Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Ferentino, das aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft in letzter Zeit an Relevanz gewonnen hat. Ferentino war in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Debatten, Analysen und Diskussionen, führte zu widersprüchlichen Meinungen und weckte das Interesse von Wissenschaftlern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit. In diesem Sinne ist es unerlässlich, die Implikationen und Konsequenzen, die Ferentino mit sich bringt, vollständig zu untersuchen und über mögliche Lösungen und Maßnahmen nachzudenken, die seinen Einfluss abschwächen könnten. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Ferentino untersucht und eine umfassende und kritische Vision geboten, die es uns ermöglicht, den Umfang und den aktuellen Kontext zu verstehen.
Ferentino | ||
---|---|---|
![]() |
||
Staat | Italien | |
Region | Latium | |
Provinz | Frosinone (FR) | |
Koordinaten | 41° 42′ N, 13° 15′ O | |
Höhe | 393 m s.l.m. | |
Fläche | 80 km² | |
Einwohner | 20.048 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl | 03013 | |
Vorwahl | 0775 | |
ISTAT-Nummer | 060033 | |
Bezeichnung der Bewohner | Ferentinesi | |
Schutzpatron | Sant'Ambrogio | |
Website | Ferentino |
Ferentino ist eine Gemeinde in der Provinz Frosinone in der italienischen Region Latium mit 20.048 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Sie liegt 74 km östlich von Rom und 12 km nordwestlich von Frosinone.
Ferentino liegt auf einem Hügel über dem Tal des Sacco, zwischen den Monti Ernici im Norden und den Monti Lepini im Süden in der traditionsreichen Landschaft der Valle Latina. Es ist Mitglied der Comunità Montana Monti Ernici.
Zu Ferentino gehören die Ortsteile Cercete, Pareti, Porciano, San Rocco, Sant'Antonio, Stazione, Terme Pompeo, Terravalle, Tofe und Torre Noverana.
Die Nachbargemeinden sind Acuto, Alatri, Anagni, Fiuggi, Frosinone, Fumone, Morolo, Sgurgola, Supino und Trivigliano.
Mit dem Bahnhof Ferentino–Supino liegt Ferentino an der Bahnstrecke Rom–Neapel. Die nächste Autobahnauffahrt ist Frosinone an der A1 Autostrada del Sole. Beim Ortsteil Monticchio gibt es einen kleinen Flugplatz (Aviosuperficie Alicocco) für die Allgemeine Luftfahrt.
In der Antike wurde die Stadt seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. von den Hernikern besiedelt. 413 v. Chr. gelangte sie in den römischen Machtbereich, wurde nach einem Aufstand 361 v. Chr. von den Römern belagert und erobert und kam mit dem Namen Ferentinum endgültig zum Römischen Reich. 211 v. Chr. wurde die Stadt von Hannibal zerstört. Später wurde sie Municipium; ihre Einwohner gehörten zur Tribus Publilia.
Seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. ist Ferentino Bischofssitz (heute Bistum Frosinone-Veroli-Ferentino) und war zeitweise Papstresidenz. 1223 traf Papst Honorius III. hier Kaiser Friedrich II. und rang ihm das Versprechen für einen Kreuzzug ab.
Nach einer kurzen Zeit als freie Stadt im 11. Jahrhundert gehörte Ferentino bis 1870 zum Kirchenstaat. Im Zweiten Weltkrieg war der Ort ein Zentrum der Partisanen. Nach dem Krieg setzte ein Aufschwung durch Industrialisierung ein.
Jahr | 1881 | 1901 | 1921 | 1936 | 1951 | 1971 | 1991 | 2001 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 10.006 | 12.279 | 16.321 | 15.516 | 16.328 | 16.021 | 19.149 | 20.103 |
Quelle: ISTAT
Piergianni Fiorletta (PD) war von Mai 2003 bis Mai 2013 Bürgermeister. Sein Mitte-links-Bündnis stellte auch mit 12 von 20 Sitzen die Mehrheit im Gemeinderat. Als neuer Bürgermeister wurde am 26. Mai 2013 Antonio Pompeo gewählt.