France Gall

France Gall (1965) France Gall (1968)

France Gall (* 9. Oktober 1947 als Isabelle Geneviève Marie Anne Gall in Paris; † 7. Januar 2018 in Neuilly-sur-Seine) war eine französische Pop-, Schlager- und Yéyésängerin. Nach einem erfolgreichen Karrierestart in Frankreich gewann sie 1965 für Luxemburg den Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Lied Poupée de cire, poupée de son. Von 1966 bis 1972 sang sie unter anderem auf Deutsch. 1988 hatte sie mit Ella, elle l’a einen Nummer-eins-Hit in Deutschland.

Leben und Laufbahn

Isabelle Galls Familie war stark in der Musik verwurzelt: Ihr Vater Robert Gall schrieb unter anderem Chansons für Charles Aznavour und Édith Piaf, auch ihr Bruder komponierte. Unterstützt von ihren Eltern, brach Isabelle im Alter von 15 Jahren die Schule ab und nahm ihre ersten Lieder auf. Auf Rat ihres Managers wählte sie den Künstlernamen France Gall, da ihr bürgerlicher Vorname, Isabelle, schon von der Sängerin Isabelle Aubret bekannt war.

Bereits Galls erste Single, Ne sois pas si bête (Sei nicht so dumm), war ein kommerzieller Erfolg. Ihre frühe Karriere wurde besonders durch die Bekanntschaft mit dem Sänger und Songschreiber Serge Gainsbourg gefördert.

Erster Höhepunkt der Karriere: Grand Prix Eurovision de la Chanson

France Gall wurde 1965 auserkoren, um in Neapel beim Grand Prix Eurovision de la Chanson für Luxemburg aufzutreten. Man präsentierte ihr eine Auswahl von zehn Liedern, aus der sie Poupée de cire, poupée de son von Serge Gainsbourg wählte. Mit diesem Lied gewann sie den Wettbewerb. Ebenfalls aus der Feder Gainsbourgs stammte Les sucettes, der von süßen Dauerlutschern handelte und bald als mehrdeutig galt, da der Text eine Anspielung auf Oralsex zu enthalten schien. Gall beteuerte später, sie hätte dieses Lied nie aufgenommen, wenn sie die schlüpfrige Anspielung von Anfang an verstanden hätte.

Zu dieser Zeit unterhielt Gall eine Liebesbeziehung mit dem Sänger und Komponisten Claude François. 1966 schrieb François eine Ballade mit dem englischen Titel For You, in der er die gescheiterte Verbindung zu Gall musikalisch verarbeitete. Unter Mitwirkung des Komponisten Jacques Revaux und des Trompeters und Texters Gilles Thibault entstand daraus 1967 in leichter Abwandlung der ursprünglichen Melodie Comme d’habitude, das François in Frankreich sang und das unter dem Titel My Way internationale Berühmtheit erlangte.

Von 1969 bis 1974 war France Gall mit dem Sänger und Komponisten Julien Clerc liiert.

Karriere in der Bundesrepublik Deutschland

France Gall gratuliert Udo Jürgens in Luxemburg zum Sieg beim Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne 1966

France Gall nahm von 1966 bis 1972 in der Bundesrepublik Deutschland auf Deutsch gesungene Schallplatten auf. Für Zwei Apfelsinen im Haar (deutsche Version von A Banda) erhielt sie 1968 eine Goldene Schallplatte. Mit Der Computer Nr. 3 nahm sie am Deutschen Schlager-Wettbewerb 1968 teil und belegte den dritten Platz. Beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1969 wurde sie erneut Dritte mit Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte. Das Lied erreichte Platz 14 der westdeutschen Verkaufs-Charts und war damit ihre bis dahin höchste deutschsprachige Hitparadennotierung. Beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1970 landete sie mit Dann schon eher der Piano-Player auf dem vorletzten Platz.

Zu ihren bekanntesten Liedern in deutscher Sprache zählen außerdem Zwei Verliebte zieh’n durch Europa, Kilimandscharo, Mein Herz kann man nicht kaufen, Ali Baba und die 40 Räuber mit Auftritt in der ZDF-Hitparade, Links vom Rhein und rechts vom Rhein, Das war eine schöne Party (Poupée de cire, poupée de son), Wir sind keine Engel. In Deutschland interpretierte sie unter anderem Stücke von Werner Müller, Heinz Buchholz und Giorgio Moroder. Aufgrund ihrer großen Popularität insbesondere beim jungen Publikum erhielt sie 1969 und 1971 den bronzenen sowie 1970 den silbernen Bravo Otto der Jugendzeitschrift Bravo.

Rückblickend äußerte France Gall, die Zeit ihrer Karriere in Deutschland sei nicht die schönste ihres Lebens gewesen, denn durch ihren Bekanntheitsgrad und die ständigen Reisen und Auftritte habe sie keine normale Jugend gehabt. Ihre deutschen Schlager stehen stilistisch in Kontrast zu ihrer weiteren Karriere in Frankreich.

„Zweite“ Karriere ab 1973

Im Jahr 1973 hörte Gall während einer Autofahrt im Radio ein Lied von Michel Berger. Sie sagte später, sie habe angehalten, um das Lied auf sich wirken zu lassen. Zu dieser Zeit waren ihre Plattenverkäufe rückläufig und sie selbst in einem Alter, in dem sie sich nicht mehr als „kleines Mädchen“ präsentieren wollte, sondern als erwachsene Frau. Sie bat Berger, für sie zu arbeiten. 1974 schrieb er für sie La déclaration (d’amour), das zum ersten Hit der „neuen“ France Gall wurde. Gall sagte später, sie hätte ihre Karriere beendet, wenn Berger für sie nicht Lieder in einem neuen Stil komponiert hätte. 1976 heirateten beide in Paris und bekamen zwei Kinder, Pauline Isabelle und Raphaël Michel. Galls Karriere erlebte neue Höhepunkte. Lieder in deutscher Sprache nahm sie nicht mehr auf.

In den 1980er Jahren hatte Gall in Frankreich Top-10-Erfolge mit Liedern wie Hong Kong Star und Débranche. Der Titelsong ihres 1987 erschienenen Albums Babacar war von einer Reise in den Senegal inspiriert. Dort lernte sie eine mittellose junge Mutter mit einem Baby, einem Jungen namens Babacar, kennen. France Gall blieb mit der Familie bis Anfang der 1990er Jahre in Kontakt und unterstützte sie finanziell. Gall erwarb ein Feriendomizil auf der Insel Ngor im Norden von Dakar.

1988 feierte France Gall nach mehr als 15 Jahren Abwesenheit von Deutschland dort ihren größten Hit: Der Titel Ella, elle l’a (‚Ella, sie hat es‘), eine Hommage an die Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald, war vier Wochen auf Platz 1. Er war in diesem Jahr die in der Bundesrepublik fünftmeistverkaufte Single und sogar erfolgreicher als in Frankreich. Coverversionen von Ella, elle l’a, u. a. von Alizée und Kate Ryan, wurden später ebenfalls Hits in Frankreich.

Am 2. August 1992 starb Michel Berger im Alter von 44 Jahren während einer Tennispartie an einem Herzinfarkt. 1993 erkrankte Gall an Brustkrebs.

Im Jahr 1994 wurde sie zum Ritter der französischen Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d’honneur) ernannt.

Rückzug, Tod und Nachruhm

Nach der Veröffentlichung ihres Studioalbums France (1995), in dem sie etliche Hits, auch solche von Berger, neu interpretierte, wurde es stiller um sie. Ihre Tochter Pauline starb 1997 im Alter von 19 Jahren an Mukoviszidose. Gall zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und lebte nach längeren Aufenthalten im Senegal zuletzt wieder in Paris.

Im Juni 2013 nahm Jenifer Bartoli das Album Ma déclaration auf, in dem sie zwölf Titel Galls coverte und dies als Hommage an sie verstanden wissen wollte. Gall reagierte verärgert: «Ces hommages, c’est comme si j'étais morte» (Eine Hommage an mich? Das ist, als wäre ich tot!).

Im November und Dezember 2015 wurde im Palais des Sports de Paris (Pariser Sportpalast) Résiste, ein Musical mit Stücken von Michel Berger und Bruck Dawit nach einem Libretto von France Gall und Laetitia Colombani, uraufgeführt, das die Laufbahn Bergers und seine Zusammenarbeit mit Gall nachvollzieht. Gall übernahm darin eine Nebenrolle. Das Musical tourte 2016 durch Frankreich, Belgien und die Schweiz; die letzte Vorstellung war am 23. Dezember 2016 in Lille.

Am 7. Januar 2018 erlag France Gall im Alter von 70 Jahren den Folgen einer zwei Jahre zuvor wieder aufgetretenen Krebserkrankung.

Der französische Staatspräsident, Emmanuel Macron, und sein Vorgänger, Nicolas Sarkozy, würdigten sie in Nachrufen. Sie wurde auf dem Cimetière de Montmartre (Division 29) im Familiengrab an der Seite ihres Mannes und ihrer Tochter Pauline bestattet.

Am 9. Oktober 2023, ihrem 76. Geburtstag, wurde France Gall von der Suchmaschine Google mit einem Doodle und einem animierten Musikvideo von ihrem Lied Il jouait du piano debout geehrt.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen : gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
: in beiden Charts platziert
 DE  CH  FR  BEW  BEFTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1964 N’écoute pas les idoles
Mes premières vraies vacances FR50 GoldGold
(1 Wo.)FR
Sacré Charlemagne
1965 Poupée de cire, poupée de son
1966 Baby Pop
Les Sucettes FR55
(1 Wo.)FR
1968 1968
1976 France Gall FR4 PlatinPlatin
(48 Wo.)FR
1977 Dancing disco FR2 PlatinPlatin
(103 Wo.)FR
1980 Paris, France FR1 PlatinPlatin
(68 Wo.)FR
1981 Tout pour la musique FR2 PlatinPlatin
(72 Wo.)FR
1984 Débranche! FR1 Doppelplatin×2Doppelplatin
(39 Wo.)FR
1987 Babacar DE7
(17 Wo.)DE
CH25
(5 Wo.)CH
FR2 DiamantDiamant
(68 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 6. April 1987
1992 Double jeu CHGoldGoldCH FR1 Doppelplatin×2Doppelplatin
(62 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 12. Juni 1992
mit Michel Berger
1996 France FR2 PlatinPlatin
(25 Wo.)FR
BEW11
(21 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 1. April 1996

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen : gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
: in beiden Charts platziert
 DE  CH  FR  BEW  BEFTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1982 France Gall / Palais des sports FR21 GoldGold
(8 Wo.)FR
1988 Le Tour de France 88 FR7 PlatinPlatin
(14 Wo.)FR
1993 Simple je – Débranchée à Bercy FR18 Doppelgold×2Doppelgold
(9 Wo.)FR
BEW56
(4 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
BEF153
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
in Belgien erst bei kombinierter Wiederveröffentlichung 2012 platziert (Simple je – L’Intégrale Bercy)
1994 Simple je – Rebranchée à Bercy FR10 Doppelgold×2Doppelgold
(8 Wo.)FR
1997 Concert public Olympia / Concert acoustique M6 FR16
(7 Wo.)FR
2012 Best of Live BEW87
(7 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2012

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Livealben

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen : gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
: in beiden Charts platziert
 DE  CH  FR  BEW  BEFTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1968 Le disque d’or de France Gall FR15
(1 Wo.)FR
1990 Les années musique FR—⁠1 Doppelplatin×2DoppelplatinFR Erstveröffentlichung: 16. Februar 1990
1990 Platz 5 der Kompilationscharts in Frankreich (24 Wochen platziert)
2004 Évidemment CH15
(13 Wo.)CH
FR41⁠1 PlatinPlatin
(84 Wo.)FR
BEW1
(159 Wo.)BEW
BEF14
(23 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2004
in FR erst 2011 platziert
2004 Platz 1 der Kompilationscharts in Frankreich (29 Wochen platziert)
2005 Quand on est ensemble FR90⁠1
(4 Wo.)FR
BEW64
(11 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2005
mit Michel Berger
in FR erst 2015 platziert
2005 Platz 12 der Kompilationscharts in Frankreich (12 Wochen platziert)
2011 Intégrale des albums studio + Palais des Sports, le Tour de France et Pleyel BEW118
(1 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 29. Juni 2011

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

1 Kompilationen konnten sich in Frankreich zeitweise nicht in den Albencharts platzieren. Daher ist die Platzierung in den Kompilationscharts in den Anmerkungen angegeben.

Weitere Kompilationen

Soundtracks

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  FR  BEW  BEF
2004 Résiste FR13
(17 Wo.)FR
BEW21
(27 Wo.)BEW
Soundtrack zum gleichnamigen Musical von France Gall und Bruck Dawit

Singles

Die Chartdaten für Frankreich für den Zeitraum bis 1983 sind derzeit nur kostenpflichtig abrufbar.

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen : gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  FR  BEW  BEFTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1964 Ne sois pas si bête
N’écoute pas les idoles
BEW24
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
N’écoute pas les idoles
N’écoute pas les idoles
BEW14
(20 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Les rubans et la fleur
N’écoute pas les idoles
Ne dis pas aux copains
N’écoute pas les idoles
Mes premières vraies vacances
Mes premières vraies vacances
BEW28
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
La cloche
Mes premières vraies vacances
Jazz à gogo
Mes premières vraies vacances
Laisse tomber les filles
Sacré Charlemagne
BEW9
(28 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Christiansen
Sacré Charlemagne
Sacré Charlemagne
Sacré Charlemagne
BEW4
(28 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
France Gall et ses petits amis
1965 Poupée de cire, poupée de son2
Poupée de cire, poupée de son
DE2
(20 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
FR174⁠3
(1 Wo.)FR
BEW3
(24 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
BEF4
(8 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Dis à ton capitaine
Poupée de cire, poupée de son
Le cœur qui jazze
Poupée de cire, poupée de son
Un prince charmant
Poupée de cire, poupée de son
Attends ou va-t-en
Baby pop
BEW24
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Et des Baisers
Baby Pop
DE34
(1 Wo.)DE
1966 L’Amérique
Baby pop
BEW32
(8 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Le temps de la rentrée
Baby Pop
Nous ne sommes pas des anges
Baby Pop
On se ressemble toi et moi
Baby Pop
Baby pop
Baby pop
BEW23
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Faut-il que je t’aime
Baby Pop
Les Sucettes
Les Sucettes
BEW14
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Quand on est ensemble
Les Sucettes
Je me marie en blanc
Les Sucettes
Bonsoir John-John
Les Sucettes
BEW15
(11 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
La rose des vents
Les Sucettes
La guerre des chansons
Les Sucettes
1967 Tu n’as pas le droit
Les Sucettes
BEW41
(3 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Il neige
Les Sucettes
Polichinelle
BEW48
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
La petite
1968
FR22
(13 Wo.)FR
mit Maurice Biraud
Bébé requin
1968
BEW15
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Teenie Weenie Boppie
1968
Chanson pour que tu m’aimes un peu
1968
1968 Toi que je veux
1968
BEW36
(5 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
La fille d’un garçon
1968
A Banda
DE16 GoldGold
(6 Wo.)DE
Computer Nr. 3
DE24
(3 Wo.)DE
Y’a du soleil à vendre
BEW48
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Mon p’tit Soldat
24/36
FR49
(1 Wo.)FR
Merci, Herr Marquis
DE39
(1 Wo.)DE
1969 L’orage
BEW3
(21 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
BEF17
(3 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
La pioggia
Homme tout Petit
Les gens bien élevés
Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte
DE14
(5 Wo.)DE
Links vom Rhein und rechts vom Rhein DE32
(1 Wo.)DE
1974 La déclaration d’amour
France Gall
FR124⁠3
(1 Wo.)FR
1977 Musique
Dancing Disco
FR152⁠3
(1 Wo.)FR
Si, maman si
Dancing Disco
FR99⁠3
(1 Wo.)FR
1978 Ca balance pas mal à Paris
FR25
(12 Wo.)FR
mit Michel Berger
1980 Il jouait du piano debout
Paris, France
CH77⁠3
(1 Wo.)CH
FR57⁠3 GoldGold
(3 Wo.)FR
1981 Les aveux
FR2
(15 Wo.)FR
BEF37
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
mit Elton John
Donner pour donner
FR4
(17 Wo.)FR
mit Elton John
Résiste
Tout pour la musique
CH93⁠3
(1 Wo.)CH
FR34⁠3
(4 Wo.)FR
1984 Débranche!
Débranche!
FR44
(2 Wo.)FR
Hong-Kong Star
Débranche!
FR6
(14 Wo.)FR
1985 Calypso
Débranche!
FR36
(6 Wo.)FR
1987 Babacar
Babacar
DE14
(11 Wo.)DE
CH27
(2 Wo.)CH
FR11
(17 Wo.)FR
Ella, elle l’a
Babacar
DE1 GoldGold
(20 Wo.)DE
AT1
(16 Wo.)AT
CH5
(16 Wo.)CH
FR2 SilberSilber
(22 Wo.)FR
1988 Évidemment
Babacar
CH89⁠3
(1 Wo.)CH
FR6
(19 Wo.)FR
Papillon de nuit
Babacar
FR23
(13 Wo.)FR
1989 La chanson d’Azima
Babacar
FR29
(8 Wo.)FR
1992 Laissez passer les rêves
Double jeu
FR37
(4 Wo.)FR
mit Michel Berger
Superficiel et léger
Double jeu
FR42
(5 Wo.)FR
mit Michel Berger
1993 Mademoiselle Chang (live)
Simple je – Débranchée à Bercy
FR23
(3 Wo.)FR

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

2 Auch in italienischer Sprache unter dem Titel Io sì, tu no bzw. in deutscher Sprache unter dem Titel Das war eine schöne Party aufgenommen und veröffentlicht. 3 Erstmalige Chartplatzierung nach Galls Tod 2018

Weitere Singles

Videoalben

Weblinks

Commons: France Gall – Sammlung von Bildern

Literatur

Einzelnachweise

  1. France Gall a rejoint Michel Berger au “Paradis blanc”. Le Point, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
  2. Fabienne Hurst: Zweideutige Songtexte: Die Sache mit dem Dauerlutscher. einestages, 15. November 2012; abgerufen am 7. Januar 2018: „Als man France Gall erklärte, was es denn mit den Lutschern tatsächlich auf sich hatte, und dass das französische Wort ‚sucette‘ ein Synonym für Fellatio ist, war der Song längst ein Hit.“
  3. Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Taurus Press, 1987, ISBN 3-922542-24-7.
  4. Rino Gallo: M6 a retrouvé Babacar. Le Figaro, 6. Februar 2018 (französisch).
  5. France Gall – Biography. LetsSingIt, 9. Februar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2012; abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch). 
  6. France Gall: «Ces hommages, c’est comme si j'étais morte», Interview Galls mit Delphine Perez und Emmanuel Marolle, Le Parisien, 11. Juni 2013.
  7. France Gall rabibochée avec Jenifer: "Je n’ai aucun problème avec elle. Je lui garde mon amitié", programme-tv.net, 10. Dezember 2014.
  8. « Résiste »: la fin de la comédie musicale s’écrit cette semaine au Zénith. 19. Dezember 2016, abgerufen am 21. November 2022 (französisch). 
  9. La chanteuse France Gall est morte. lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
    Esther Widmann: France Gall ist tot. In: Neue Zürcher Zeitung, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018.
  10. Décès de France Gall: une pluie d’hommages d’artistes et du monde politique lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018 (französisch).
  11. knerger.de: Das Grab von France Gall.
  12. Jens: France Gall: Ein sehr schönes Google-Doodle mit Video zum 76. Geburtstag der französischen Sängerin. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023 (deutsch). 
  13. a b c d e Chartquellen: DE AT CH Singles FR bis 1984 Alben FR bis 1996 Alben FR 1996 bis 2011, Singles FR 1984 bis 09/2014 BEW BEF
  14. a b c d e Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE CH FR
  15. Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 444. 
Interpreten der Siegerbeiträge des Eurovision Song Contest

1956Lys Assia | 1957Corry Brokken | 1958André Claveau | 1959Teddy Scholten | 1960Jacqueline Boyer | 1961Jean-Claude Pascal | 1962Isabelle Aubret | 1963Grethe & Jørgen Ingmann | 1964Gigliola Cinquetti | 1965France Gall | 1966Udo Jürgens | 1967Sandie Shaw | 1968Massiel | 1969SaloméFrida BoccaraLenny KuhrLulu | 1970Dana | 1971Séverine | 1972Vicky Leandros | 1973Anne-Marie David | 1974ABBA | 1975Teach-In | 1976Brotherhood of Man | 1977Marie Myriam | 1978Yizhar Cohen & The Alpha-Beta | 1979Gali Atari & Milk and Honey | 1980Johnny Logan | 1981Bucks Fizz | 1982Nicole | 1983Corinne Hermès | 1984Herrey’s | 1985Bobbysocks | 1986Sandra Kim | 1987Johnny Logan | 1988Céline Dion | 1989Riva | 1990Toto Cutugno | 1991Carola | 1992Linda Martin | 1993Niamh Kavanagh | 1994Paul Harrington & Charlie McGettigan | 1995Secret Garden | 1996Eimear Quinn | 1997Katrina and the Waves | 1998Dana International | 1999Charlotte Nilsson | 2000Olsen Brothers | 2001Tanel Padar, Dave Benton & 2XL | 2002Marie N | 2003Sertab Erener | 2004Ruslana | 2005Elena Paparizou | 2006Lordi | 2007Marija Šerifović | 2008Dima Bilan | 2009Alexander Rybak | 2010Lena | 2011Ell & Nikki | 2012Loreen | 2013Emmelie de Forest | 2014Conchita Wurst | 2015Måns Zelmerlöw | 2016Jamala | 2017Salvador Sobral | 2018Netta Barzilai | 2019Duncan Laurence | 2021Måneskin | 2022Kalush Orchestra | 2023Loreen | 2024Nemo

ESC-Logo Luxemburg Luxemburg beim Eurovision Song Contest

1956: Michèle Arnaud | 1957: Danièle Dupré | 1958: Solange Berry || 1960: Camillo Felgen | 1961: Jean-Claude Pascal | 1962: Camillo Felgen | 1963: Nana Mouskouri | 1964: Hugues Aufray | 1965: France Gall | 1966: Michèle Torr | 1967: Vicky | 1968: Chris Baldo & Sophie Garel | 1969: Romuald | 1970: David Alexandre Winter | 1971: Monique Melsen | 1972: Vicky Leandros | 1973: Anne-Marie David | 1974: Ireen Sheer | 1975: Géraldine | 1976: Jürgen Marcus | 1977: Anne-Marie B. | 1978: Baccara | 1979: Jeane Manson | 1980: Sophie & Magaly | 1981: Jean-Claude Pascal | 1982: Svetlana | 1983: Corinne Hermès | 1984: Sophie Carle | 1985: Margo, Franck Olivier, Diane Solomon, Ireen Sheer, Chris & Malcolm Roberts | 1986: Sherisse Laurence | 1987: Plastic Bertrand | 1988: Lara Fabian | 1989: Park Cafe | 1990: Céline Carzo | 1991: Sarah Bray | 1992: Marion Welter & Kontinent | 1993: Modern Times || 2024: Tali

Interpreten beim Eurovision Song Contest 1965

Gewinner: Luxemburg France Gall
2. Platz: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kathy Kirby • 3. Platz: FrankreichFrankreich Guy Mardel

Belgien Lize Marke • Danemark Birgit Brüel • Deutschland Bundesrepublik Ulla Wiesner • Finnland Viktor Klimenko • Irland Butch Moore • Italien Bobby Solo • Jugoslawien Vice Vukov • Monaco Marjorie Noël • NiederlandeNiederlande Conny Vandenbos • Norwegen Kirsti Sparboe • OsterreichÖsterreich Udo Jürgens • Portugal Simone de Oliveira • SchwedenSchweden Ingvar Wixell • Schweiz Yovanna • Spanien 1945 Conchita Bautista

Normdaten (Person): GND: 119296748 | LCCN: no2001032830 | VIAF: 29717947 |