

Schönburgische Städte und Orte

In die Wappen vieler ehemals schönburgischer Städte sowie des Landkreises Zwickau wurde das Schönburgische Wappen oder die rot-weißen (rot-silbernen) Balken aufgenommen:

Auch die Gemeinde Niederschindmaas, heute ein Ortsteil von Dennheritz, hatte ein Wappen, das die rot-weißen Balken enthält. Die schönburgischen Gründungen (oder Mitgründungen) Preßnitz (und St. Joachimsthal) in Böhmen zeigen waagerechte rot-weiße Balken. Die böhmische Stadt Graslitz hatte ursprünglich auch ein schönburgisches Wappenfeld in ihrem Wappen enthalten.

Schönburgische Landesfahne

Mehrere um 1867 geschaffene Aquarelle des Dresdner Landschaftsmalers Wilhelm Gebhardt (1827–1893), in seinem Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser, zeigen auf verschiedenen Schlössern des Hauses rot-weiß wehende Fahnen, z. B. auf den Schlössern Forderglauchau, Hinterglauchau und Waldenburg. Dabei wird entweder eine mittig waagerecht (halbiert) geteilte Fahne gezeigt, deren eine Hälfte (meist die obere) weiß und die andere Hälfte rot ist, oder es wird eine waagerecht in drei gleich hohe Streifen (also dreigeteilte) Fahne abgebildet. Diese hat dann zwei rote waagerechte (oben und unten) und einen weißen waagerechten (mittigen) „Balken“. Eine schwarz-weiße Reproduktion solcher alter Darstellungen befindet sich auf dem Titelbild des Heftes Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel (2005). Die hier abgebildeten Fahnen werden auch textlich hervorgehoben: In Sachsens Farben schlicht und rein, schlingt sich ein rot-weiß Banner ein, Hell weht’s von Schönburg’s Schlösserkranz u. spiegelt sich im Muldenglanz!

Aus der in zwei Hälften (weiß/rot) waagerecht geteilten Fahne wurde offenbar die heute noch übliche Glauchauer Stadtfahne abgeleitet, durch mittiges Hinzufügen des Glauchauer Stadtwappens.

Persönlichkeiten

Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein (1826–1896), von Adolph Johannes Fischer gemalt

Burgen und Schlösser

Grablegen

Besondere Bauwerke und Denkmale

Porträt- und Hofmaler, Lithografen des Hauses

(sortiert nach Geburtsdatum)

Sonderausstellung über die Schönburgs

Von 1990 bis 1991 erfolgte im Museum Schloss Hinterglauchau die Sonderausstellung Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur, zu der 1990 das gleichnamige Buch zur Ausstellung herausgegeben wurde. Das Buch ist gegliedert in die Kapitel: Zum Geleit(Vorwort)/ Reich, Region und die Schönburger/ Schönburgische Besitzungen im Überblick/ Wappen/ Burgen und Schlösser/ Bergbau/ Innungswesen und Manufaktur/ Schönburgische Gerichtsbarkeit/ Das Territorium in Kriegszeiten/ Kunst(Gemälde, Möbel und Gebrauchsgegenstände)/ Kirche und Kunst(kirchliche Kunst, Altäre, Schnitzwerke und -figuren, Epitaphe etc.)/ Musikleben und Musikpflege.

Forschungsprojekte

Von 1998 bis 2001 finanzierte die Volkswagenstiftung das Projekt „Die Sächsischen Landtage und die Schönburgischen Herrschaften“. Im Ergebnis wurde die Broschüre Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel herausgegeben.

Namensähnliche Familien

Anmerkungen zu älterer Literatur über das Haus

Samuel Friedrich Mittelbach (* 29. Januar 1684 in Hartenstein) veröffentlichte: „Das Ruhm und Ehrengedächtniß des Uhralten Hoch- Gräflischen Hauses von Schönburgk“, ohne Jahresangabe in der zitierenden Quelle.

Teilweise initiiert durch die Grafen und Fürsten von Schönburg selbst, erschienen bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts Fachbücher und Buchserien/Drucke zur Geschichte der Schönburger, ihrer Herrschaften und Residenzen, zur Reformation im Schönburgischen oder zu Wüstungen u.v.m.

Am 26. April 1893 wurden der schönburgische Archivsekretär Dr. Giefel und sein Mitarbeiter Theodor Schön (1855–1911) zur Abfassung einer Geschichte des Hauses Schönburg beauftragt. Zwischen 1901 und 1910 erschienen acht Bände und einen Nachtragsband des Urkundenbuches des Hauses Schönburg in Waldenburg/Sachsen und in Stuttgart. Diese Literatur wird auch benannt als Geschichte des fürstlichen und gräflichen Gesammthauses Schönburg. Urkundenbuch der Herren von Schönburg. Erster Band (1182 bis 1419), zweiter Band (1420 bis 1455), dritter Band (1456 bis 1489). Der Nachtragsband Nr. 108 dazu soll nicht im Buchhandel veröffentlicht worden sein. 1911 veröffentlicht Otto Ackermann in Weida/Thüringen die philosophische Dissertation „Die Entwicklung der Landwirtschaft auf den Vorwerken der schönburgischen Herrschaften Wechselburg und Penig vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ (an der Universität Leipzig).

Einige Publikationen erschienen in Waldenburg unter dem Einfluss des dortigen Fürstenhofes und seiner regelmäßigen „Waldenburger Tafelrunden“ (1921–1931 u. 1936–1939). Andere Publikationen erschienen in Glauchau oder Meerane. Zu nennen sind hier:

Theodor Schön (1855–1911) publizierte noch:

ohne Autorenangabe:

Als weitere Autoren, die im Umfeld der schönburgischen Residenzen frühe Fachartikel veröffentlichten seien zu nennen Conrad Müller (1858–1935):

G. Härtel (Lebensdaten?):

D. Dost (Lebensdaten?):

Reinhold Hofmann (um 1900 publizierend)

A. Beil (Lebensdaten?):

K. G. Eckardt (Lebensdaten?):

C. G. Eckhardt (Lebensdaten?, Pfarrer von Schlagwitz):

Ernst Eckardt (1819–1892), Chronist der Stadt Glauchau:

Otto Posse (1847–1921):

Fritz Resch (1879–1956) war Autor etlicher Artikel in Die Heimat (Beilage zur Glauchauer Zeitung) und Heimatwarte (Beilage zum Glauchauer Tagesblatt) sowie in den Schönburgischen Geschichtsblättern. Von ihm stammen auch die Artikel:

Arnold Berg, Gerichtsreferendar aus Kiel (Lebensdaten?):

Hans Ernst Schmidt (Lebensdaten?):

Otto Eduard Schmidt (1855–1945):

Richard Oertel (1875–1941):

Letztendlich ist der gebürtige Glauchauer Walter Schlesinger zu nennen:

Der frisch promovierte Walter Schlesinger war von Fürst Günther von Schönburg-Waldenburg (1887–1960) beauftragt worden die Monographie Die Landesherrschaft der Herren von Schönburg zu erarbeiten. Dieses Werk wurde nur teilweise fertiggestellt.

Urkundenbestände

Die Urkunden und Archivbestände der schönburgischen Gesamtregierung in Glauchau lagerten vormals in Schloss Forderglauchau und waren unter den Nummern 934, 4040 und 4375 (und wohl weiteren Nummern?) Teil des Sächsischen Staatsarchives. Nach 2000 (?) wurden die Bestände in ein anderes Archivgebäude umgelagert.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Wappen S. 17
  2. Codex diplomaticus Saxoniae regiae I, 2, Nr. 83 (S. 65, Z. 26f.) und Otto Dobenecker: Regesta histor. Thuring. 1, Nr. 1249, bzw. 2, Nr. 166, 210 und 320
  3. BSLK, S. 16 und S. 765.
  4. Autorenkollektiv: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Schönburgische Besitzungen im Überblick (Steffen Winkler), S. 14–15.
  5. Hermann Knothe: Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Güter: vom XIII. bis gegen Ende des XVI. Jahrhunderts. Band 1. Leipzig 1879, S. 311–312.
  6. a b Rudolf Johann Meraviglia Crivelli: Schönburg, Fürsten. In: Derselbe: Der böhmische Adel. Mautern 1885, S. 203–204. Hranická historická knihovna (= Historische Bibliothek Hranice). Historie.Hranet.cz (PDF 54 MB); abgerufen am 3. Mai 2022.
  7. Autorenkollektiv: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Das Territorium in Kriegszeiten, S. 69 (Ernst-Günter Lattka).
  8. Matthias Donath: 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912–2012. Zwickau 2012, ISBN 978-3-9811118-7-3, S. 9
  9. K. Fleck, Ralph Zenker u. a.: Waldenburg. Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten: Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg. Überarbeitete Ausgabe. Hrsg. von der Stadtverwaltung Waldenburg. Waldenburg 1990, S. 9.
  10. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, S. 10–42, chronologisch geordnet
  11. Konrad Müller: Schönburg. Die Geschichte des Hauses bis zur Reformation. Leipzig 1931, S. 66–74. Götze, Robby Joachim: Glauchau in drei Jahrhunderten. Band 1. Glauchau 2001.
  12. mittelalterlicher Wappenstein der Stadt Crimmitschau inklusive schönburgischem Wappen in Tordurchfahrt am Crimmitschauer Marktplatz, 2022
  13. Manfred Richter: Zur Geschichte des Schlosses Schlettau. Heft 2: Wegkastell und Besiedlung. Hrsg.: Dieter Rausendorff. Förderverein Schloss Schlettau e. V., S. 15 (Abbildung eines offenbar freiherrlichen Wappens der Herren von Schönburg aus dem Spätmittelalter mit drei roten Schrägrechtsbalken, Helm, Krone, Blattwerk und krönenden Flügen)
  14. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, S. 7
  15. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, S. 30
  16. Matthias Donath: 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912–2012. Zwickau 2012, ISBN 978-3-9811118-7-3, S. 10 u. Wappen-Abbildung S. 11
  17. Viktor Karell: Das Wappenschild der Schönburge, In: Burgen und Schlösser des Erzgebirges und Egertales. Band 1. Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung, Kaaden 1935. S. 97
  18. Steffen Winkler: Das Wappenschild der Schönburger, In: Schriftenreihe Sonderheft (Sagen und sagenhafte Erzählungen aus Glauchau und Umgebung), Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau, 1981, S. 8–9
  19. Steffen Winkler: Das Wappenschild der Schönburger, In: Schriftenreihe Sonderheft (Sagen und sagenhafte Erzählungen aus Glauchau und Umgebung), Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau, 1981, hier S. 9
  20. Autorenkollektiv: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Innungswesen und Manufaktur (Steffen Winkler), S. 44
  21. Rückansicht des Begrüßungsschildes von Niederschindmaas
  22. Schriftenreihe. Heft 10. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, Abbildung Titelseite und Beschreibung S. 90.
  23. Autorenkollektiv: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Titelbild: Schloss Forderglauchau nach Wilhelm Gebhardt um 1867, farbiges Aquarell, Fahne auf Schloss Hinterglauchau
  24. K. Fleck, Ralph Zenker u. a.: Waldenburg. Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten: Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg. Überarbeitete Ausgabe. Hrsg. von der Stadtverwaltung Waldenburg. Waldenburg 1990, Titelbild: Aquarell (Schloss) „Waldenburg“ 1867 von Wilhelm Gebhardt
  25. Schriftenreihe Sonderheft(zu Georgius Agricola), Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, S. 45: Gouache von F. Wünschmann um 1840 (Abbildung der Glauchauer Schlösser)
  26. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, Titelbild
  27. Genealogisches Handbuch des Adels. Band XVII. Starke Verlag, S. 349. 
  28. Robby Joachim Götze: Zum Leichenbegängnis des Grafen August Ernst von Schönburg 1729. In: Schriftenreihe. Heft 12, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau, 2008, S. 19–30.
  29. verschiedene Autoren (u. a. Ralf Zenker): Waldenburg, Die Geschichte der Stadt – ihre Sehenswürdigkeiten, Heimatmuseum und Naturalienkabinett. Stadtverwaltung Waldenburg, 1990, S. 10 und 17.
  30. verschiedene Autoren (u. a. Ralf Zenker): Waldenburg, Die Geschichte der Stadt- ihre Sehenswürdigkeiten, Heimatmuseum und Naturalienkabinett. Stadtverwaltung Waldenburg, 1990, S. 20.
  31. verschiedene Autoren (u. a. Ralf Zenker): Waldenburg, Die Geschichte der Stadt – ihre Sehenswürdigkeiten, Heimatmuseum und Naturalienkabinett. Stadtverwaltung Waldenburg, 1990, S. 14.
  32. Robby Joachim Götze: Graf Alban von Schönburg (1804–1864) in Bildnissen seiner Zeit. In: Schriftenreihe, Heft 10, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, S. 46: Beerdigung auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof
  33. Robby Joachim Götze: Graf Alban von Schönburg (1804–1864) in Bildnissen seiner Zeit. In: Schriftenreihe, Heft 10, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, S. 43.
  34. Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Das Territorium in Kriegszeiten, S. 71.
  35. Reinhard Nestler: Chronik von Remse an der Mulde. 1928, S. 98
  36. "Am Alexanderstein bei Hartenstein...", auf dein-erzgebirge.de abgerufen am 25. November 2023
  37. Robby Joachim Götze: Graf Alban von Schönburg (1804–1864) in Bildnissen seiner Zeit. In: Schriftenreihe, Heft 10, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1994, S. 27, S. 42–66, S. 90
  38. Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Kunst, S. 81–90 und S. 77, S. 79
  39. Schriftenreihe Heft 11, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1999, S. 31
  40. Zwischen Grafenkrone und Paradehelm, Zum 100. Todestag des letzten Grafen von Schönburg-Hinterglauchau (Richard Clemens von Schönburg-Hinterglauchau), Flyer zur Ausstellung in Museum Schloss Hinterglauchau, März bis Oktober 2001
  41. Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau, Nordflügel 1. OG, Infotafeln im Klassizismuszimmer und im Historismus-Salon, Glauchau, 2020
  42. Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, Kap. Kunst, S. 63 Abb. 16 und S. 83 Abb. 23, Beschreibung S. 82
  43. Schriftenreihe Heft 6, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1986, S. 5
  44. Ernst Sigismund: Gebhardt, Wilhelm (Friedrich W.). In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 13: Gaab–Gibus. E. A. Seemann, Leipzig 1920, S. 315–316 (Textarchiv – Internet Archive – Hier steht nichts von Glauchau und auch nichts von einer Anstellung als Hofmaler). 
  45. Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Beiträge zur Geschichte des muldenländischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schönburgischen Landesherrschaft. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, 116 Seiten (Kapitel: Zum Geleit/ Reich, Region und die Schönburger/ Schönburgische Besitzungen im Überblick/ Wappen/ Burgen und Schlösser/ Bergbau/ Innungswesen und Manufaktur/ Schönburgische Gerichtsbarkeit/ Das Territorium in Kriegszeiten/ Kunst/ Kirche und Kunst/ Musikleben und Musikpflege)
  46. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, Vorwort S. 5
  47. Jürgen Hüller: Der „Prinz-Ernst-Stollen“, die andere „Prinzenhöhle“. Heimatverein Wildbach e. V., Februar 2012, abgerufen am 15. Februar 2023. 
  48. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, Eintrag 1901–1910 in chronologisch geordneter Liste, S. 42
  49. Manfred Richter: Zur Geschichte des Schlosses Schlettau. Heft 3: Die Schönburger in Schlettau. Hrsg. Dieter Rausendorff. Förderverein Schloss Schlettau e.V, ohne Jahresangabe, wohl nach 2009, Literaturverzeichnis S. 28, Urkundenbücher der Herren von Schönburg
  50. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, S. 126, Eintrag 1335.
  51. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, S. 104, Quelle Nr. 60.
  52. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, Eintrag 1921–1931 und 1936–1939 in chronologisch geordneter Liste, S. 42 u. 43
  53. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Hrsg.: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker. Chemnitz 2005, Eintrag 1894–1900 in chronologisch geordneter Liste, S. 42
  54. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, S. 152, Register, Müller, Conrad.
  55. a b c Manfred Richter: Zur Geschichte des Schlosses Schlettau. Heft 3: Die Schönburger in Schlettau. Hrsg. Dieter Rausendorff. Förderverein Schloss Schlettau e.V, ohne Jahresangabe, wohl nach 2009, Literaturverzeichnis S. 29
  56. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, Quelle Nr. 7 auf S. 184
  57. Ralph Jessen, Jakob Vogel (Hrsg.): Wissenschaft und Nation in der europäischen Geschichte. Campus Verlag, Frankfurt / New York, ISBN 3-593-37155-3, S. 1187 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  58. Reinhard Nestler: Chronik von Remse an der Mulde, 1928, S. 222
  59. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, S. 147, Register, Eckardt, Ernst.
  60. Verein will Fritz Resch würdigen (Memento vom 19. Januar 2021 im Internet Archive) freiepresse.de
  61. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, „Schrifttum“ S. 80
  62. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, „Literatur“ S. 30/97/125.
  63. Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg.: Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, Inhaltsverzeichnis und S. 11
  64. Steffen Winkler: Wirtschaft und Alltagsleben In: Autorenkollektiv, u. a. Helmut Bräuer, Robby Joachim Götze, Steffen Winkler und Wolf-Dieter Röber: Die Schönburger, Wirtschaft, Politik, Kultur. Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990–91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau. Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau 1990, S. 32 Nr. 11, S. 55 Nr. 12, S. 57 Nr. 14
Normdaten (Person): GND: 121182525 | LCCN: sh00007024 | VIAF: 30386072 |