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Gemeinde La Alberca | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Salamanca | |
Comarca: | Sierra de Francia | |
Gerichtsbezirk: | Ciudad Rodrigo | |
Koordinaten: | 40° 29′ N, 6° 7′ W | |
Höhe: | 1044 msnm[1] | |
Fläche: | 60,97 km²[2] | |
Einwohner: | 1.045 (Stand: 2024)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 37624 | |
Gemeindenummer (INE): | 37010 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Miguel Ángel Luengo Becerro | |
Website: | laalberca.com | |
Lage des Ortes | ||
La Alberca ist ein Ort und eine Gemeinde mit 1.045 Einwohnern (Stand: 2024) im Süden der Provinz Salamanca innerhalb der autonomen Gemeinschaft Kastilien und León in Spanien. Zur Gemeinde gehören auch die beiden Weiler (pedanías) Las Batuecas und Prado Carreras. Der Ort ist als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico eingestuft.
Der Name des Ortes stammt wahrscheinlich noch aus der Zeit der arabisch-maurischen Herrschaft über die Region – La Alberca lässt sich herleiten von dem hebräischen Wort Berka (= See) mit dem vorangestellten arabischen Artikel al.
Der Ort La Alberca liegt auf einer etwa 1045 Meter hoch gelegenen Hügelkuppe im Herzen der Sierra de Francia, einem Teil des Iberischen Gebirges; er ist umgeben von mehreren Bächen, die in den Arroyo de La Alberca münden, der seinerseits nur etwa 2 km nördlich in den Río Francia fließt.[4] Die Provinzhauptstadt Salamanca ist etwa 80 km (Fahrtstrecke) in nordöstlicher Richtung entfernt; mehrere Orte in der Umgebung sind ebenfalls sehenswert (z. B. Miranda del Castañar oder San Martín del Castañar). Wegen der Höhenlage ist das Klima gemäßigt; Regen (ca. 650 mm/Jahr) fällt vorwiegend im Winterhalbjahr.[5]
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
Einwohner | k. A. | 1.709 | 1.802 | 1.122 | 1.128 |
Der deutliche Bevölkerungsrückgang seit den 1950er Jahren ist im Wesentlichen auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und den damit einhergehenden Verlust an Arbeitsplätzen zurückzuführen.[6]
Die Bewohner des Ortes lebten jahrhundertelang als Selbstversorger von der Landwirtschaft (v. a. von der Viehzucht) sowie von Handwerk und Kleinhandel. Seit den 1960er Jahren ist der Tourismus in Form von Tagesausflüglern oder der Vermietung von Ferienwohnungen (casas rurales) als Einnahmequelle hinzugekommen.
Bereits vor der Ankunft der Römer war die Gegend durch den keltischen Volksstamm der Vettonen besiedelt. Westgoten und Mauren haben nur wenige archäologisch verwertbare Spuren hinterlassen. Nach der durch die leonesischen Könige vorangetriebenen Rückeroberung (reconquista) und Wiederbesiedlung (repoblación) der Region gehörte der Ort seit dem 13. Jahrhundert zunächst zum Königreich León und nicht – wie die meisten Orte in der Sierra de Francia – zur kastilischen Grafschaft (condado) von Miranda del Castañar. Als Neusiedler kamen auch viele Franzosen in der Nachfolge Raimunds von Burgund – dies erklärt den in der Region häufigen Beinamen Francia. Im 15. Jahrhundert brachte Johann II. (reg. 1419–1454) von Kastilien die Stadt unter die Grundherrschaft (señorio) des Hauses Alba.[7]
Einer Überlieferung zufolge besiegten im Jahr 1465 die Frauen des Ortes belagernde portugiesische Armeeeinheiten, deren Flagge noch heute erhalten ist. Das Siegesfest wird am Ostermontag gefeiert.
Umgebung
In Alberca und seiner Umgebung drehte Luis Buñuel im Jahr 1932 seinen berühmten Dokumentarfilm Las Hurdes – Tierra sin Pan, der das harte und entbehrungsreiche Leben der Menschen in der südlich angrenzenden Region Las Hurdes beschreibt.[10]