Felix Brych (* 3. August 1975 in München) ist ein deutscher Fußballschiedsrichter und Jurist. Mit 344 geleiteten Partien ist er, gemeinsam mit Wolfgang Stark, der meist eingesetzte Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga.
Felix Brych besuchte das Maximiliansgymnasium München bis zum Abitur im Jahr 1995. Er studierte Rechtswissenschaft und wurde 2004 von der Universität Regensburg zum Dr. iur. promoviert. Er arbeitet beim Bayerischen Fußball-Verband als Abteilungsleiter Talentförderung & Schiedsrichter.
Brych ist seit 1999 DFB-Schiedsrichter und pfeift für den SV Am Hart München. Seit 2001 leitet er Spiele der Zweiten Liga und seit 2004 Spiele der Bundesliga. Sein Bundesligadebüt gab er am 28. August 2004 in der Partie Hertha BSC gegen den 1. FSV Mainz 05. Im Oktober 2003 leitete er ein Spiel in der südkoreanischen K League; seit 2008 pfeift er außerdem Spiele in der saudi-arabischen Liga. Seit Januar 2007 ist er FIFA-Schiedsrichter. Mit der Partie FC Liverpool gegen PSV Eindhoven gab er 2008 sein Debüt in der UEFA Champions League. Sein erstes Länderspiel als Schiedsrichter war das EM-Qualifikationsspiel Luxemburg gegen Rumänien im Jahr 2007 (0:2). Bei der UEFA wurde er 2008 in die zweithöchste Kategorie befördert; seit der Saison 2009/2010 gehört er der Elitegruppe an. Nach der Saison 2012/13 wurde Brych am 13. Juni vom DFB als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet.
Brych wurde für die Olympischen Spiele 2012 berufen. Dort leitete er zunächst das Spiel zwischen dem Senegal und Uruguay (Ergebnis 2:0) am 29. Juli 2012, bei dem Uruguay erstmals ein olympisches Fußballspiel verlor. Dabei verteilte er sechs Gelbe und eine Rote Karte. Im Spiel Brasilien gegen Honduras zeigte er acht Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten.
Brych kam am 15. Mai 2013 im Finale der UEFA Europa League in Amsterdam zwischen Benfica Lissabon und dem FC Chelsea als Vierter Offizieller zum Einsatz (Hauptschiedsrichter war der Niederländer Björn Kuipers). Als Schiedsrichter nahm er am FIFA-Konföderationen-Pokal 2013 in Brasilien teil.
Zu den ungewöhnlichsten Spielen, die er leitete, gehörte die Begegnung zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem VfB Stuttgart in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokal 2007/08. Dort verteilte Brych sieben Gelbe und vier Rote Karten. Er vergab die schnellste Rote Karte der Bundesligageschichte am ersten Spieltag der Saison 2010/11 beim Spiel 1. FC Köln gegen 1. FC Kaiserslautern. Er stellte nach nur 87 Sekunden Youssef Mohamad wegen Verhinderung einer klaren Torchance vom Platz. In der Bundesligasaison 2013/14 geriet Brych in die Kritik, als er am neunten Spieltag bei der Begegnung TSG 1899 Hoffenheim gegen Bayer 04 Leverkusen einen Ball, der durch ein Loch im Netz von außen im Tor landete, als Tor wertete (Phantomtor) und dem Gegner Hoffenheim ein eigentlich reguläres Tor aberkannte, so dass Leverkusen mit 2:1 gewann.
Brych leitete am 20. November 2013 das Interkontinental-Playoffrückspiel zwischen Neuseeland und Mexiko in Wellington, das Mexiko mit 4:2 gewann und sich damit für die WM qualifizierte, nachdem es das Heimspiel im Aztekenstadion in Mexiko bereits mit 5:1 gewonnen hatte.
Am 15. Januar 2014 wurde Brych zusammen mit seinen Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp als eines von 25 Schiedsrichtergespannen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien benannt. Am 15. Mai 2014 leitete er das Finale der Europa League zwischen dem FC Sevilla und Benfica Lissabon in Turin, das der FC Sevilla mit 4:2 nach Elfmeterschießen gewann.
Brych leitete am 30. Mai 2015 im Berliner Olympiastadion zusammen mit seinen Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp das Endspiel im DFB-Pokal 2014/15 zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg. Robert Hartmann war als Vierter Offizieller eingeteilt.
Am 15. Dezember 2015 wurde Brych als einziger Schiedsrichter aus dem deutschsprachigen Raum für die Fußball-Europameisterschaft 2016 nominiert. Damit war er einer von sieben Schiedsrichtern der Europameisterschaft 2016, die auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien Spiele leiten durften.
Von der UEFA wurde Brych am 12. Mai 2017 mit der Leitung des Endspiels der Champions League zwischen Juventus Turin und Real Madrid am 3. Juni 2017 in Cardiff betraut. An den Seitenlinien unterstützten ihn Mark Borsch und Stefan Lupp, als vierter Offizieller fungierte der Serbe Milorad Mažić. Als Torrichter wurden Bastian Dankert und Marco Fritz nominiert, Rafael Foltyn komplettierte das Team als Ersatzassistent.
Im November 2017 kürte die IFFHS Brych zum Weltschiedsrichter des Jahres 2017.
Am 29. März 2018 wurde der Münchner von der FIFA als einziger deutscher Schiedsrichter für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 nominiert. Nach nur einem Einsatz in der Vorrunde wurde er durch die FIFA für keine weitere Partie mehr nominiert. Im politisch brisanten Vorrundenspiel zwischen Serbien und der Schweiz (1:2) hatte er bei einem vermeintlichen Foul am serbischen Stürmer im Schweizer Strafraum keinen Elfmeter gegeben und war im Anschluss an die Partie dafür von serbischen Medien und Vertretern des serbischen Fußballs heftig kritisiert worden. In diesem Zusammenhang äußerte Mladen Krstajić, der Trainer der serbischen Nationalmannschaft, einen Tag nach dem verlorenen Spiel mit Blick auf die Kriegsverbrechen der Jugoslawienkriege: „Ich würde ihn nach Den Haag schicken. Damit sie ihm den Prozess machen, wie sie ihn uns gemacht haben“. Hierfür wurde Krstajić mit einer Geldstrafe von 5000 Schweizer Franken belegt.
Am 21. Juli 2018 wurde Brych vom DFB als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet.
Vom DFB wurde Brych für das Pokal-Endspiel der Saison 2020/21 zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig am 13. Mai 2021 im Berliner Olympiastadion eingeteilt (Endstand 4:1). Er leitete sein zweites DFB-Pokal Endspiel gemeinsam mit seinen Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp. Als Vierter Offizieller fungierte Sascha Stegemann. Die Videoassistenten Günter Perl und Markus Häcker beobachteten das Geschehen aus dem Videoassistent-Center in Köln.
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2021 wurde Brych erneut von der UEFA als Schiedsrichter eingesetzt. Als Vertreter des deutschen Verbandes leitete er u. a. das Achtelfinalspiel Belgien – Portugal, das mit 1:0 zu Ungunsten der südwesteuropäischen Titelverteidiger zu Ende ging, sowie das Viertelfinalspiel Ukraine – England (0:4) und das EM-Halbfinale Italien – Spanien (4:2 i. E.). Insgesamt hat er (Stand Juli 2021) bislang 300 Bundesliga-Partien, 96 Europacup-Begegnungen und 54 Länderspiele geleitet. Mit fünf Spielen hat Brych bei diesem Turnier die meisten Spiele als Schiedsrichter bei einer einzigen EM- oder WM-Endrunde im Fußball geleitet.
Im Anschluss an die Fußball-Europameisterschaft 2021 erklärte Brych das Ende seiner internationalen Karriere zum Jahresende 2021; somit leitete er mit dem Champions-League-Spiel zwischen Real Madrid und Inter Mailand am 7. Dezember 2021 (2:0) seine letzte internationale Partie.
Am 31. Juli 2021 wurde Brych erneut vom DFB als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet. Nach 2013, 2015, 2016 und 2018 ist es seine fünfte Auszeichnung als Schiedsrichter des Jahres.
Am 24. Mai 2023 leitete er das Finale um den griechischen Vereinspokal, welches in Volos ausgetragen wurde und mit einem Sieg von AEK Athen über PAOK Thessaloniki mit 2:0 endete.
Am 25. November 2023 leitete Brych seine 344. Bundesliga-Partie, das Spiel Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart. Damit ist er gemeinsam mit Wolfgang Stark, der ebenfalls 344 Spiele leitete, Rekordhalter in der Bundesliga. Bei seinem Rekordspiel verletzte sich Brych in der ersten Halbzeit und musste zur zweiten Halbzeit ersetzt werden. Brych erlitt einen Kreuzbandriss.
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 29. Juli 2012 | London | Senegal Senegal | Uruguay Uruguay | 2:0 (2:0) |
Viertelfinale | 4. Aug. 2012 | Newcastle upon Tyne | Brasilien Brasilien | Honduras Honduras | 3:2 (1:1) |
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 22. Juni 2013 | Belo Horizonte | Japan Japan | Mexiko Mexiko | 1:2 (0:0) |
Zudem fungierte Brych bei drei Spielen als Vierter Offizieller.
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 14. Juni 2014 | Fortaleza | Uruguay Uruguay | Costa Rica Costa Rica | 1:3 (1:0) |
Gruppenphase | 22. Juni 2014 | Rio de Janeiro | Belgien Belgien | Russland Russland | 1:0 (0:0) |
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 16. Juni 2016 | Lens | England England | Wales Wales | 2:1 (0:1) |
Gruppenphase | 22. Juni 2016 | Nizza | Schweden Schweden | Belgien Belgien | 0:1 (0:0) |
Viertelfinale | 30. Juni 2016 | Marseille | Polen Polen | Portugal Portugal | 1:1 n. V. (1:1, 1:1), 3:5 i. E. |
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 22. Juni 2018 | Kaliningrad | Serbien Serbien | Schweiz Schweiz | 1:2 (1:0) |
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Gruppenphase | 13. Juni 2021 | Amsterdam | Niederlande Niederlande | Ukraine Ukraine | 3:2 (0:0) |
Gruppenphase | 21. Juni 2021 | Sankt Petersburg | Finnland Finnland | Belgien Belgien | 0:2 (0:0) |
Achtelfinale | 27. Juni 2021 | Sevilla | Belgien Belgien | Portugal Portugal | 1:0 (1:0) |
Viertelfinale | 3. Juli 2021 | Rom | Ukraine Ukraine | England England | 0:4 (0:1) |
Halbfinale | 6. Juli 2021 | London | Italien Italien | Spanien Spanien | 1:1 n. V. (1:1, 0:0), 4:2 i. E |
Phase | Datum | Spielort | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Ergebnis |
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Finale | 3. Juni 2017 | Cardiff | Italien Juventus Turin | Spanien Real Madrid | 1:4 (1:1) |
Schiedsrichter des Jahres:
1975: Aldinger |
1976: Biwersi |
1977: Eschweiler |
1978: Frickel |
1979: Redelfs |
1980: Roth |
1981: Ohmsen |
1982: Horstmann |
1983: Hontheim |
1984: Ahlenfelder |
1985: Pauly |
1986: Roth |
1987: Schmidhuber |
1988: Pauly |
1989: Tritschler |
1990: Pauly |
1991: Schmidhuber |
1992: Schmidhuber |
1993: Assenmacher |
1994: Krug |
1995: Merk |
1996: Merk |
1997: Berg |
1998: Heynemann |
1999: Krug |
2000: Merk |
2001: Fandel |
2002: Krug |
2003: Krug / Merk |
2004: Merk |
2005: Fandel |
2006: Merk |
2007: Fandel |
2008: Fandel / Merk |
2009: Meyer |
2010: Stark |
2011: Gräfe |
2012: Kircher |
2013: Brych |
2014: Zwayer |
2015: Brych |
2016: Brych |
2017: Stark |
2018: Brych |
2019: Aytekin |
2020: Fritz |
2021: Brych |
2022: Aytekin |
2023: Brych
Schiedsrichterin des Jahres:
2004: Frai |
2005: Günthner |
2006: Beck |
2007: Steinhaus |
2008: Beck / Steinhaus |
2009: Steinhaus |
2010: Steinhaus |
2011: Steinhaus |
2012: Baitinger |
2013: Hussein |
2014: Kurtes |
2015: Rafalski |
2016: Hussein |
2017: Steinhaus |
2018: Steinhaus |
2019: Wozniak |
2020: Hussein |
2021: Hussein |
2022: Rafalski |
2023: Derlin
Australien Ben Williams | Bolivien Raúl Orosco | Deutschland Felix Brych | Gambia Bakary Gassama | Vereinigtes Konigreich Mark Clattenburg | Italien Gianluca Rocchi | Japan Yūichi Nishimura | Kolumbien Wilmar Roldán | Mexiko Roberto García Orozco | Neuseeland Peter O’Leary | Norwegen Svein Oddvar Moen | Tschechien Pavel Královec | Tunesien Slim Jedidi | Usbekistan Ravshan Ermatov | Venezuela Juan Soto | Vereinigte Staaten Mark Geiger
Schiedsrichter beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2013Algerien Djamel Haimoudi | Argentinien Diego Abal | Chile Enrique Osses | Deutschland Felix Brych | El Salvador Joel Aguilar | England Howard Webb | Japan Yūichi Nishimura | Niederlande Björn Kuipers | Portugal Pedro Proença | Usbekistan Ravshan Ermatov
El Salvador Joel Aguilar | Deutschland Felix Brych | Turkei Cüneyt Çakır | Spanien Carlos Velasco Carballo | Elfenbeinküste Noumandiez Doué | Schweden Jonas Eriksson | Usbekistan Ravshan Ermatov | Gambia Bakary Gassama | Vereinigte Staaten Mark Geiger | Algerien Djamel Haimoudi | Niederlande Björn Kuipers | Serbien Milorad Mažić | Japan Yūichi Nishimura | Neuseeland Peter O’Leary | Chile Enrique Osses | Argentinien Néstor Pitana | Portugal Pedro Proença | Brasilien Sandro Ricci | Italien Nicola Rizzoli | Mexiko Marco Rodríguez | Kolumbien Wilmar Roldán | Bahrain Nawaf Shukralla | Ecuador Carlos Vera | Australien Ben Williams | England Howard Webb
Als Unterstützungsschiedsrichter wurden nominiert:
Kamerun Sidi Alioum |
Sudafrika Daniel Bennett |
Peru Víctor Carrillo |
Iran Alireza Faghani |
Tahiti Norbert Hauata |
Guatemala Walter López |
Norwegen Svein Oddvar Moen |
Panama Roberto Moreno
England Martin Atkinson | Deutschland Felix Brych | Turkei Cüneyt Çakır | England Mark Clattenburg | Schottland William Collum | Schweden Jonas Eriksson | Rumänien Ovidiu Hațegan | Russland Sergei Karassjow | Ungarn Viktor Kassai | Tschechien Pavel Královec | Niederlande Björn Kuipers | Polen Szymon Marciniak | Serbien Milorad Mažić | Norwegen Svein Oddvar Moen | Italien Nicola Rizzoli | Slowenien Damir Skomina | Frankreich Clément Turpin | Spanien Carlos Velasco Carballo
V Schiedsrichter bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 Liste der Schiedsrichtereinsätze bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 Schiedsrichter bei der Fußball-Europameisterschaft 2021Deutschland Felix Brych | Deutschland Daniel Siebert | England Michael Oliver | England Anthony Taylor | Frankreich Clément Turpin | Israel Orel Grinfeld | Italien Daniele Orsato | Niederlande Björn Kuipers | Niederlande Danny Makkelie | Portugal Artur Dias | Rumänien Ovidiu Hațegan | Rumänien István Kovács | Russland Sergei Karassjow | Schweden Andreas Ekberg | Slowenien Slavko Vinčić | Spanien Carlos del Cerro Grande | Spanien Antonio Mateu Lahoz | Turkei Cüneyt Çakır | | Argentinien Fernando Rapallini
Europapokal der Landesmeister
1956: Ellis |
1957: Horn |
1958: Alsteen |
1959: Dusch |
1960: Mowat |
1961: Dienst |
1962: Horn |
1963: Holland |
1964: Stoll |
1965: Dienst |
1966: Kreitlein |
1967: Tschenscher |
1968: Lo Bello |
1969: Ortiz de Mendíbil |
1970: Lo Bello |
1971: Taylor |
1972: Héliès |
1973: Gugulović |
1974: Loraux und Delcourt |
1975: Kitabdjian |
1976: Palotai |
1977: Wurtz |
1978: Corver |
1979: Linemayr |
1980: da Silva Garrido |
1981: Palotai |
1982: Konrath |
1983: Rainea |
1984: Fredriksson |
1985: Daina |
1986: Vautrot |
1987: Ponnet |
1988: Agnolin |
1989: Tritschler |
1990: Kohl |
1991: Lanese |
1992: Schmidhuber
UEFA Champions League
1993: Röthlisberger |
1994: Don |
1995: Crăciunescu |
1996: Díaz Vega |
1997: Puhl |
1998: Krug |
1999: Collina |
2000: Braschi |
2001: Jol |
2002: Meier |
2003: Merk |
2004: Nielsen |
2005: Mejuto González |
2006: Hauge |
2007: Fandel |
2008: Micheľ |
2009: Busacca |
2010: Webb |
2011: Kassai |
2012: Proença |
2013: Rizzoli |
2014: Kuipers |
2015: Çakır |
2016: Clattenburg |
2017: Brych |
2018: Mažić |
2019: Skomina |
2020: Orsato |
2021: Mateu Lahoz |
2022: Turpin |
2023: Marciniak
UEFA-Pokal
(Das Finale wurde bis 1997 im Hin- und Rückspiel ausgetragen)
1972: Bəhramov und van Ravens |
1973: Linemayr und Kasakow |
1974: Scheurer und Lo Bello |
1975: Palotai und Schiller |
1976: Biwersi und Glöckner |
1977: Corver und Linemayr |
1978: Maksimović und Rainea |
1979: Foote und Michelotti |
1980: Guruceta Muro und Ponnet |
1981: Prokop und Eschweiler |
1982: Carpenter und Courtney |
1983: Dotschew und Corver |
1984: Galler und Roth |
1985: Vautrot und Ponnet |
1986: Courtney und Valentine |
1987: Kirschen und Igna |
1988: Krchňák und Keizer |
1989: Germanakos und Sánchez Arminio |
1990: Soriano Aladrén und Schmidhuber |
1991: Spirin und Quiniou |
1992: Worrall und Petrović |
1993: Puhl und Blankenstein |
1994: Nielsen und McCluskey |
1995: López Nieto und Van Den Wijngaert |
1996: Muhmenthaler und Schuk |
1997: Batta und García-Aranda |
1998: López Nieto |
1999: Dallas |
2000: López Nieto |
2001: Veissière |
2002: Melo Pereira |
2003: Micheľ |
2004: Collina |
2005: Poll |
2006: Fandel |
2007: Busacca |
2008: Fröjdfeldt |
2009: Medina Cantalejo
UEFA Europa League
2010: Rizzoli |
2011: Velasco Carballo |
2012: Stark |
2013: Kuipers |
2014: Brych |
2015: Atkinson |
2016: Eriksson |
2017: Skomina |
2018: Kuipers |
2019: Rocchi |
2020: Makkelie |
2021: Turpin |
2022: Vinčić |
2023: Taylor
Deniz Aytekin | Florian Badstübner | Benjamin Brand | Felix Brych | Bastian Dankert | Christian Dingert | Marco Fritz | Timo Gerach | Robert Hartmann | Patrick Ittrich | Sven Jablonski | Matthias Jöllenbeck | Harm Osmers | Martin Petersen | Tobias Reichel | Daniel Schlager | Robert Schröder | Daniel Siebert | Sascha Stegemann | Tobias Stieler | Sören Storks | Tobias Welz | Frank Willenborg | Felix Zwayer
Schiedsrichter des Finals im Tschammer- und DFB-PokalTschammerpokal: 1935: Birlem | 1936: Zacher | 1937: Grabler | 1938: Rühle | 1939: Schütz | 1940: Pennig | 1941: Fink | 1942: Multer | 1943: Schmetzer
DFB-Pokal: 1953: Adolf Reinhardt | 1954: Dusch | 1955: Treichel | 1956: Loser | 1957: Dusch | 1958: Treichel | 1959: Schulenburg | 1960: Dusch | 1961: Sparing | 1962: Seekamp | 1963: Kreitlein | 1964: Malka | 1965: Jacobi | 1966: Schulenburg | 1967: Niemeyer | 1968: Riegg | 1969: H. Fritz | 1970: Schulenburg | 1971: Biwersi | 1972: Aldinger | 1973: Tschenscher | 1974: Weyland | 1975: Horstmann | 1976: Eschweiler | 1977: Frickel und Ohmsen | 1978: Redelfs | 1979: Linn | 1980: Aldinger | 1981: Joos | 1982: Hennig | 1983: Engel | 1984: Roth | 1985: Föckler | 1986: Pauly | 1987: Gabor | 1988: Heitmann | 1989: Tritschler | 1990: Neuner | 1991: Schmidhuber | 1992: Heynemann | 1993: Merk | 1994: Amerell | 1995: Strigel | 1996: Krug | 1997: Steinborn | 1998: Strampe | 1999: Aust | 2000: Berg | 2001: Albrecht | 2002: Wack | 2003: Fröhlich | 2004: Fandel | 2005: Meyer | 2006: Fandel | 2007: Weiner | 2008: Kircher | 2009: Fleischer | 2010: Kinhöfer | 2011: Stark | 2012: Gagelmann | 2013: Gräfe | 2014: Meyer | 2015: Brych | 2016: M. Fritz | 2017: Aytekin | 2018: Zwayer | 2019: Stieler | 2020: Welz | 2021: Brych | 2022: Stegemann | 2023: Siebert | 2024: Dankert
Welt-Fußballschiedsrichter der IFFHS1987: Arppi Filho | 1988: Vautrot | 1989: Vautrot | 1990: Wright | 1991: Mikkelsen | 1992: Schmidhuber | 1993: Mikkelsen | 1994: Puhl | 1995: Puhl | 1996: Puhl | 1997: Puhl | 1998: Collina | 1999: Collina | 2000: Collina | 2001: Collina | 2002: Collina | 2003: Collina | 2004: Merk | 2005: Merk | 2006: Elizondo | 2007: Merk | 2008: Rosetti | 2009: Busacca | 2010: Webb | 2011: Kassai | 2012: Proença | 2013: Webb | 2014: Rizzoli | 2015: Rizzoli | 2016: Clattenburg | 2017: Brych | 2018: Pitana | 2019: Skomina | 2020: Orsato | 2021: Brych | 2022: Marciniak | 2023: Marciniak
Normdaten (Person): GND: 1160460043 | VIAF: 192911427 |Personendaten | |
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NAME | Brych, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballschiedsrichter und Jurist |
GEBURTSDATUM | 3. August 1975 |
GEBURTSORT | München |