Heute ist Mercedes-Benz O 405 ein Thema, das in verschiedenen Bereichen große Relevanz erlangt hat. Von der politischen bis zur technologischen Sphäre hat Mercedes-Benz O 405 die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Seine Bedeutung liegt in seinem Einfluss auf die Gesellschaft und der Art und Weise, wie es unser tägliches Leben beeinflusst. Im Laufe der Geschichte hat sich Mercedes-Benz O 405 weiterentwickelt und hitzige Debatten ausgelöst, die in verschiedenen Sektoren Maßstäbe gesetzt und bedeutende Veränderungen bewirkt haben. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Mercedes-Benz O 405 untersuchen und seine heutigen Auswirkungen analysieren.
Mercedes-Benz | |
---|---|
![]() | |
O 405 | |
Hersteller | Daimler-Benz AG |
Bauart | Linienbus |
Produktionszeitraum | 1984–2001 |
Achsen | 2 |
Motor | Mercedes-Benz Dieselmotor OM 447 hA |
Leistung | 150 kW / 204 PS (Standardausführung) |
Länge | 11,575 m |
Breite | 2,500 m |
Höhe | 3,060 m |
Sitzplätze | 40–44 |
Stehplätze | 46–68 |
Leergewicht | 9650–9800 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 16.500–17.600 kg |
Vorgängermodell | MB O 305 |
Nachfolgemodell | MB O 405 N |
Ähnliche Modelle | MAN SL 202, Neoplan N 416 |
Der Mercedes-Benz O 405 ist ein Stadtlinienbus von Daimler-Benz in Hochflurbauweise, der von 1984 bis 2001 serienmäßig gebaut wurde.
Dieses Fahrzeug gehört zur zweiten Generation der VÖV-Standardlinienbusse und ist der direkte Nachfolger des O 305. Parallel bot MAN ebenfalls standardisierte VÖV-Busse der 2. Generation an. Von Magirus-Deutz und Büssing gab es (im Gegensatz zur vorhergehenden Generation der VÖV-I-Busse) kein zum Mercedes-Benz O 405 konkurrierendes VÖV-II-Modell mehr, dafür kam der VÖV-II-Bus von Auwärter Neoplan hinzu. Der 405 erwies sich als sehr erfolgreich und wurde nicht nur von vielen deutschen Verkehrsunternehmen gekauft, sondern fand auch zahlreiche Abnehmer im Ausland, wo der Bus zum großen Teil mit Aufbauten lokaler Hersteller zum Einsatz kam. Dank ihrer robusten Konstruktion und ihrer Zuverlässigkeit erfreuten sich die Fahrzeuge auch auf dem Gebrauchtmarkt großer Beliebtheit.
Der direkte Nachfolger war der ab 1990 hergestellte Niederflurbus O 405 N, die Produktion des hochflurigen O 405 lief jedoch parallel weiter und endete erst im Herbst 2001. Ab 1997 war der Citaro auch der Nachfolger der O 405 Stadtbusserie.
Inzwischen wurden die O 405er bei den meisten Verkehrsbetrieben ausgemustert. Lediglich vereinzelt kommen sie noch im regulären Linienbetrieb zum Einsatz, so zum Beispiel bei der Personenverkehrsgesellschaft Weimarer Land.
Parallel zum MB O 405 entstand auch eine Gelenkbus-Variante, die als Mercedes-Benz O 405 G bezeichnet wurde.
Einige O 405 wurden mit Erdgasantrieb hergestellt. Diese Ausführung wurde mit dem Zusatz CNG gekennzeichnet (O 405 CNG). Die Fahrgestelle der Grundtypen O 405 und O 405 G wurden auch als Rechtslenker für den Export nach Großbritannien, Südafrika und Australien produziert.
Wie bereits beim Vorgängermodell O 305 sondierte Mercedes-Benz auch beim O 405 den Markt für Oberleitungsbusse. Produziert wurde jedoch nur ein einziger O-Bus auf Basis des O 405. Dieser 1986 gebaute Prototyp besitzt eine elektrische Ausrüstung von AEG und wird als O 405 T bezeichnet (T steht für Trolleybus).
Das Einzelstück wurde überwiegend als Oberleitungsbus in Esslingen am Neckar getestet und ging 1991 auch in den Besitz des Städtischen Verkehrsbetriebs Esslingen am Neckar (SVE) über. Beim SVE wurde er unter der Wagennummer 205 in den Bestand eingereiht. Vom 16. Februar 1989 bis zum 11. April 1989 war er außerdem mit der Betriebsnummer 128 bei „Oberleitungsbus Salzburg“ im Einsatz. Im Oktober 2003 wurde der Wagen an den Oberleitungsbusbetrieb Sarajevo abgegeben, wo er für kurze Zeit unter der Nummer 4410 im Einsatz stand.[1] Im Mai 2011 war er dort noch im nicht-betriebsbereiten Zustand abgestellt.
Die Fahrzeugwerkstätten Falkenried (FFG) stellten schon im Jahr 1982 als Alternative zum SD 80 von MAN/Waggon-Union einen Stadtlinien-Doppeldeckerbus auf Basis der späteren O-405-Reihe vor. Von diesem Typ wurden zwei Prototypen gefertigt. Bis 1995 war ein Fahrzeug bei der Mercedes-Benz-Niederlassung in Berlin stationiert und diente dort als Vorführbus, bis dieser als Sightseeing-Fahrzeug nach Hamburg gelangte. Im November 2008 wurde das eine Fahrzeug verschrottet, über den Verbleib des zweiten Fahrzeuges, das als nicht zugelassener Versuchsträger diente, ist nichts bekannt.[2]
Neben der Normalausführung als Stadtlinienbus stellte Daimler-Benz folgende Varianten her:
Vielseitiges Konzept: der Verwandlungskünstler O 405. Global Media Site der Daimler AG, abgerufen am 21. September 2017.
Fahrzeugklasse | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | |
Kompaktklasse | W 15 (Typ 170) | ||||||||||||||||||
W 23 (Typ 130) | |||||||||||||||||||
W 30 (Typ 150) | |||||||||||||||||||
W 28 (Typ 170 H) | |||||||||||||||||||
Mittelklasse | W 02 (Typ Stuttgart 200) | W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V) | |||||||||||||||||
W 11 (Typ Stuttgart 260) | W 143 (Typ 230 n) | ||||||||||||||||||
W 21 (Typ 200 / 230) | W 153 (Typ 230) | ||||||||||||||||||
W 138 (Typ 260 D) | |||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) | W 18 (Typ 290) | |||||||||||||||||
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) | W 142 (Typ 320) | ||||||||||||||||||
W 22 | |||||||||||||||||||
Oberklasse | Typ 400 & Typ 630 | W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K) | |||||||||||||||||
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N) | |||||||||||||||||||
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K) | |||||||||||||||||||
Sportwagen | Modell K | ||||||||||||||||||
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) | W 24 / W 29 / W 129 | ||||||||||||||||||
Geländewagen | W 103 (Typ G1) | W 31 (Typ G4) | |||||||||||||||||
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 142 (Typ 320 WK / 340 WK) / W 152 (Typ G5) | |||||||||||||||||||
Kleintransporter | L 3/4 | L 1000 Express | L 301 | ||||||||||||||||
L 300 |