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Étaules | ||
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Staat | ![]() | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Charente-Maritime (17) | |
Arrondissement | Rochefort | |
Kanton | La Tremblade | |
Gemeindeverband | Royan Atlantique | |
Koordinaten | 45° 44′ N, 1° 6′ W | |
Höhe | 0–28 m | |
Fläche | 11,55 km² | |
Einwohner | 2.763 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 239 Einw./km² | |
Postleitzahl | 17750 | |
INSEE-Code | 17155 | |
Website | www.mairie-etaules.fr | |
![]() Zentrum der Stadt mit katholischer Pfarrkirche. |
Étaules ist eine südwestfranzösische Gemeinde mit 2763 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Étaules liegt am von Kanälen durchzogenen Südufer der Seudre auf der zwischen der Gironde und der Seudre gelegenen Halbinsel Arvert, die zur historischen Kulturlandschaft der Saintonge gehört. Die nächstgrößere Stadt ist Royan (etwa 15 Kilometer Fahrtstrecke südlich).
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2016 | 2019 |
Einwohner | 1290 | 1295 | 1262 | 1316 | 1413 | 1587 | 2090 | 2398 | 2618 |
Im 19. Jahrhundert hatte der Ort beständig zwischen 650 und knapp 1200 Einwohner. Infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft ist die Bevölkerungszahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich zurückgegangen und erreichte 1931 einen Tiefpunkt mit 946 Einwohnern.
Seit Jahrhunderten spielt die Landwirtschaft die dominierende Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde. Diese gehört zu den Bons Bois des Weinbaugebiets Cognac, doch wegen der Absatzkrise von Weinbränden wird kaum noch Wein angebaut. Viele Bauern sind zur 'normalen' Landwirtschaft zurückgekehrt. Seit den 1980er Jahren spielt der Tourismus eine nicht unbedeutende Rolle im Wirtschaftsleben des Ortes. Weitere Erwerbsquellen sind der Fischfang und die Austernzucht.
Auf dem Gemeindegebiet von Étaules wurden prähistorische und gallo-römische Funde gemacht; in einer eisenzeitlichen Siedlung in der Gemarkung La pointe de Fauche wurden auch Keramikscherben gefunden. Man nimmt an, dass hier auch Salinen zur Salzgewinnung betrieben wurden. Im Mittelalter lautete der Name der Kirche und des Ortes Sainte-Marie de L’Isle oder Notre-Dame de L’Isle; zeitweise war die Kirche ein Priorat der Abtei La Sauve-Majeure. Die erstmalige Ortsbezeichnung 'Étaules' erscheint in einer Urkunde des Jahres 1228. Der Ort überstand den Hundertjährigen Krieg (1337–1453) weitgehend unbeschadet. In der Mitte des 16. Jahrhunderts gewann der Protestantismus auf der Halbinsel Arvert wie im gesamten Südwesten Frankreichs mehr und mehr an Bedeutung, was zu großen Spannungen führte, die letztlich in die Hugenottenkriege (1562–1598) mündeten. Nach dem Widerruf des Edikts von Nantes (1598) durch das Edikt von Fontainebleau (1685) lebte der protestantische Glaube, dem im Westen Frankreichs in manchen Gemeinden mehr als zwei Drittel der Bevölkerung anhingen, im Untergrund weiter – die Gläubigen trafen sich insgeheim in den Dünen oder in Scheunen; man sprach von einer „Kirche in der Wüste“ (Église du Désert). Viele Protestanten aus dem Südwesten Frankreichs wanderten auch per Schiff nach Neufrankreich aus. Erst mit dem in religiösen Dingen toleranten Marschall und Gouverneur Jean Charles de Saint-Nectaire besserte sich auf der Halbinsel Arvert die Situation für die Protestanten in der Mitte des 18. Jahrhunderts wieder. Ende des Jahres 1793 wurde von Revolutionskonvent die Freiheit der Religionsausübung beschlossen, wenngleich weiterhin eine Entchristianisierungspolitik betrieben und die meisten Kirchen zu Tempeln der Vernunft umgeweiht wurden oder noch bis in die napoleonische Zeit geschlossen blieben.