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Gemeinde Villarino de los Aires | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Salamanca | |
Comarca: | Vitigudino | |
Gerichtsbezirk: | Vitigudino | |
Koordinaten: | 41° 16′ N, 6° 28′ W | |
Höhe: | 603 msnm[1] | |
Fläche: | 102,65 km²[2] | |
Einwohner: | 739 (Stand: 2024)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 7 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 37160 | |
Gemeindenummer (INE): | 37364 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Julián Martín Jiménez | |
Website: | Villarino de los Aires | |
Lage des Ortes | ||
Villarino de los Aires ist ein nordwestspanischer Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 739 Einwohnern (Stand: 2024) in der Provinz Salamanca in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Zur Gemeinde gehört auch der Weiler Cabeza de Framontanos.
Der Ort Villarino de los Aires liegt im äußersten Nordwesten der Provinz Salamanca in einer Höhe von ca. 580 bis 600 m in der kargen und felsigen Landschaft des Naturparks Arribes del Duero nahe der vom Fluss Duero gebildeten Grenze zu Portugal. Der nur etwa 10 km Luftlinie, aber ca. 23 km Fahrtstrecke entfernte Nachbarort Fermoselle befindet sich in der Provinz Zamora. Die Stadt Ledesma ist ca. 50 km (Fahrtstrecke) in südöstlicher Richtung entfernt; die Provinzhauptstadt Salamanca ist insgesamt ca. 85 km entfernt. Das Klima im Winter ist oft rau, im Sommer dagegen meist gemäßigt und warm; Regen (ca. 585 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.[4]
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2018 |
Einwohner | 1.962 | 2.129 | 1.790 | 1.067 | 805[5] |
Infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft und der Aufgabe von bäuerlichen Kleinbetrieben ist die Bevölkerungszahl seit der Mitte des 20. Jahrhunderts auf den derzeitigen Tiefststand zurückgegangen.
Die Landwirtschaft, vor allem die Anpflanzung von Weinreben, Oliven- und Obstbäumen, spielt traditionell die größte Rolle im Wirtschaftsleben der Kleinstadt; die Gemeinde gehört zum Weinbaugebiet Arribes. Im Jahr 1970 wurde der auf dem Gemeindegebiet befindliche Staudamm der Almendra-Talsperre fertiggestellt. Daneben fungiert der Ort bis heute als Handels-, Handwerks- und Dienstleistungszentrum für die Dörfer und Weiler in der Region. Einnahmen aus dem Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen (casas rurales) sind in den letzten Jahrzehnten hinzugekommen.
Der Ort war nach seiner Rückeroberung (reconquista) aus den Händen der Mauren und der anschließenden Wiederbevölkerung (repoblación) Grenzstadt zum Königreich Portugal. Er wurde im Jahr 1296 vorübergehend vom portugiesischen König Dionysius eingenommen. Während der Herrschaft der kastilischen Könige Alfonso XI., Pedro I. und Enrique II. bildeten sich unabhängige Grundherrschaften (señorios) heraus und die Kleinstadt wurde befestigt; ihre Blütezeit erlebte sie im 15. und 16. Jahrhundert.