Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Devesset, das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Seit Jahren ist Devesset Gegenstand zahlreicher Studien und Forschungen, die zu einem besseren Wissen über seine Bedeutung und Relevanz in verschiedenen Kontexten geführt haben. Ebenso hat Devesset aufgrund seiner Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen Debatten und Kontroversen ausgelöst. Mit diesem Artikel möchten wir eine umfassende Analyse von Devesset unter Berücksichtigung seiner vielfältigen Facetten und seiner Auswirkungen auf die aktuelle Gesellschaft anbieten.
Devesset | ||
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Staat | ![]() | |
Region | Auvergne-Rhône-Alpes | |
Département (Nr.) | Ardèche (07) | |
Arrondissement | Tournon-sur-Rhône | |
Kanton | Haut-Eyrieux | |
Gemeindeverband | Val Eyrieux | |
Koordinaten | 45° 4′ N, 4° 23′ O | |
Höhe | 669–1212 m | |
Fläche | 29,24 km² | |
Einwohner | 306 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 10 Einw./km² | |
Postleitzahl | 07320 | |
INSEE-Code | 07080 | |
Website | Devesset | |
![]() Devesset – Commanderie des Templerordens |
Devesset ist ein Ort und eine südfranzösische Gemeinde mit 306 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Ardèche.
Devesset liegt im Zentralmassiv in einer Höhe von ca. 1150 m ü. d. M.[1] Nächstgrößere Städte sind Saint-Étienne (ca. 58 km nördlich) oder Le Puy-en-Velay (ca. 52 km westlich). Das Klima ist gemäßigt; Regen fällt verteilt über das ganze Jahr.[2]
Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 | 2014 | ||
Einwohner | 825 | 1566 | 1530 | 672 | 271 | 288 | ||
Quellen: Cassini und INSEE |
Der kontinuierliche Rückgang der Einwohnerzahlen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist im Wesentlichen auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und den damit einhergehenden Verlust an Arbeitsplätzen zurückzuführen. Außerdem haben sich die Bergregionen nahezu überall in Frankreich zugunsten der Tallagen entvölkert.
Traditionell lebte die Bevölkerung von der Viehzucht (Milch, Käse) und von ein wenig Feldbau. Seit den 1970er Jahren spielt der Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen (gîtes) eine bedeutsame Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde.
Im Jahr 1164 wurde hier durch den Grafen Aymar de Poitiers eine Komturei des Templerordens gegründet, die in den Jahren 1312/3 vom Malteserorden übernommen und der auvergnatischen Zunge angehörte. Das Bauwerk wurde um 1338 von den Engländern zerstört, anschließend jedoch wiederaufgebaut um in den Jahren 1428 bis 1439 von marodierenden Banden erneut zerstört zu werden. Im Jahr 1472 vom Großprior Jean Cottet erneut wiederaufgebaut, wechselten Bauten und Ländereien während der Hugenottenkriege (1562–1598) mehrfach den Besitzer; während der Französischen Revolution wurden sie verstaatlicht, befinden sich jedoch heute teilweise wieder in Privatbesitz.