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Gemeinde Vadocondes | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Burgos | |
Comarca: | Ribera del Duero | |
Gerichtsbezirk: | Aranda de Duero | |
Koordinaten: | 41° 38′ N, 3° 34′ W | |
Höhe: | 813 msnm[1] | |
Fläche: | 25,69 km²[2] | |
Einwohner: | 363 (Stand: 2023)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 09491 | |
Gemeindenummer (INE): | 09400 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Francisco José Núñez Langa | |
Website: | vadocondes.es | |
Lage des Ortes | ||
Vadocondes ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 363 Einwohnern (Stand: 2024) im Süden der Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León im Norden Spaniens. Die Gemeinde gehört zur bevölkerungsarmen Serranía Celtibérica. Der gesamte – ehemals ummauerte – Ortskern wurde im Jahr 2008 als Nationales Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der Kategorie Conjunto histórico-artístico eingestuft.
Der Ort Vadocondes liegt in einer Flussschleife des Duero knapp 100 km (Fahrtstrecke) südlich von Burgos in einer Höhe von ca. 810 m; die Stadt Aranda de Duero ist nur ca. 12 km in westlicher Richtung entfernt. Das Klima im Winter ist rau, im Sommer dagegen eher trocken und warm; Regen (ca. 450 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.[4]
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2018 |
Einwohner | 1.015 | 956 | 979 | 437 | 369[5] |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe von bäuerlichen Kleinbetrieben haben seit den 1950er Jahren zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und in der Folge zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung geführt (Landflucht).
Die Landwirtschaft, zu der auch ein wenig Viehzucht (z. B. Schweine, Schafe, Hühner) gehörte, spielte seit jeher die wichtigste Rolle für die Bevölkerung der Region; im Ort selber entwickelten sich in kleinem Umfang auch Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe. Die Gemeinde gehört zum Weinbaugebiet Ribera del Duero. Mehrere Häuser des Ortes werden heutzutage als Ferienwohnungen (casas rurales) vermietet.
Kupfer- und bronzezeitliche sowie römische Kleinfunde wurden auf dem Gemeindegebiet gemacht; dagegen fehlen Funde aus keltischer, westgotischer und selbst aus islamisch-maurischer Zeit. Um das Jahr 910 eroberte der kastilische Graf Gonzalo Fernández die Gebiete nördlich des Duero für die Christen zurück (reconquista); nur langsam wagte man sich weiter nach Süden vor (siehe Peñafiel). Erstmals erscheint der Ortsname in einer Urkunde des Jahres 1136. König Ferdinand IV. von Kastilien stattete den Ort zu Beginn des 14. Jahrhunderts mit eigenen Rechten und Privilegien aus (fueros).[6]